Ich finde Therapie grundsätzlich super. Wenn deine Mutter dich aber so sehr kontrolliert und du es ihr jetzt noch nicht sagen möchtest, könntest du dich an den/die Schulsozialarbeiter/in wenden. Da kannst du evtl. während einer Schulstunde en Gespräch bekommen, wenn du die Situation erklärst, und er/sie kann dir dann weiterhelfen.

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Hey Cosmaya,

deinem Profil nach bist du ca. 12 oder 13. Selbst wenn du schon älter bist, das würde ich jedem raten:
Tus nicht. Lerne, deinen Körper zu lieben wie er ist. Es endet sonst böse. Ein paar Kilo mehr oder weniger bringen dir ganz sicher nicht das erwünschte Selbstbewusstsein. Wenn du dich so akzeptierst, wie du aussiehst, dann bist du selbstbewusst genug, dass dir ein paar Kilo egal sind.

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Ja, auf jeden Fall ist das auch belastend. Kinder bekommen alles mit, auch wenn sie es nicht richtig begreifen können, aber sie nehmen ein schlechtes Familienklima wahr. Das muss nicht unbedingt traumatisierend sein, kann es aber, zb wenn die Eltern oft laut vor dem Kind streiten.

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Am wichtigsten ist mir, dass ich mir in dem Moment die Angst nehme. Ich habe das schon seit vielen Jahren immer mal wieder und weiß ja inzwischen, dass es ungefährlich ist und immer gut ausgeht, darum finde ich es manchmal sogar auf positive Art spannend und aufregend, wenn ich mal wieder einen Schlafparalyse habe.

Ich beruhige mich in Gedanken, ich sage mir dann, dass es nicht gefährlich ist und so weiter. Manchmal, wenn es mir gut gelingt, dass ich den Zustand akzeptiere, schlafe ich wieder ein. Ansonsten, wenn er mir weiterhin unangenehm bzw. beängstigend ist, dann strenge ich mich an, erst kleine Bewegungen zu machen, Augen, Zehen, Finger, bis mir dann eine ruckartige große Bewegung gelingt, mit der der Zustand dann plötzlich vorbei ist.

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Bei mir ging das damals nicht unbemerkt, weil ich in der Familienversicherung war.
Termin ausmachen, hingehen, alles kein Problem, hatte ja auch meine eigene Krankenkassenkarte, aber meine Mutter hat es dann Monate später in irgendeiner Kostenabrechnung gesehen, und hat mich direkt darauf angesprochen, noch bevor ich bereit war, es ihr selbst zu sagen. Ist aber jetzt im Nachhinein total egal, es ist alles gut geworden, und das wird es bei dir sicher auch.
18 zu sein macht da keinen Unterschied, solange du noch in der Familienversicherung bist.

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Nein, und ich hoffe das der Trend bald wieder aufhört. Und das sage ich als Frau.


Ich denke, aus psychologischer Sicht betrachtet, gendern die meisten nur aus Gruppenzwang oder als "Statussymbol" oder um gönnerhaft raushängen zu lassen, dass sie ja Gleichberechtigung und Diversität unterstützen. Das passiert aber alles unbewusst. Auf bewusster Ebene denken die Leute wirklich, dass sie es einfach nur für die Frauen und Nonbinaries tun, dabei tun sie es eigentlich nur für sich.

Aus gesellschaftlicher Sicht finde ich, dass das Gendern absolut nichts an der generellen Lage ändert, also das Frauen schlechter bezahlt werden etc. Wenn man wirklich Gleichberechtigung erreichen will, sollte man bei den wirklich wichtigen Dingen ansetzen, nicht bei Äußerlichkeiten. Ich denke es verstärkt eher das Problem, wenn man so stark das Licht darauf richtet. Weil jeder dadurch so sehr Angst hat, irgendwas falsch zu machen, dass die Leichtigkeit im Umgang verloren geht. Dabei sollte es doch selbstverständlich sein, dass Frauen und Männer und andere Geschlechtsidentitäten gleich behandelt werden.

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Hi,

habe auch deine anderen Beiträge zu diesem Thema gelesen.
Ich möchte dir raten, zu einem Psychotherapeuten zu gehen. Bzw. vorher zum Hausarzt. Man braucht zwar keine Überweisung, aber oft muss man mehrere Monate auf einen Platz warten, und der Hausarzt kann dir evtl. Tipps geben, was zu inzwischen machen kannst.
Psychotherapie ist nicht "Schwach-Sein" oder "Versagen", sondern der Weg zu dir und zu einem glücklichen Leben.
Du hast als Kind Schlimmes erlebt. Wenn ein Kind erlebt, dass die Eltern nicht für es da sind, dann fühlt es sich in seiner Existenz bedroht, es kann ohne Eltern nicht überleben. Jetzt bist du Erwachsen und kannst überleben, aber dein inneres Kind hat dieses Trauma noch gespeichert.
Das was du hast ist keine "Hyperventilation" im medizinischen Sinne, sondern eine Panikattacke, weil dein inneres Kind um seine Eltern fürchtet und sich furchtbar alleine fühlt. Dieses Kind muss versorgt werden. Das kannst du selbst tun, jetzt als Erwachsener, mit Hilfe eines Psychotherapeuten.

