Davon kannst du als Fotograf definitiv nicht leben. Und dazu kommt dann auch noch, dass du, wenn du die Fotos machst, nichts mehr vom Event/Konzert hast. Event- bzw. Konzertfotografie habe ich ganz schnell wieder bleiben lassen. Zumal du gerade für Konzerte erhebliche Investitionen in gute Linsen tätigen musst und das rentiert sich - wenn überhaupt - erst nach Jahren.

Mach's lieber nebenbei als Hobby und erfreue dich dran. Wird das Hobby nämlich zum Beruf, dann wird's ganz schnell zur Qual. ;)

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DM-Fotos - ist Qualität etwas anderes?

Hallo.

Ich habe heute ein paar Sofort-Abzüge bei Dm erstellt (leider sofort 12 stück -.-). Die Qualität war ja mal Grottenschlecht im Vergleich zu meinen Erwartungen. Die Bilder habe ich mit einer Canon EOS 1300d aufgenommen, im bestmöglichsten Format nach Raw. Dann über einen USB Stick an den DM Automaten.

Da kann es doch nicht sein, das auf den Abzügen teilweise verfälschte Farben erscheinen oder die bilder komplett verzerrt erscheinen? Es teilweise so aussieht als ob teilweise Pixel zusammebgestaucht wurden oder so? Ich kann es nicht genau beschreiben, aber im Vergleich zu meinen Erwartungen ist das Müll.

Ich habe die Auflösung und das Seitenverhältnis auch noch mal überprüft, daran lag es nicht.

Nun - habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht, ist das normal bei den Sofortautomaten? Oder habe ich etwas falsch gemacht?

2 der Bilder habe ich über den Automaten auch ans Labor geschickt, das soll nächste Woche da sein. Kann ich da bessere Qualität erwarten, oder sieht es dann auch aus wie bei mir zu hause ausgedruckt?

Als Format habe ich 10x15 gewählt falls das relevant ist. (Ans labaor dann digital 10 gesendet).

Ich dachte es sei besser und / oder 'seriöser' das 'vor ort' (also bei dm) zu bestellen als bei irgendwelchen online anbietern, und dann müsste man ja auch noch versand bezahlen... irre ich mich da eventuell; und dm gehört nur zur unterklasse?

Ich würde mich freuen wenn jemand seine Erfahrungen teilen möchte.

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Wie du es selbst schon sagst: Qualität ist etwas anderes. Ich habe vor ein paar Jahren schon einmal den direkten Vergleich gewagt und meine Bilder im Fotolabor (wo ich seitdem auch die Abzüge für meine Kunden fertigen lasse) und im Vergleich dazu, bei DM und Rossman anfertigen lassen. Da liegen Welten dazwischen. Zum einen weil das verwendete Papier bei DM und Rossman schon mal von minderer Qualität sind und zum anderen, weil die Farben und die Auflösung beim skalieren durch diese Automaten völlig vermatscht werden. Dort durchlaufen die Bilder nach der Auswahl des Druckformates irgendwelche nicht nachvollziehbaren Algorithmen und dabei werden auch die Farben angepasst. Ein Desaster, wenn man daheim mit ordentlich kalibrierten Monitoren Bilder retuschiert hat und dann einer Maschine das Denken überlässt. Das geht immer in die Hose. Bei meinem Labor habe ich die Möglichkeit, diesen Mist zu deaktivieren.

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Keine Ahnung, wie man diese klar formulierte Frage so missdeuten kann aber, egal...

Schau mal bei www.fineartprint.de

Dort kannst du Bilder entweder in die Community hochladen und nach Freischaltung darauf hoffen, dass sie sich verkaufen und nebenher durch Cross-Marketing (oder wie das zu Neudeutsch heißt) den Bekanntheitsgrad steigern. Oder du legst dir einen eigenen Shop mit deinen Werken an und vermarktest dich damit quasi selbst. In letzterem Fall kannst du auch die Preise selbst festlegen und Bilder anbieten, die es nicht in den Community-Shop geschafft haben.

Für Kalender und Bildbände würde ich Calvendo empfehlen. Gibt zwar nur 30% vom Verkaufserlös, aber dafür hast du absolut keine Kosten und musst dich nicht um den Vertrieb kümmern. (Nur falls dich das auch interessieren sollte).

