Hallo!
Ich verstehe deine Ansicht nur zu gut. Vor kürzester Zeit hatte ich dasselbe Bild und habe es ganz einfach gelöst. Doch dazu gleich mehr.
Im Laufe der Zeit verändern wir Menschen uns einfach. Die Zeit nimmt ihren Lauf. Dass beispielsweise nur noch seltener Kinder auf dem Bolzplatz anzutreffen sind, sondern stattdessen heute auf Minecraftservern oder in Battlefield anzutreffen sind. Das Verdanken wir teils der Technik, aber am Ende liegt es immer am Menschen selber.
Ich erkenne den beschriebenen, selten Charakter nur teils an meiner Oma wieder. Eine nette, reine, herzliche Persönlichkeit.
Das Wort "Kind aufziehen" wird sehr unterschätzt. Welches Verhalten man abschaut, nachahmt oder in die Wiege gelegt bekommt, in welchen Umständen man aufwächst und welche Bezugspersonen man hat, sind alles sehr relevante Faktoren.
Würde ich explizit auf die Aussagen eingehen und alles im Text wörtlich nehmen, dann wäre der Text schwachsinnig. Vielleicht kennt ihr ja das Zitat „Immer macht es schlimm." (bekannt durch die Serie How I Met Your Mother). Denn, jeder Mensch hat ein Stück Herzlichkeit, Sensibilität & Menschlichkeit. Doch dann kommt die Frage: Wie viel besitzt eine Person davon?
Doch auch zu viel ist nicht immer von Vorteil. Ein gesundes Mittelmaß ist wie immer angebracht.
Und wie viel einer davon besitzt, hängst von der Persönlichkeit ab. Und wir Menschen haben viele, verschieden Persönlichkeiten. Persönlichkeit kommt vom lateinischen Persona, also Maske. Jeder Mensch verhält sich anders zu anderen Personen, die zu einem eine andere Verbindung haben. Zu Freunden ist man ja anders als zur eigenen Mutter oder zur Polizei.
Ein wichtiger Begriff ist auch neben Sympathie, die Empathie. Jemand, der sich wirklich gut in eine andere Person hineinversetzen kann, der hat in meinen Augen eine echte Superkraft.
Sehr viel hängt auch von dem ersten Treffen ab. Dazu kommen dann noch Vorurteile und die hat nun mal jeder, zumindest der überwiegende Großteil der Weltbevölkerung.
Unser Gehirn entscheidet in wenigen Sekunden schon, ob wir eine Person sympathisch finden oder nicht. Sowas hängt dann aber auch teils von den eigenen Ansichten ab.
Nun muss man aber erst mal aufmerksam dafür werden und realisieren, dass wirklich jeder verschieden ist.
Denke beispielsweise mal an die Natur. Wir Menschen sind beispielsweise nicht gut. Wir zerstören jenes, dass uns erschaffen hat. Alles was aus Menschenhand stammt, kann nur irgendeinem Schaden. Und es ist Tag für Tag die Natur, die von den Menschen geschädigt wird. Dabei ist die Natur etwas Gutes. Nämlich das, was uns Tieren bisher am Leben gehalten hat.
Ja, in meinen Augen sind auch wir Menschen "Tiere". Wir leben, lieben, atmen, schützen, essen, trinken, sowie unsere engsten Anhänger. Wir haben jedoch den Fluch des übernatürlichen Fortschritts. Ein Elefant wäre niemals in der Lage sowas auf die Beine zu stellen, gar ein Delfin. Wir Menschen haben eben die passenden Vorgaben und noch unser ausgeprägtes Gedächtnis.
Wenn man sich das mal in Gedanken ruft, merkt man, dass all die Probleme nur vom Menschen erschaffen wurden.
Sollte jemand Interesse an dem gerade Erklärten haben, der muss sich nur über Spiritualität erkundigen.
Wie du das Problem schlussendlich gelöst bekommst: Halte dich an die seltenen, reinen Leute und lasse die Falschen links liegen.
Danke für die Aufmerksamkeit.
Und viel Glück auf deinem Lebensweg!
- Einer, der dich wirklich gut verstehen kann.