Betrunkene Männer

Storytime: Kann beides sehr unangenehm sein. Ich verkehre eher in nüchternen Kreisen als Nichttrinker. Aber meiner Erfahrung nach definitiv Männer. Als ich das erste Mal in einem Club war, direkt Schlägerei nach nicht einmal 15 Minuten drin, weil ein Betrunkener meinen Kollegen provoziert hatte, fingen sie an, sich zu prügeln. Musste natürlich auch eingreifen, um das Getanze zu beenden. Am Schluss war „nur“ eine 3x4 Meter Scheibe/Wand kaputt (wegen meines nüchternen Kollegen), die mein Kollege bezahlen musste. Ich war nur am Grinsen die ganze Zeit über, weil ich dachte, dass ich im falschen Film sei. Nicht, dass ich es so lustig fand oder nicht reagiert hätte, nicht falsch verstehen. Es war unironisch einfach lustig (vor allem als Anekdote im Nachhinein), wie wir reingegangen sind, und es direkt Fäuste geregnet hat. Mein Kollege stieg auf den Tisch, nachdem er nach der Provokation zuerst wie ein Psycho 30 Sekunden in die Leere gestarrt hatte, warf ein Glas nach dem Säufer mit voller Kraft, verfehlte seine Fresse allerdings und traf die Scheibe. Die zersprang in tausend Teile. Dann sprang er wie ein Pavian auf ihn und die beiden rammelten. Nach diesen 2 Sekunden griff ich ein und da ich zwei Köpfe grösser war als die vier oder fünf Säufer, verzogen sie sich sobald. Die Gorillas des Clubs hatten maximal langsam reagiert und erstmal meinen anderen Kollegen beschuldigt, der nichts damit zu tun hatte. Dann konnte ich meinen nüchternen Trupp mit meinem gestörten Fenster-Zerstörer-Kollegen, der sonst völlig in Ordnung ist, nach Hause fahren. Das ganze hatte übrigens mit einem Fussball-Sticker gestartet, was es nur noch lächerlicher macht. Meine Erfahrung mit betrunkenen Frauen ist wesentlich weniger spannend. Nichts besonderes, ausser dass eine ständig meine Hand halten wollte, mich küssen und umarmen wollte, obwohl ich ihr schon mehrere Körbe gegeben hatte. Oder hat sie mich sogar einfach geküsst, bevor ich reagieren konnte? Weiss ich nicht mehr. Jedenfalls war sie aber nicht so aufdringlich, denn mit überzeugtem „Nein“ flogen wieder die Fäuste. Nein, natürlich nicht. „Nein“ zu sagen, wegzustossen und Abstand nehmen hat schlussendlich gereicht bei ihr. Abschliessend finde ich, weder Mann noch Frau sollte sich betrinken, denn es vernebelt den Verstand, man tut und sagt Schei““e. Es macht einen verwundbar und trübt die lebensnotwendigen Sinne. Man kann also auch einfacher in gefährliche Situationen geraten. Und eine Frau, die sich ständig betrinkt, finde ich Null anziehend. Mit ständig saufenden Männern gebe ich mich nicht ab. Es juckt mich aber nicht, was andere machen, grundsätzlich.

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Planet oder ISS

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Hallo, ich bin Insektensammler und dieses Tier, soweit ich auf dem verschwommenen Bild erkennen kann, sieht aus wie eines in meiner Sammlung, das aus dem europäischen Russland stammt (Rostov Region). Es handelt sich hierbei um den europäischen Riesenläufer, Scolopendra cingulata, also kein gewöhnlicher Steinläufer. Dieser Skolopender kann sicherlich zubeissen und ist giftig, schnell und aggressiv. Wenn er 8-10 cm gross ist, kann es sonst nichts anderes sein. Sein vorderstes Beinpaar kann extrem schnell zupacken. Wenn ich ihn fangen müsste, würde ich eine Zange nehmen oder direkt in eine Box. Angst ist aber nicht notwendig. Es ist ja kein Riesenskolopender, der doppelt so gross wird. Dass er Menschen schmerzhafte Bisswunden zufügen kann, nehme ich übrigens nur an, aus zwei Gründen: Weil das erstens alle ähnlich grossen Arten können und tun, wenn bedrängt. Und zweitens weil schon europäische Tiere mit viel kleineren Mundwerkzeugen durch die menschliche Haut kommen (Hausspinne, Kreuzspinne, Dornfinger). Da ich ein Exemplar selbst besitze, weiss ich, dass die Beisserchen meines 7.5 cm Skolopenders schon doppelt bis fünfmal so gross sind. Die werden übrigens ca. 15 cm lang. Die Riesenskolopender Scolopendra gigantea, die ich auch in meiner Sammlung habe, sind so dick wie ein Männerdaumen und fressen sogar Fledermäuse und andere Wirbeltiere. Dieser hier fängt bestimmt Heupferde, Käfer und wäre ein guter Gegner für eine Spitzmaus. Schätze aber den Anblick des Tieres, denn meiner Erfahrung nach sind sie hier recht selten. Und nein es ist weder Steinläufer noch Schnurfüsser. Gruss