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Man kann in Photoshop separat einstellen, ob das jeweilige Werkzeug oder Pinsel auf den Druck reagiert oder was der Druck überhaupt für eine Eigenschaft verändert. Beim normalen Pinsel aktiviert man den Druck in der Eigenschaftenleiste ganz rechts. Also da, wo man auch Deckkraft und Fluss einstellt ganz rechts.

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Du kannst auch ohne Gewerbeanmeldung nebenbei Geld verdienen. Ob du ein Gewerbe anmelden musst, ist abhängig vom Umsatz. Wenn dieser so hoch ausfällt, dass du Gewerbesteuer abführen müsstest, dann brauchst du auch den Gewerbeschein und eine eigene Steuernummer für dein Gewerbe. Das kleine Bisschen Nebeneinkommen durch Kalender- oder Bildverkäufe kannst du auch einfach als Nebeneinkommen in der normalen Steuererklärung angeben und alles ist in Ordnung. So hat man mir das jedenfalls bei meinem zuständigen Finanzamt erklärt. Aber um auf Nummer sicher zu gehen, würde ich einfach selbst nochmal beim Finanzamt anfragen. Das kostet nichts und Du kannst dir sicher sein, ob alles koscher ist oder nicht.

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Die Antworten auf derartige Fragen holst du dir besser direkt an der Quelle - quasi beim Finanzamt. Rufe dort an und erkläre denen dein Vorhaben. Notiere dir den Namen des Bearbeiters und das Datum und Uhrzeit des Telefonats und dann bist du auf der Sicheren Seite.

In Foren, wie diesen, wird gerade zu solchen Themen (Steuer, Gewerbeschein etc.) sehr viel Halbwissen verbreitet.

Im Normalfall würde es völlig ausreichen, wenn man die entsprechende Anlage der Einkommensteuererklärung mit dem zusätzlich eingenommenen Geld durch den Verkauf der Bilder ausfüllt. Nur bist du erst 15 und wirst wohl kaum schon ein geregeltes Einkommen haben, geschweige denn, jährlich deine Steuererklärung machen. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob man das als 15-jähriger überhaupt darf. Und genau deshalb ist es das Beste, wenn du persönlich mal beim Finanzamt nachfragst.

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Nicht wirklich. Denn das Urheberrecht gilt immer und damit musst du auch bei vermeintlich kostenlosen Bildern genau hinschauen wie die Lizenzbestimmungen lauten. Hier und da reicht dem Urheber vielleicht seine bloße Nennung oder ein Link auf seine Seite im Netz, aber das kann man nie pauschal sagen. In den meisten Fällen hängt dies zudem auch noch von der Art der Verwendung der Bilder ab. Daraus können sich gravierende Änderungen ergeben, die bei Missachtung richtig teuer werden. Fast immer, wenn mit “kostenlosen Bildern“ geworben wird, steckt der Teufel im Detail. Also vielleicht doch lieber Stock-Bilder bei renommierten Portalen mit klar definierten und jederzeit einsehbaren Bestimmungen kaufen und auf der sicheren Seite sein, als irgendwann eine böse Überraschung zu erleben.

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Du musst dir genau anschauen welche Lizenz du für dieses Logo erworben hast und was damit gemacht werden darf. Das kann man in der Regel dort nachlesen, wo du das Logo, bzw. dessen Lizenz erworben hast. Nur weil du etwas bezahlt hast, darfst du noch lang nicht alles damit machen.

Im Moment führe ich genau wegen diesem Thema einen Rechtsstreit. Ein Fotograf hat mehrere meiner Bilder “gekauft“ und diese auf seiner Website ausgestellt, um damit Kunden anzuwerben. Die erworbene Lizenz berechtigte ihn jedoch nur zur Erstellung eigener, neuer Werke mit meinem Bildmaterial und ausschließlich zur privaten Nutzung.

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Material "ohne Copyright" gibt es schon einmal gar nicht. Falls du Lizenzfreies Material brauchst, dann solltest du einfach mal eine Suchmaschine benutzen. Meine Suche ergab binnen Sekunden z.B. das hier:

http://www.shutterstock.com/de/video/search/?page=1&perpage=100&res=4k&sort=popular&translation_method=service&use_local_boost=0&language=de&search_source=footage&safesearch=1&version=llv1&lang=de/?rid=742867

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Wolltest du schreiben, ihr habt ein Budget von nur 10,-€?

