Wie viele Minuten muss man mindestens bei einer Sache bleiben, damit es im Traum verarbeitet wird?

Als ich 1988 7 Jahre alt war, hatte ich einen sehr langen Traum mit vielen Bildern, worin auch Dinge aus dem Kindergarten verarbeitet wurden.

Hatte Tag vorher in Kindergarten etwas gemalt und auch Namen auf ein Blatt Papier geschrieben.

Irgendwann kurz vorm Schlafengehen hatte ich Tag vorher auch das Spiel Boulder Dash 1-16 auf Commodore 64 gespielt, auf dem Monitor war eine Liste mit 16 Boulder Dash Spielen, habe mir ein Spiel ausgesucht und es gespielt,, wie lange ich gespielt habe, weiß ich nicht mehr, auf jeden Fall nicht zu lange.

Im Traum wurde folgendes verarbeitet:

  • das gemalte Bild aus dem Kindergarten wurde im Traum zum fertig gemalten Mandala.
  • Das Blatt Papier mit dem Namen drauf wurde zu einer schwarzen Platte, wo ich Buchstaben draufgeklebt habe.
  • Der Commodore 64 wurde zu Amiga 500, also saß am Amiga 500 und sah eine Spieleliste von 100 Rockford Spielen (gegen Ende des sehr langen Traums)

Habe letzte Woche auf der Arbeit alle 5 Minuten gewechselt, also 5 Minuten an einen Auftrag gearbeitet, 5 Minuten Pause z.B. etwas auf meinen Handy gelesen, 5 Minuten arbeiten, dann wieder 5 Minuten Pause usw., von meiner Arbeit wurde im Traum leider nichts verarbeitet, also sind 5 Minuten viel zu kurz?

Müssen es z.B. Mindestens 10 Minuten sein?

Wenn ich kurz vorm Schlafen gehen ein Video für 5 Minuten gucke und es wird im Traum verarbeitet, träume ich oft immer nur das, was ich kurz vorm schlafen gehen gemacht habe.

Schaue ich mir ein Video an, das als Beispiel 8:17 Minuten lang ist, wird es im Traum mit mehr Bildern verarbeitet, je nach dem, wie viel aus dem betreffenden Video verarbeitet wird, aber im Traum ist es immer verändert.

z.B.: https://www.youtube.com/watch?v=mLqBNLiISiI

Was meint Ihr? Was sind Eure Erfahrungen?

Woran könnte es liegen, das z.B. 10 Minuten anders verarbeitet wird als nur 5 Minuten?

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Ich denke, es kommt auf die Neuheit oder das Interesse von/zu etwas und weniger auf die Zeit an, wie lange wir uns damit beschäftigen, um es uns in den nachfolgenden Träumen wieder zu Bewusstsein zu bringen.

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Da es auf höheren Stufen des Seins kaum bis keine klassische Zeit gibt, kann jemand auch 100 Jahre wie einen Augenblick wahrnehmen, wenn es auch kaum vorstellbar ist.

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Also ich kann mich mit Stand 2024 42 Jahren noch gut an einige Träume erinnern, die ich mit ca. 3 - 7 Jahren hatte.

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Könnte nach dem Tod ein Traum kommen, das an etwas aus der Vergangenheit anknüpft?

Und es weitergeträumt wird, z.B. was man Tag vorher gemacht hat.

Da man tot ist, könnte es ein sehr langer Traum mit vielen Bildern sein.

Falls es danach ein neues Leben gibt, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie es anfangen könnte.

  • Möglichkeit A: Man wird neugeboren
  • Möglichkeit B: Man wacht als 2 oder 3jähriges Kind mit erster bewusster Erinnerung auf.
  • Möglichkeit C: Man wacht als 6 oder 7jähriges Kind auf und erlebt alles vollbewusst, also man bekommt alles mit, so wie beim Erwachsenen.

Durch dem Traum könnte es zu deja vu Erlebnissen kommen.

Wenn die betreffende Person als Beispiel 1981 geboren wurde, 1983 gab es die ersten bewussten Erinnerungen und in dem Jahren 2015 - 2020 erlebt die betreffende Person Dinge, die in dem Traum auftauchten und hat demzufolge Deja vu Erlebnisse.

Vielleicht gibt es für uns selber keinen richtigen Tod, da es irgendwie weitergeht.

Wenn wir schlafen und etwas träumen, wird da nicht oft auch etwas aus der Vergangenheit fortgesetzt, nur das es viel kürzer ist, da wir nach einer Traumszene wieder aufwachen.