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Hier meine subjektive empirische Anleitung zur Mückenjagd:

Hier ein paar Vorschläge:

-Mücken werden von Kohlendioxid und Buttersäure angezogen. Das heisst, sie halten sich immer bevorzugt im Raum mit den meisten Konzentrationen auf. Entsprechend kann man sie mit Fallen anlocken. Zum Beispiel Cola und ein wenig Spülmittel in eine Schale. Angeblich werden sie den Ort der Falle aufsuchen, kann ich nicht bestätigen. Die beste Methode ist immer abzuwarten und zu atmen. Früher oder später wird der Vampir dich aufsuchen. Dann schlag sofort zu. Nach meiner Erfahrung können Mückenexemplare extrem unterschiedliche „Strategien“ anwenden (evtl. ruhige Atemfrequenz/regelmässige Atemzüge bevorzugt (Exemplare überleben eher, wenn sie Schlafende angreifen)). Einige nutzen Überraschungsangriffe, einige fliegen wahllos herum (die dümmsten Exemplare). Einige sind plump und fett, einige sind extrem schnell. Viele „Lauerjäger“ setzen sich an einen Ort und warten. Ich kann mir gut vorstellen, dass auch Mücken nicht alle genau gleich sind, da das ihr Überleben eher sichert. Auf jeden Fall scheint es mir so, muss aber nicht sein.

-Mücken werden angeblich von süssen Gerüchen angelockt (siehe Falle oben). Wahrscheinlich eher die ungefährlichen Männchen.

-Windstösse schrecken sie auf, also Ventilator, anpusten oder mit Kissen wedeln zum Beispiel (Letzteres gut erprobt!).Auch an der Decke kann sich eine Mücke aufhalten (wird oft übersehen). 

-Mücken summen ja. Also spitze die Ohren, lass dich von deinen Ohren leiten. Stecke elektronische Geräte aus, um das Rauschen zu minimieren. 

-Ich bevorzuge es, die Tiere direkt mit den Händen zu töten, zur Präzisionsmaximierung. 

-Mückenstecker und Mückenspray sind ziemlich effektiv nach meiner Erfahrung.

-Einige Parfüms, Deos etc. locken sie an (Buttersäure u.a.).

-Sie mögen stärkere pflanzliche Düfte wie Thymian und Lavendel nicht (evtl. an Fenstern platzieren).

-Angeblich lockt Licht sie nicht an, aber Versuchen schadet nicht. Was aber auf jeden Fall hilft, ist das systematische und gründliche Absuchen/Hinhören/Aufscheuchen der Mücke. Das funktioniert fast immer. Öfters fange ich so über 5 Mücken in kurzer Zeit im selben kleinen Zimmer. 

-Falls du Brillenträger bist, wie ich, dann zieh sie an auf der Jagd.

-Es gibt Mücken, die manchmal eine Stunde verweilen, bis sie dich endlich angreifen, dann besser suchen. Sonst erstmal selbst auf die Lauer. Es ist wichtig den Feind zu kennen, also merke dir die Verhaltensmuster.

-Mücken nicht vermenschlichen, es sind simple und dumme Tiere, die kaum denken können, was sie ja auch nicht müssen.

-Mücken riechen viel besser als sie sehen können!

-Mücken stechen oft mehrmals zu, deshalb nicht aufgeben, wenn der gerüsselte Nosferatu dich bereits punktiert hat. 

-Orte: Decke, Unterseite von Tischen und Stühlen, Über dem Fenster, Hinter Regalen etc.

-Mücken etc. ruhen am Tag auch an den genannten Orten und an der Hauswand.