Mir ist absolut schleierhaft, wie man davon eine Digitalkamera bauen will. Für eine Kamera Obscura reicht das womöglich, aber allein der Sensor für die Digi-Cam dürfte schon weitaus teurer sein, als zehn Euro. Aber ich lasse mich da gern eines besseren belehren.

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Es gibt in Photoshop CC einen neuen Scharfzeichnungsfilter, der dabei hilft, verwackelte Bilder zu korrigieren. Vorweg muss ich sagen, dass auch hier gilt: "Aus Sch...e kann man kein Gold machen." Aber wenn das Bildmaterial nicht unfassbar schlimm verwackelt ist, dann kann man damit sehr gute Ergebnisse erzielen.

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Hier wird wieder einmal verdammt viel Halbwissen verbreitet. Rufe am besten bei deinem zuständigen FA an und frage dort direkt nach. Das habe ich damals auch gemacht und mir wurde erklärt, dass ich selbst als Fotograf, der Auftragsarbeiten annimmt NICHT verpflichtet bin ein Gewerbe anzumelden, wenn mein Umsatz im Jahr nicht höher als 17.500,-€ ist. Ab dieser Grenze wäre man nämlich zur Umsatzsteuerabgabe verpflichtet und dazu müsste man auch ein Gewerbe mit eigenständiger Steuernummer haben. Alles was drunter liegt, kann ganz einfach in der jährlichen Einkommensteuererklärung angegeben werden. Nicht umsonst gibt es diese Anlage in der Steuererklärung.

Eine Gewerbeanmeldung mag dich zwar nur rund 30,-€ kosten, aber der Rattenschwanz, der da noch dran hängt, den holst du mit ein paar Aufträgen für hundert Euro mit Sicherheit nicht rein. Handwerkskammer kostet bei uns im Jahr schon mal 140,-€ und sobald du dich hast eintragen lassen, steht auch gleich die Berufsgenossenschaft in der Tür und die ist richtig teuer. Von der kann man sich zwar bei zu geringem Umsatz befreien lassen, aber letztendlich liegt dass auch wieder nur an einem Bearbeiter, ob das klappt oder nicht. Ich habe mein Gewerbe jedenfalls wieder abgemeldet, da es ein Verlustgeschäft wegen der Kosten war, bzw. einfach unnötige Ausgaben sind.

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Zitieren kannst du alles, wie schon erwähnt wurde. Problematisch wird es u.U. Mit den Fotos oder Bildern. Da kannst du prinzipiell einfach mal davon ausgehen, dass jedes Bild, welches du nicht selbst gemacht hast, einem Copyright unterliegt. Natürlich gibt es da Ausnahmen, aber das sind die allerwenigsten. Für wenig Geld kannst du lizenzfreie Bilder erwerben oder auch kostenlos z.B. auf DeviantART finden. Aber Achtung: Immer die Lizenzbedingungen ansehen, wenn du keine Probleme bekommen möchtest. Wenn du den Urheber der Werke kennst, welche du verwenden möchtest, dann kontaktierte ihn. Das ist immer die sicherste Variante.

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Kurz und knapp: fotografieren darf dich jeder ungefragt, das ist keine Straftat. Es wird erst zu einer, wenn dieses Bild ohne den Wissen und Einverständnis veröffentlicht wird. (Vorausgesetzt, du bist nicht nur Beiwerk, sondern Hauptmotiv des Bildes und keine Person von öffentlichem Interesse).Schwierig wird es jedoch ohne ausreichende gesicherte Beweise dieser Straftat. Und erschwerend kommt hinzu, dass das Bild bei Snapchat ja automatisch wieder verschwindet, bei Anzeigenerstattung ja quasi schon entfernt wurde... (vermute ich mal).

