Hallo liebe Community!
Ich (M23) werde künftig meinen Studiengang ändern und will auch in Sachen Freundschaften/Bekanntschaften besser werden.
Im ersten Studium hatte ich nur eine Gruppe von 3 Mitstudenten gehabt. Ich versuchte allerdings, schon vom Anfang an, viele neue Leute kennenzulernen. Allerdings blieb alles zu oberflächlich, da die meisten irgendwie ihre eigene Gruppen hatten. Zuerst grüßten wir uns ab und zu, jetzt aber nicht mehr.
Ich fühlte mich damals an der Uni als ein Außenseiter! Ich war immer mit dieser Gruppe unterwegs an der Uni, allein deswegen, weil ich niemanden anderen hatte.
Ich weiß nicht genau, woran das liegen sollte. Diese paar Freunde meinen, ich wäre nett und sie finden mich interessant als Person. Also, an meiner Persönlichkeit könnte es wahrscheinlich nicht liegen, nehme ich mal an.
Manchmal denke ich mir, dass es auch daran liegen könnte, weil ich vor dem Studium mehr auf das Lernen der deutschen Sprache und das Lesen vom Bücher fokussiert habe und keine Freunde hatte bzw. auch keine Interesse daran.
Manchmal denke ich mir auch, dass es daran liegt, dass in einer Vorlesung bis zu 800 Studenten da sind.
Ab und zu denke ich auch, dass es vielleicht daran liegt, dass viele Studenten Markenklammotten (wie Tommy Hilfiger, Lacoste, Champion, usw. ) kaufen und anziehen, wo ich aber meistens normale (H&M, NewYorker, usw.) Klamotten hatte.
Könnte es auch sein, dass es daran liegt, dass ich am Anfang des Studiums ca. 2 St. pendeln musste, und deswegen die meisten mich als potentielle Gesellschaft aussortiert haben?
Was würdet ihr machen? Habt ihr sowas ähnliches erlebt und könntet es besser machen?
Ich habe Angst, dass das sich beim nächsten Studium wiederholt.
Falls ihr mehr Informationen braucht, um besser zu beurteilen und eine konkretere Antwort zu geben, fragt mich einfach!
Liebe Grüße und schönes Wochenende!