Ende Januar 2023 hatte ich in Büro auf meinen Arbeitsplatz dem Hintergrundbild des PCs verändert und es war ein gelber Hintergrund.

In der Nacht drauf hatte ich einen Traum, wo ich in Zimmer meiner früheren Wohnung aufgewacht bin, bin ins Wohnzimmer gegangen, hatte mich am PC gesetzt und das Hintergrundbild war ebenfalls gelb, aber anderes Bild.

Wäre ich in der Nacht gestorben, wäre vielleicht genau dieser Traum weitergelaufen, wäre ich nach dem langen Traum als Kind in einen neuen Leben aufgewacht, wäre genau die Situation mit dem gelben Hintergrundbild irgendwann eingetroffen und hätte ein Deja vu.

Ich hatte von 2015 - 2020 Deja vu Erlebnisse gehabt, es könnte sein das es bei mir so war und es an der Stelle war, bevor ich als Kleinkind in unserer Realität aufgewacht bin und mein voriges Leben zu Ende war.

Was meint Ihr?

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Ich bin tatsächlich nach meinen Erinnerungen damals (vermutlich 1985) im Alter von 3 Jahren in einer Ecke unserer elterlichen und großelterlichen Küche aufgewacht. Aber zuvor bin ich laut Erinnerungen nicht unmittelbar in einem anderen Leben gewesen, sondern eher in einem angenehmen Schwebezustand, wie wenn jemand gemütlich mit geschlossenen Augen im Bett liegt und langsam einschläft. Es überkamen mich in Gedanken Bilder, welche der Umgebung meines Wohnortes entsprachen, die ich später in unserer Realität so vorfand. All dies war aber eher so, als wären dies Vorstellungen gewesen. Ich sah zum Beispiel in Gedanken ein Bild eines Spazierweges ober meinem Elternhaus oder ein Bild des früheren Frühstücksraumes aus einer bestimmten Perspektive, wie es damals tatsächlich aussah, ohne es auf normalem Wege zu erinnern, zuvor gewöhnlich wahrgenommen zu haben, und dachte mir noch so nebenbei: Wer weiß, es könnte doch sein, dass ich auch einmal Mensch oder so werde. Ich habe den Eindruck, dass ich den einen oder anderen Augenblick eingefroren hatte, so auf die Art, ich habe noch alles oder einiges auf einer Lebenswelt vor mir oder werde auch nie Mensch. Dann, urplötzlich irgendwann, hat in einem Satz meine Mutter meinen Namen (Peter) ausgesprochen und mein Bewusstsein schoss augenblicklich in den Körper dieses damals kleinen Buben, der in der Ecke zwischen Tür und Küchenzeile stand. Hatte bis vielleicht 6 Jahre auch noch lebhafte Träume, wo ich in meinem subjektiven Befinden nachts oder auch untertags irgendwo hin geführt wurde und dann entweder auf gewöhnlichem Weg heim kam oder durch eine Tür, die sich nach Schließen in eine Wand oder ein anderes Objekt nahe der Wand verwandelte, und ich auf einmal wieder in meinem Zuhause war. Schemenhafte Gestalten in der Dunkelheit sehe ich zeitweilig seit meiner Kindheit bis heute, so Art Fabelwesen oder Fahrzeuge, die zum Beispiel aussehen wie das Friedenszeichen, das man mit 2 Fingern macht. Mit 12 Jahren erlitt ich eine bakterielle lebensgefährliche Meningitis mit 2 - 3-wöchigem Krankenhausaufenthalt. Speziell darauf (aber auch schon teils zuvor) meine ich, dass ich mich an Dinge aus meiner Kindheit erinnere, die etwas vertauscht waren in Bezug zur Alltagsrealität im späteren Abgleich, zum Beispiel, dass ein alter Föhn in den späten 80ern oder frühen 90ern später einen anderen Ton machte als früher oder sich 2 Seen vertauscht hätten. Mit ca. 20 Jahren hatte ich einmal in meinem Zimmer nachts den Eindruck, als 84-jähriger Senior in einer Küche im 1. Stock meines Elternhauses (genau da, wo das Zimmer ist, wo ich schlief ) zusammenzusinken und vielleicht zu versterben. Diese Küche gibt es bis dato (2024) noch nicht, allerdings wurde sie einmal bereits vor 2000 als Möglichkeit im Rahmen einer Renovierung eingeplant.

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