-Vorbeugung: Fliegengitter und Thymian vor Fenster, Mückenspray und -stecker, Spinnen helfen, abends nicht mehr lüften (eher morgens), offene Wasserstellen vermeiden, Fallen aufstellen, Verstecke reduzieren, Fliegengitter über Bett, kein Deo etc. im Zimmer versprühen, lange Kleidung tragen (hilft bedingt), beim Lüften am Abend Läden zu (Falls unbedingt am Abend lüften, so hilft dies meiner Erfahrung nach), Kohlendioxidkonzentration senken (Kerzen aus).

Jetzt fällt mir nichts mehr ein gerade. Die Informationen und Methoden sind meine Erfahrung. Ich schlafe in einem Zimmer, das die Mücken lieben. Ich habe seit Jahren kaum mehr Mückenstiche von der Nacht. Es dauert selten länger als 5 Minuten, die Mücke zu finden und durch zerquetschen zu beenden, sehr selten aber auch einige Stunden.  Ich mache nicht alles, was ich hier geschrieben habe (z.B. keine Pflanzen, wenig Fallen, keine längere Ärmel)

Viele Infos habe ich im Internet gefunden, was sie anlockt etc. Ich habe auch viele Bücher zu Insekten, aber keinen „Mücken-Ratgeber“.  Ich selbst kenne mich in der Entomologie aus, da ich Arthropoden sammle, u.a. die grössten Käfer der Welt, doch Mücken kommen nicht in die Sammlung (höchstens der Killcount). Zum Schluss möchte ich nochmal sagen, dass vielleicht nicht alles exakt richtig in meiner Erinnerung verblieben ist, aber die Wissenschaft ist in dem Bereich „Mückenjagd im Zimmer“ ja sowieso nicht besonders weit, weshalb Ratschläge sehr variieren, evtl. nach Orten(?) (hier Thurgau) und natürlich nach Person und Zimmer selbst.

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Das ist wahrscheinlich eine ganz normale Hausspinne oder Mauerwinkelspinne. Wegen des schlechten Bildes, sehe ich nur ihre Beine. Einen Kokon voller Eier sehe ich nicht. Ich habe die ständig. Einfach mit etwas Langem zerquetschen oder einfangen. Sie sind ungefährlich. Ich hatte letzte Woche einen Kokon aus der Hütte ganz einfach, relativ vorsichtig (einfach ohne Gewalt) herausgenommen und in das Gebüsch geworfen. Also diese Spinnen entferne ich immer aus meinem Territorium, da sie es sich an dem Ort richtig gemütlich machen und evtl. fett werden und Eier legen. Also wenn sie da so in der Ecke ist, wenn ich du wäre, würde ich sie mit Stock oder Zange schnell zerquetschen. Gefährlich ist da nix, auch Spinnenbabys nicht. Ich kenne mich mit Spinnen und Insekten aus, da ich alle Arten und die grössten vor allem sammle und weil ich solche Achtbeiner ständig (Mindestens alle 3 Wochen) töte. Gewisse Stellen sind sehr beliebt für Spinnen. Sprays etc. gegen Spinnen kann ich nicht empfehlen, da ich sie noch nie benutzt habe. Aber einfach zerquetschen geht immer, vor allem in Ecken. Gruss aus dem Thurgau

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Hallo. Hier ein paar Vorschläge:

-Mücken werden von Kohlendioxid und Buttersäure angezogen. Das heisst, sie halten sich immer bevorzugt im Raum mit den meisten Konzentrationen auf. Entsprechend kann man sie mit Fallen anlocken. Zum Beispiel Cola und ein wenig Spülmittel in eine Schale. Angeblich werden sie den Ort der Falle aufsuchen, kann ich nicht bestätigen. Die beste Methode ist immer abzuwarten und zu atmen. Früher oder später wird der Vampir dich aufsuchen. Dann schlag sofort zu. Nach meiner Erfahrung können Mückenexemplare extrem unterschiedliche „Strategien“ anwenden (evtl. ruhige Atemfrequenz/regelmässige Atemzüge bevorzugt (Exemplare überleben eher, wenn sie Schlafende angreifen)). Einige nutzen Überraschungsangriffe, einige fliegen wahllos herum (die dümmsten Exemplare). Einige sind plump und fett, einige sind extrem schnell. Viele „Lauerjäger“ setzen sich an einen Ort und warten. Ich kann mir gut vorstellen, dass auch Mücken nicht alle genau gleich sind, da das ihr Überleben eher sichert. Auf jeden Fall scheint es mir so, muss aber nicht sein.

