Guter Geschichtentitel?

Hey, ich schreibe momentan... eine Geschichte, und suche nach einem passenden Titel (deutsch oder englisch), der passt.

Hier ist ein kleiner Einblick in die Geschichte (wenn ihr Zeit habt, wäre es nett, wenn ihr bewertet, was gut ist und was nicht...)

Dies ist die Geschichte unserer drei Clans, die Geschichte, die von Mutter zu Kind weitergegeben wird, doch meines Wissens nach noch nie schriftlich festgehalten wurde. Dies ist die Version, die meine Mutter mir erzählte:

Es waren einst drei Jugendliche.

Héctor Rodrigues, Amélie de Marais und Alex Beaufort.

Sie waren Freunde und lebten in einem Tal in der Bretagne in Frankreich. Seit einiger Zeit kursierte das Gerücht von einer mysteriösen Höhle in der Nähe. Kein anderer Bewohner des Tales traute sich in die Höhle, da diese etwas dunkles an sich hatte. Nur die drei Freunde wollten sich trauen und die Angst überwinden, denn sie wollten die Anerkennung der Anderen.

Also gingen sie eines Tages in die Höhle.

Es war stockdunkel dort drin. Was die drei nicht wussten, war, dass die Höhle die eigenen Wünsche vor die Nase führte und auch erfüllte.

Amélie war freundlich, klug und schön; sie hatte dunkelblonde Haare und hellgrüne Augen. Ihre Eltern wollten sie mit einem reichen Kaufmannssohn vermählen und wünschten sich viele Enkel. Amélie wusste, dass sie niemals eine allumfassende Bildung erhalten würde, was eigentlich ihr größter Wunsch war, und sie wusste auch, dass sie nicht mit Alex zusammen sein konnte, wenn es nach ihren Eltern ginge, und dass sie, sobald sie den Kaufmannssohn heiratete, niemals wieder wirklich frei sein würde. Solch ein Leben war für sie nichts; sie wollte die Welt erforschen und wünschte sich alles Wissen, das es auf der Welt gab. Vielleicht wollte sie wissen, wie die Vergangenheit war und wie sich die Zukunft ereignen würde, was hinter dem Leben steckte und was nach dem Tod passieren würde.

Alex hingegen war temperamentvoll, aber auch draufgängerisch und selbstverliebt. Ihn faszinierten die ewige Jugend und Schönheit. [...]

Héctor war sehr interessiert an der Politik und vor allem an der Macht. Es gefiel ihm nicht, wenn ihm ein Wunsch abgeschlagen wurde oder wenn Menschen ihm nicht gehorchten. Keiner wusste so genau, weshalb er mit den beiden Anderen befreundet war, doch die meisten Bewohner des Tals wollten mit Héctor nichts zu tun haben.

Die drei bekamen ihre Wünsche erfüllt; Amélie bekam Wissen, das sich ein normaler Mensch nie vorstellen könnte [...] es schien beinahe genauso grenzenlos wie das Universum; Alex wurde die ewige Jugend gegeben, bis zu seinem Tode; und Héctor bekam die Macht über Menschen, manipulative Fähigkeiten und die Fähigkeit, alles bekommen zu können, was er nur von den Menschen wollte.

Doch wer weiß, der muss leiden; Amélies Gedanken füllten sich mit abertausenden von Wahrheiten, Momenten, Erinnerungen von anderen, die sie nicht sehen wollte – sie konnte den Strom an Gedanken nicht mehr kontrollieren.

Wer sich seiner Schönheit bewusst ist, wird schnell selbstverliebt und aufgeblasen; Alex erfand Amélie nun nicht mehr als würdig, an dessen Seite zu stehen, und brach ihr das Herz. Kurz darauf brannte er mit einer anderen durch.

Und Héctor ließ sich seine neue manipulative Wirkung schnell zu Kopf steigen, er manipulierte alles und jeden, um das zu bekommen, was er wollte. [...]

Die wissbegierige Amélie, deren Gedanken sie überforderten und ihr schlaflose Nächte bereiteten, heiratete den Mann, den ihre Eltern für sie ausgesucht hatten, bekam acht Kinder, von denen eines von Alex stammt und von denen drei bereits früh starben, und starb sehr jung durch Suizid. Alle fünfzehn Jahre bekamen zwei Nachfahren von ihr ihre Gabe vererbt. Ihre Nachfahren bildeten einen großen Clan, der sich Clan de Marais nannte; der Clan hasste die Nachfahren von Alex, die sich den Beaufort Clan nannten. Auch von diesen bekamen alle fünfzehn Jahre je zwei Nachfahren die Gabe der Jugend und Schönheit geschenkt.

