Kommt drauf an.
Wenn du selbst mal in der entsprechenden Schule warst, und weisst, wie es da so aussieht, dann ist tatsächlich keine schlechte Idee.
Ich finde es immer ganz schön, wenn der Autor beispielsweise einen Ort beschreibt, an dem man mal war, und dann denkt: "Genau das was die Hauptfigur gemacht hat, habe ich auch gemacht."

Wenn deine Geschichte allerdings irgendwo spielt, wo du noch nie warst, dann nimm besser eine erfundene Schule, denn es ist wiederum ziemlich dumm, wenn der Autor etwas beschreibt, was so nicht existiert. Klar kann man mal was dazu dichten, dann sollte es aber klar sein, dass das so ist.

Es kommt auch drauf an, wie wichtig die Schule ist.
Ist es mehr ein "Ich gehe übrigens auf Schule XY" oder ist sie tatsächlich ein wichtiger Handlungsort.
Im ersten Fall kann man ohne Probleme eine echte Schule nehmen, oder es auch einfach ganze weglassen.
Bei zweiterem muss man den Ort allerdings gut kennen, oder einen erfundenen nehmen.