Ich würde dann erst später, wenn du dazu bereit bist, mit deinen Eltern darüber sprechen. Selbst wenn sie mit ihren Streiterein aufhören würden, dann würdest du halt keine Panikattacken mehr haben, aber das Trauma bleibt und kommt in anderen Situation zurück.

Ich wünsch dir alles Gute!

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Nach heftigem Haarausfall plötzlich viel weniger Haare, was tun, um das zu kaschieren?

Nach einem beinahe tödlichen organversagen (mit 29! 🙈) reagierte Mein Körper mit heftigem Haarausfall... Meine dicken blonden locken wurden IMMER weniger..

Jetzt fürchte ich ist langsam ein Punkt erreicht an dem ich die kleine kahle stelle an meinem kopfwirbel nicht mehr verstecken kann weil einfach zu wenig haare vorhanden sind... (😱)

Das ist wohl das allerschlimmste was einer jungen Frau passieren kann.. 😢 Wäre ich fünfzig würde ich mir einfach sagen Kopf hoch ist ja nicht so schlimm.. Aber mit 29 ist das ECHT HART, vor allem wenn man vorher wirklich WUNDERSCHÖNE Haare hatte 💁🏼‍♀️

  1. BITTE HELFT MIR WAS SOLL ICH TUN? Soll ich mir eine perrücke kaufen? (- Wo eine schöne wirklich teuer ist und im Sommer viel zu heiß ♨ 🥵?)
  2. Soll ich mir die Haare möglichst KURZ schneiden obwohl mir eine kurzhaarfrisur WIRKLICH ÜBERHAUPT NICHT steht und ich damit Tod unglücklich wäre?
  3. Sollte ich mir vielleicht eine HAARVERLÄNGERUNG sprich VERDICHTUNG machen lassen? (-obwohl meine Haare immer noch sehr geschwächt sind und auch immer noch zu hauf ausfallen? Würde es das nicht NOCH SCHLIMMER machen? Weil so viele fremde Haare haben ja auch einiges an Gewicht und kann ich wirklich riskieren dass meine Haare das und den kleber aushalten und nicht NOCH MEHR ausfallen? )

ODER HABT IHR EINEN ANDEREN TIPP WAS ICH MACHEN KÖNNTE? UM DIE KLEINE KAHLE STELLE ZU RETOUCHIEREN und auch um es einfach INSGESAMT NACH MEHR HAAREN AUSSEHEN ZU LASSEN? So wie ich jetzt aussehe 👀 möchte ich gar nicht mehr vor die Türe... 🥺

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Hi Nina,

ich kann verstehen, dass dich das sehr belastet.
Gleichzeitig finde ich, dass wir jungen Leute (bin 23) viel zu viel wert darauf legen, dass wir gut aussehen. Damit andere uns schön finden, versteht sich. Dabei geht es eigentlich nur darum, sich selbst schön zu finden und zu akzeptieren, wie man eben aussieht.

Ich selbst hatte vor drei Jahren Krebs, meine Haare sind zwar wieder da, aber habe eine dicke Narbe an der Schulter - na und, ich habe eine schwere Krankheit überlebt und dafür bin ich so dankbar, dass mir solche Äußerlichkeiten egal geworden sind.

Du hast auch eine schwere Krankheit überlebt und es ist einfach super, dass du noch am Leben bist. Ich plädiere für Dankbarkeit und Selbstliebe als Grundhaltung, und wenn man diese Grundhaltung mal hat, spricht natürlich nichts dagegen, sich trotzdem so hübsch wie möglich zu machen.

Das Foto mit dem Tuch finde ich klasse! Und einmal kahl abrasieren ist auch eine gute Idee, danach kann alles gleichmäßig wieder nachwachsen (meine Eltern haben das bei mir als Kind mal gemacht, als die Haare nicht so wollten, und es hat funktioniert). Perücke im Sommer ist ätzend, habe sie nie getragen weil eine Glatze im Sommer einfach super praktisch ist.

Ich wünsch dir alles Gute!

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E, Z und H in der ersten Zeile steht für Einer, Zehner und Hunderter, und z und h für zehntel und hundertstel?

Dann z.B. das erste Feld oben links: 4 Hunderter und 8 zehntel. Also 400,8 aus der letzten Zeile. Als Bruch 4008/10.

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