Ich finde Therapie grundsätzlich super. Wenn deine Mutter dich aber so sehr kontrolliert und du es ihr jetzt noch nicht sagen möchtest, könntest du dich an den/die Schulsozialarbeiter/in wenden. Da kannst du evtl. während einer Schulstunde en Gespräch bekommen, wenn du die Situation erklärst, und er/sie kann dir dann weiterhelfen.

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Ja, auf jeden Fall ist das auch belastend. Kinder bekommen alles mit, auch wenn sie es nicht richtig begreifen können, aber sie nehmen ein schlechtes Familienklima wahr. Das muss nicht unbedingt traumatisierend sein, kann es aber, zb wenn die Eltern oft laut vor dem Kind streiten.

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Bei mir ging das damals nicht unbemerkt, weil ich in der Familienversicherung war.
Termin ausmachen, hingehen, alles kein Problem, hatte ja auch meine eigene Krankenkassenkarte, aber meine Mutter hat es dann Monate später in irgendeiner Kostenabrechnung gesehen, und hat mich direkt darauf angesprochen, noch bevor ich bereit war, es ihr selbst zu sagen. Ist aber jetzt im Nachhinein total egal, es ist alles gut geworden, und das wird es bei dir sicher auch.
18 zu sein macht da keinen Unterschied, solange du noch in der Familienversicherung bist.

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Nein, und ich hoffe das der Trend bald wieder aufhört. Und das sage ich als Frau.


Ich denke, aus psychologischer Sicht betrachtet, gendern die meisten nur aus Gruppenzwang oder als "Statussymbol" oder um gönnerhaft raushängen zu lassen, dass sie ja Gleichberechtigung und Diversität unterstützen. Das passiert aber alles unbewusst. Auf bewusster Ebene denken die Leute wirklich, dass sie es einfach nur für die Frauen und Nonbinaries tun, dabei tun sie es eigentlich nur für sich.

Aus gesellschaftlicher Sicht finde ich, dass das Gendern absolut nichts an der generellen Lage ändert, also das Frauen schlechter bezahlt werden etc. Wenn man wirklich Gleichberechtigung erreichen will, sollte man bei den wirklich wichtigen Dingen ansetzen, nicht bei Äußerlichkeiten. Ich denke es verstärkt eher das Problem, wenn man so stark das Licht darauf richtet. Weil jeder dadurch so sehr Angst hat, irgendwas falsch zu machen, dass die Leichtigkeit im Umgang verloren geht. Dabei sollte es doch selbstverständlich sein, dass Frauen und Männer und andere Geschlechtsidentitäten gleich behandelt werden.

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