Kroatien ist ein Spitzen-Revier für Segler. Durch die gut ausgebaute Infrastruktur für Bootfahrer (Marinas, Bojenfelder, etc) ist es auch für Charteranfänger sehr gut geeignet, das Leben an Bord kennen zu lernen.

Ich selbst bin 1-2mal im Jahr dort und mit Charterboote unterwegs.

Als Schiffsführer sollte man schon geübt und sicher sein, aber grundsätzlich und verglichen mit anderen revieren ist Kroatien relativ einfach und trotz der Touristenmengen im Sommer immernoch wunderschön

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Nein, ist es nicht.

Allerdings hast Du Anspruch auf angemessene Entschädigung für Deine Rettung in Form eines Bergelohnes. Dieser Bergelohn wiederum kann u.U. immens sein und den Wert des Bootes durchaus erreichen.

Schau mal hier: http://wp.sarres.de/schleppen-und-bergen/

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Holgerholger hat völlig recht.

Die Materie ist zu kompliziert und die Anforderungen an einen Tauchcomputer sind auch zu individuell um hier eine generelle Empfehlung abgeben zu können. Macht einen schönen Gutschein und geht dann anschließend zusammen shoppen.

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Bitte beachte, dass ein größerer Motor auch meist ein schwererer Motor ist und der Spiegel des Bootes immer nur auf ein Maximalgewicht ausgelegt ist.
Du solltest daher einfach mal den Hersteller fragen. Gleichzeitig sollte auch Deine Versicherung gefragt werden, da ergeben sich dann eventuell andere Verträge. Die Zulassung vom Boot selbst wird nicht berührt sein.

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Das Knistern ist das Ergebnis von Abwehr- und Angriffshandlungen von Pistolenkrebsen (Alpheidae). Durch die gute Schallübertragung unter Wasser hört man auch das Knallen von hunderten von Krebsen über große Distanzen.

Das Knistern hört man nicht nur beim Tauchen, sondern unter Umständen auch in Booten.

http://www.taucher.net/redaktion/42/Bodyguards_3.html

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Ein Simulator ist eben immer nur ein Simulator. In der Prüfung wirst Du meistens an einem tatsächlichen Funkgerät sitzen und wirst dieses Gerät bedienen müssen. Da ist es auch von Vorteil, wenn man die Übungen auch genau auf diesem Gerät gemacht hat und sich nicht erst umgewöhnen muss, denn gerade als Anfänger fällt genau das manchmal durchaus schwer.

Ein Präsenzkurs ist also sehr zu empfehlen - nicht nur zum Bestehen der Prüfung, sondern eben auch weil mit dem Kurs wesentlich mehr Wissen vermittelt werden kann, als bei der Selbstvorbereitung. Dabei solltest Du aber darauf achten, dass die Schule auch tatsächlich Funkgeräte nutzt. Es gibt dabei auch schwarze Schafe, die den Kurs als Präsenzkurs verkaufen und dann die Kunden an Schuhkartons mit aufgemalten Button üben lassen.

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Schau Dir auf taucher.net die Bewertungen der einzelnen Tauchbasen gut an. Gerade in Kroatien gibt es überraschend viele schlechte Tauchbasen - aber auch ein paar wirklich Gute. Zu sehen gibt es unterwasser in Kroatien allerdings eher wenig. Das Meer ist so stark überfischt, dass Du fast ausschließlich Steine und Felsen sehen wirst - dies allerdings in meist kristallklarem Wasser.

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Für solche Zwecke gibt es PMR-Funkgeräte, die sich gerade bei Segeltörns auch ganz gut für andere Zwecke eignen. (Brötchenfunk) Die etwas besseren Ausgaben der PMR-Geräte bieten auch die Möglichkeit zum Headset-Anschluss an.

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Du solltest erstmal nicht Alles glauben, was man so über Seekrankheit hört und liest. Seekrankheit kann grundsätzlich jeden treffen - auch Leute, die seit Jahren problemlos zur See fahren.

Mittel dagegen gibt es viele - wirklich helfen tun nur wenige. Es gibt Mittel in der Apotheke, welche die Schwankungsempfindungen "dämpfen". Gleichzeitig haben diese Mittel den großen Nachteil, dass dadurch extreme Müdigkeit/Schläfrigkeit auftritt und in Folge dessen natürlich auch der Genuß der Seereise massiv leidet. Du kannst die Fahrt einfach nicht mehr genießen, wenn Du in einem Dauerdämmerzustand bist. Was tatsächlich vorbeugend hilft, ist die Vermeidung von extrem vielem, fettigem Essen und übermäßiger Alkoholgenuß.