-Mücken werden angeblich von süssen Gerüchen angelockt (siehe Falle oben). Wahrscheinlich eher die ungefährlichen Männchen.

-Windstösse schrecken sie auf, also Ventilator, anpusten oder mit Kissen wedeln zum Beispiel (Letzteres gut erprobt!).Auch an der Decke kann sich eine Mücke aufhalten (wird oft übersehen). 

-Mücken summen ja. Also spitze die Ohren, lass dich von deinen Ohren leiten. Stecke elektronische Geräte aus, um das Rauschen zu minimieren. 

-Ich bevorzuge es, die Tiere direkt mit den Händen zu töten, zur Präzisionsmaximierung. 

-Mückenstecker und Mückenspray sind ziemlich effektiv nach meiner Erfahrung.

-Einige Parfüms, Deos etc. locken sie an (Buttersäure u.a.).

-Sie mögen stärkere pflanzliche Düfte wie Thymian und Lavendel nicht (evtl. an Fenstern platzieren).

-Angeblich lockt Licht sie nicht an, aber Versuchen schadet nicht. Was aber auf jeden Fall hilft, ist das systematische und gründliche Absuchen/Hinhören/Aufscheuchen der Mücke. Das funktioniert fast immer. Öfters fange ich so über 5 Mücken in kurzer Zeit im selben kleinen Zimmer. 

-Falls du Brillenträger bist, wie ich, dann zieh sie an auf der Jagd.

-Es gibt Mücken, die manchmal eine Stunde verweilen, bis sie dich endlich angreifen, dann besser suchen. Sonst erstmal selbst auf die Lauer. Es ist wichtig den Feind zu kennen, also merke dir die Verhaltensmuster.

-Mücken nicht vermenschlichen, es sind simple und dumme Tiere, die kaum denken können, was sie ja auch nicht müssen.

-Mücken riechen viel besser als sie sehen können!

-Mücken stechen oft mehrmals zu, deshalb nicht aufgeben, wenn der gerüsselte Nosferatu dich bereits punktiert hat. 

-Orte: Decke, Unterseite von Tischen und Stühlen, Über dem Fenster, Hinter Regalen etc.

-Mücken etc. ruhen am Tag auch an den genannten Orten und an der Hauswand.

-Vorbeugung: Fliegengitter und Thymian vor Fenster, Mückenspray und -stecker, Spinnen helfen, abends nicht mehr lüften (eher morgens), offene Wasserstellen vermeiden, Fallen aufstellen, Verstecke reduzieren, Fliegengitter über Bett, kein Deo etc. im Zimmer versprühen, lange Kleidung tragen (hilft bedingt), beim Lüften am Abend Läden zu (Falls unbedingt am Abend lüften, so hilft dies meiner Erfahrung nach), Kohlendioxidkonzentration senken (Kerzen aus).

Jetzt fällt mir gerade nichts mehr ein. Die Informationen und Methoden sind meine Erfahrung. Ich schlafe in einem Zimmer, das die Mücken lieben. Ich habe seit Jahren kaum mehr Mückenstiche von der Nacht. Es dauert selten länger als 5 Minuten, die Mücke zu finden und durch zerquetschen zu beenden, sehr selten aber auch einige Stunden.  Ich mache nicht alles, was ich hier geschrieben habe (z.B. keine Pflanzen, wenig Fallen, keine längere Ärmel)

Viele Infos habe ich im Internet gefunden, was sie anlockt etc. Ich habe auch viele Bücher zu Insekten, aber keinen „Mücken-Ratgeber“.  Ich selbst kenne mich in der Entomologie aus, da ich Arthropoden sammle, u.a. die grössten Käfer der Welt, doch Mücken kommen nicht in die Sammlung (höchstens der Killcount). Zum Schluss möchte ich nochmal sagen, dass vielleicht nicht alles exakt richtig in meiner Erinnerung verblieben ist, aber die Wissenschaft ist in dem Bereich „Mückenjagd im Zimmer“ ja sowieso nicht besonders weit, weshalb Ratschläge sehr variieren, evtl. nach Orten(?) (hier Thurgau) und natürlich nach Person und Zimmer selbst.

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