Héctors Familie, der Rodriguez Clan, hielt sich in Beziehung zu den anderen beiden Clans eher zurück, doch auch dessen Nachfahren bekamen Héctors manipulative Macht über die Menschen vererbt.

Die Familien wurden mit der Zeit sehr reich und verteilten sich auf der Welt. [...]

Sobald ein Kind eines Clans seine Gabe erhält, versammeln sich alle Clans auf dem Hauptsitz des Clans, dem das Kind angehört, und feiern dort. Nicht jeder eines Clans darf bei einer solchen Veranstaltung dabei sein, schließlich sind die Clans sehr groß. Es werden bestimmte Leute, hauptsächlich die begabten Leute und der Führer des Clans, ausgewählt, die auf die Veranstaltung dürfen.

Ich habe bereits von Begabten gehört, die wegen Auffälligkeiten von Außenstehenden gejagt und anschließend getötet wurden. Es gab auch Fälle, die sehr jung starben, obwohl sie physisch gesund waren und sonst keine Verletzungen o.Ä. aufwiesen.

Tagebucheintrag von Jérôme de Marais vom zweiten März im Jahre 1909 im Alter von neunzehn Jahren.

Ich habe es ein wenig gekürzt, da es sonst zu lang ist.

Danke!

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Hier sind einige Titel, die mir jetzt spontan in den Kopf kamen:

  • Die Clans
  • Das Gift der Gaben
  • Über Macht, Jugend und Wissen
  • Die geheimen Gesellschaften

Ich muss sagen, dass dieser Einblick wirklich toll ist! Man bekommt richtig Lust, die Geschichte zu lesen. Schön fand ich auch, wie du die Personen charakterisiert hast :)

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Ich liebe sie

Ich schließe mich den anderen Meinungen hier an. Ich finde es super, dass es diese Seite gibt, wo Hobbyautoren ihre Werke veröffentlichen können und Feedback/Kommentare erhalten. Ich schreibe dort selber nichts, aber finde immer mal wieder Geschichten, die mich einfach fesseln! :)

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Mir geht es wie dir. Manchmal ist Gesellschaft ja ganz schön, aber grundsätzlich komme ich alleine besser zurecht

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~Nur meine Deutung! Das Unterbewusstsein ist raffiniert, du kennst dich am besten!~

Gehst du noch zur Schule? Dann zeigt der Lateinunterricht wahrscheinlich, dass du Angst hast, in der Schule zu versagen (typischer Angsttraum bei Schulstress). Wenn nicht, dann erinnerst du dich vielleicht an deiner Schulzeit und die genannten Aspekte.

Gleichzeitig hast du Angst davor, dass deine Freunde/Mitschüler/Bekannte/Familie dich nicht beachten, bzw. sich gegen dich stellen und du dann allein bist. Vielleicht hast du so etwas ähnliches schon erlebt? Trotzdem könntest du es nicht verkraften, wenn ein geliebter Mensch stirbt, auch wenn sie dich unfair behandelt haben.

Hypothetisch: Du solltest an deinem Selbstvertrauen arbeiten, wenn du öfters vom "Versagen" träumst. Vielleicht brauchst du auch mal einen Tapetenwechsel bzw. einen Neuanfang. Mach das beste draus!

Hier kannst du nochmal nach den dominantesten Traumsymbolen suchen. Du kannst damit wahrscheinlich besser was anfangen, weil du dich schließlich besser kennst:

https://traum-deutung.de/

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Soweit ich mich erinnern kann, waren meine eher abends (vielleicht auch nachts) aktiv. Wenn ich ins Bett gehen wollte, sind sie lautstark im Laufrad gerannt... Morgens waren sie auch wach, wenn sie Hunger hatten. Ansonsten haben sie tagsüber geschlafen, ich konnte sie allerdings auch leise wecken und dann z.B. meinen Freunden zeigen.

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Für das erste Semester ist das voll in Ordnung. Es ist ja eine neue Erfahrung mit LKs und Kursen generell. Und wenn es bei dir in Deutsch mündlich ganz gut aussieht: es zählt 50/50

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Hallo, ich nutze immer "Fabula". Das ist so eine Art Romanplaner, bei dem du Ideen oder sogar Szenen, die dir spontan einfallen aufschreiben kannst. Du kannst auch Figuren sehr detailliert charakterisieren und mehrere Bücher gleichzeitig "planen".

Das Problem dabei ist, dass man das nur im Playstore bzw. für Android bekommt, soweit ich weiß...

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Wenn du einen leicht transportierbaren Käfig hast, könntest du den Käfig rübertragen und sie dann in dem Raum rauslassen? Ist vielleicht etwas aufwendig, aber wenn sie schwer zu fangen sind... ansonsten vielleicht in eine Transportbox locken?

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