Was bei vielen Leuten hilft- und was ich auch meinen Mitseglern regelmäßig empfehle- ist die Einnahme von hochdosiertem Vitamin C. Vitamin C wirkt in hohen Dosen wie ein Antihistaminikum, dämpft damit die Anfälligkeit für Seekrankheit ohne jedoch die Müdigkeitseffekte. Bei Manchen hilfts - bei manchen aber auch nicht.

Eine völlig medikamentenfreie Behandlung gibt es übrigens auch: Ablenkung. So banal das klingt, so einfach funktioniert das auch. Wenn Seekranke beschäftigt werden, "vergessen" sie oft, dass sie erkrankt sind.

Wichtig ist aber auch im Fall im Fall einer tatsächlichen Erkrankung an Seekrankheit nicht aus Gründen der Scham oder aus Angst, dass Du als Weichei abgestempelt wirst, die Erkrankung verschweigst. Ein verantwortungsvoller Schiffsführer kann mit seekranken Mitfahrern gut umgehen und beschäftigt diese und lenkt so von der Erkrankung ab.

Übrigens kann Dir auch das genaue Gegenteil passieren. Wenn Du mehrere Tage hintereinander auf See bist, stellt sich der Körper völlig problemlos auf den schwankenden Untergrund um - und sobald Du dann wieder an Land bist, hast Du Schwierigkeiten, das Gleichgewicht zu halten und extreme Schwindelgefühle. Das führt dann zur breitbeinigen Gangweise von erfahrenen Seemännern/-frauen. ;)

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Hallo, ich bin auch im September dort öfters unterwegs. Zum Einen solltest Du Dir sowieso angewöhnen, mehrmals täglich per Funk den aktuellen Seewetterbericht abzuhören. Eine Bora kann jedoch auch ohne jede Vorwarnung ausbrechen. Zum Anderen solltest Du Dir aus das dazugehörige Seegebiet richtig aussuchen. Wo willst Du denn unterwegs sein? Wenn Du weiter im Süden fahren willst, ist die Bora-Gefahr nicht mehr ganz so groß. Meiden solltest Du jedoch die ganze Gegend um den Velebitski-Kanal und in Abhängigkeit von Deiner eigenen Erfahrung, Crewstärke und Bootsgröße sollte man sich auch überlegen, ob man wirklich den Kvarner überqueren muss. Grundsätzlich gibt es auch zwei verschiedene Arten von Bora: Die schwarze Bora und die weisse Bora. Beide haben unterschiedliche Auswirkungen und beide Boras haben unterschiedliche Vorzeichen in der Ankündigung. Deine Routen solltest Du Dir dann also so überlegen, dass Du immer die Möglichkeit hast, einen Schutzhafen /-bucht in einer Entfernung von ca 30 Minuten anzulaufen. Sonst musst Du eben abwettern.

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Nimm mindestens den 2kg Anker. Zur Frage der Länge des Kettenvorlaufes kommt jedoch auch die Frage, wo Du denn Ankern willst. Wenn Du Dir nur 2m Kette holst, schränkst Du Deine möglichen Ankerplätze ganz massiv ein.

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Mit dem Selbst-Lernen wäre ich arg vorsichtig. Das geht regelmäßig nach hinten los und Du darfst die Prüfung dann erneut machen. Frag einfach mal bei dem für Deinen Wohnort zuständigen Prüfungsausschuss nach Erfahrungen mit Selbstlernern oder Absolventen von Online-Kursen. Da verkaufen sich häufig viele Webseiten-Betreiber als Helden, welche die angeblich ach so überflüssigen Fahrschulen anprangern und bekommen gleichzeitig kaum Feedback über die Erfolgsquoten ihrer Pseudo-Ausbildung. Oft genug gibt es Leute, die mit dem Selbstlernen keinen Erfolg haben und anschließend noch einen Kurs besuchen. Gleichzeitig solltest Du Dir auch überlegen, wo Du Deinen Schwerpunkt setzen willst: Willst Du Dir das erforderliche Wissen aneignen, oder willst Du nur die Prüfung bestehen. Zum Bestehen der Prüfung kannst Du auch die Fragen auswendig lernen, anwendbares Wissen wirst Du dadurch jedoch nicht erhalten. Tatsächlicher Wissensaufbau findet beim Selbst-Lernen per Webseite kaum statt - bei Ein-Tages-Kursen diverser Bootsschulen jedoch auch nicht.

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Die meisten Schulen bieten auch reine Praxis-Kurse an, oder ermöglichen es zumindest, dass jemand Praxis-Stunden losgelöst vom eigentlichen Kurs nimmt. Der Vorteil einer Schule ist es, dass Du dann auch einen erfahrenen Ausbilder neben Dir sitzen hast, der Dir auch zeigen kann, welche Manöver in der Prüfung überhaupt verlangt werden und wie die Manöver zu fahren sind. Bei der Vereins-Lösung wäre ich vorsichtig, da dort oftmals der direkte Bezug zur Prüfung fehlt.

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