Das ist überhaupt nicht merkwürdig, denn offensichtlich können Behörden unter solchen Zwang mal den normalen Dienstweg über Bord werfen und rasch arbeiten. Nicht wie sonst - bitte erst den Antrag und alle Unterlagen komplett zusammenstellen - dann bearbeiten wir es - stellen Rückfragen - und wenn alles angeschaut und okay ist wird richtig geprüft.
Das wird von den Behörden momentan auch untypisch bei den vielen Finanzhilfen so gehandhabt - denn bei normaler arbeitsweise würden die Gelder erst in Jahren an notleidende Firmen fliessen und nicht in Wochen.
Alles merkwürdig, dass sich in einer Notsituation abweichend vom normalen Vorgehen verhalten wird, wir aber sonst auch davon ausgehen, dass z.B. Rettungsdienste entgegen den Regeln für den Straßenverkehr an der Schlage vorbeifahren - auch über rote Ampeln - dabei kennen wir sogar einen Teil der Langzeitfolgen - längeres Staustehen in den Städten, mehr Schadstoffe - mehr Gesundheitsbelastungen der Anwohner und im Stau Stehenden - dies könnte man für alle reduzieren wenn die Einsatzfahrzeuge nicht die optimierten Ampelschaltungen ausser Kraft setzen. Dann immer dieses sich einfach irgendwo mit Blaulicht hinstellen, statt um den Block zu fahren und vorschriftsmäßig einen Parkplatz zu suchen und dann zum Einsatzort hinzulaufen - echt merkwürdig. was die da so alles treiben, um Zeit zu sparen.
Ich freue mich auf deinen Geseztzesvorschlag zum Schutz der Allgemeinbevölkerung vor den Sondereinsätzen der Rettungsdienste - du hast ja Petitionsrecht.
Ist schon merkwürdig was im Falle eines Falles alles schnell geht - wir sind mitten in einem solchen Notfall, in einer Pandemie.