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Und Photoshop CC für knapp 12,- € im Monat wäre wohl keine Option? Was besseres zu so einem günstigen Preis gibt's eh nicht. 😉

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Hier wird verdammt viel Halbwissen verbreitet. Rufe am besten bei deinem zuständigen FA an und frage dort direkt nach. Das habe ich damals auch gemacht und mir wurde erklärt, dass ich selbst als Fotograf, der Auftragsarbeiten annimmt NICHT verpflichtet bin ein Gewerbe anzumelden, wenn mein Umsatz im Jahr nicht höher als die 17.500,-€ sind. Ab dieser Grenze wäre man nämlich zur Umsatzsteuerabgabe verpflichtet und dazu müsste man auch ein Gewerbe mit eigenständiger Steuernummer haben. Alles was drunter liegt, kann ganz einfach in der jährlichen Einkommensteuererklärung angegeben werden. Nicht umsonst gibt es diese Anlage in der Steuererklärung.

Eine Gewerbeanmeldung mag dich zwar nur rund 30,-€ kosten, aber der Rattenschwanz, der da noch dran hängt, den holst du mit ein paar Kalendern mit Sicherheit nicht rein.

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Musste mich auch gerade deswegen schlau machen.
Kurz gesagt: wenn du im Sommer mit Winterreifen einen Unfall baust, dann wird die Versicherung alles daran setzen, dass sie nicht bezahlen muss.

Warum? Kann man hier nachlesen: http://www.sueddeutsche.de/news/wirtschaft/verkehr-winterreifen-im-sommer-einschraenkungen-beim-kaskoschutz-moeglich-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-140408-99-03601

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Schaust du hier:
http://lmgtfy.com/?q=photoshop+batch+bearbeitung

Allerdings kannst du dir dieses Wasserzeichen getrost sparen, denn ein solches schützt noch lang nicht vor unbefugtem Gebrauch deiner Werke und ist mit PS im Handumdrehen auch wieder entfernt. Und wenn du deine Bilder bei Facebook online stellst, dann kannst du eh nicht verhindern, dass diese geteilt werden und das Teilen der dort gezeigten Bilder stellt auch keine Urheberrechtsverletzung dar, da beim Teilen ja auch der Urheber angezeigt wird. ;)

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Indem du ihr erklärst, was du damit anfangen willst und ihre Entscheidung abwartest und akzeptierst. Ich sehe jetzt darin erst einmal nichts verwerfliches, aber ich bin auch Fotograf. Ich weiß ja nicht, wie nahe ihr euch steht oder was du damit vor hast, aber mit den Menschen reden, von denen man  etwas möchte, hilft schon ungemein.

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Warum fragt ihr da nicht euren Fotografen? Hat der euch wirklich gesagt,  dass ihr 700 Bilder bekommt? Und diese auch noch bearbeitet?  dann zahlt ihr sicherlich ein paar tausend Euro für das Shooting, nicht wahr? 😁

Ich mache bei einer Hochzeit zwischen 200 und 400 Bilder.  davon bleiben meist nur die Hälfte übrig, weil es gar keinen Sinn machen würde,  wenn man von ein und der selben Szene oder Einstellung 5-10 Bilder behält, bei denen vielleicht auf 6 Bildern die Augen geschlossen sind oder andere Fehler zu sehen sind. Dann werden je nach Angebot bis zu 20 Bilder heraus gesucht, die man  dann richtig bearbeitet. Eine Bildbearbeitung an 700 Bildern ist praktisch nahezu unmöglich. Diese würde mindestens 350 Stunden dauern, wenn man pro Bild nur 30 Minuten an Arbeit investiert! Das wäre ein anderthalber Monat Arbeit  für den Fotografen. Und Weißabgleich korrigieren oder einen Sephia-Filter über ein Bild knallen ist keine Bildbearbeitung. Das gehört für mich zum entwickeln der Rohdaten dazu. Wenn man jetzt Haarspalterei betreiben möchte, dann zählt das zwar technisch gesehen auch mit zur Bildbearbeitung,  aber das wäre das gleiche als würde man z.B. im Autohaus auf dem Preisschild am Wagen die Radmuttern oder die Luft in den Reifen als Extra berechnen.Das ist in meinen Augen nicht wirklich seriös. Aber es gibt leider genug Fotografen, die sich damit Bildbearbeiter - Fähigkeiten bescheinigen und damit den Preis in die Höhe treiben wollen.

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