Ich bin kein Mensch

Hey, also ich habe ein Problem: Ich fühle mich nicht menschlich oder nicht menschenwürdig oder irgendwie sowas ... Also mich nimmt niemand wahr. Ich habe kaum Freunde und die sind auch nicht grade das gelbe vom Ei... aber sie sind besser als nichts. Und niemand hört mir zu. Wenn ich versuche mit meinen Eltern zu reden geht es immer nur "Halts maul", "bist du gefragt worden?!", "Jetzt nicht!", "du bist mir einfach zu blöd!" und die bereits erwähnten Freunde haben selbst genug Probleme... die krieg ich ja auchnoch ab (nicht dass das schlimm wäre nur ich will einfach auch mal dran sein) Ich muss immer zurückstecken wenn meine Schwester was will.. obwohl sie 4 Jahre nichts von sich hören lassen hat und ich immer da war. Sie sagt: Ich will eine neue Hose und kriegt Geld. Ich sage: Meine Hose ist kaputt und kriege als Antwort: PEch gehabt! Meine Eltern machen mich auch nieder nur damit meine Schwester glücklich ist.

Hinzu kommt dass ich früher ziemlich dick war (165cm; 85kg) und habe dann 31kg abgenommen (54kg). Jetzt habe ich plötzlich wieder extremst zugenommen obwohl ich jeden Tag stundenlang sport mache :/ (59kg) und es geht immer weiter hoch und ich weiß nicht wieso. Ich binn schrecklich schlecht in der Schule obwohl ich fast jeden Tag lerne (4er,5er) und hab das jahr nur mit ach und Krach geschafft. Und es ist einfach niemand da der mich mal in Arm nimmt und sagt "das wird wieder" oder "ich glaub an dich" ich werd eher angeschrien was mir einfällt mit ihnen zu sprechen :(

WIe finde ich jemanden der an mich glaubt? Und wie lerne ich mich wieder wie ein Mensch zu fühlen?

Danke

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Liebe glee98,

gibt es an Deiner Schule einen Lehrer bzw. eine Lehrerin, dem/der Du vertraust? Oder vielleicht so etwas wie einen Sozialarbeiter oder Schulpsychologen? Ich denke, es ist wichtig, dass Du mit jemandem vor Ort darüber redest. Traust Du Dir das zu?

Und Deine Gewichtszunahme: Wenn Du sehr viel Sport machst (jeden Tag stundenlang ist viel), dann baust Du Muskelmasse auf. Diese wiegt natürlich auch was und das erklärt auch, warum Dein Gewicht weiter steigt. Fühlst Du Dich denn zu dick? Oder sagt Dir nur die Wage, dass es mehr ist.

Leider kenne ich Deine Gefühle teilweise auch (aus meiner Schulzeit). Ich kann Dir aber sagen, dass es auch besser wird. Aber ich denke, Du brauchst Hilfe dabei!

Meld Dich doch nochmal!

Liebe Grüße, Carla

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Google doch mal, dann findest Du viele Beispiele und Infos. Auch direkt bei der Bundespolizei gibt es umfangreiche Infos.

Kleine Vorauswahl:

Beispielfragen hier: http://www.polizei-ausbildung.eu/einstellungstest/

Soweit ich es aus Erzählungen weiß, wird u.a. ein Diktat geschrieben. Das war zumindest früher immer ein wesentlicher Knackpunkt.

Ich wünsch Dir ganz viel Erfolg!

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Danke für die Antworten. Wie sich das berechnen würde, habe ich mir schon angelesen. Aber mein Problem ist, ob eben durch den Passus der geleisteten Stunden dieser Anspruch ausgeschlossen werden darf.

Natürlich muss ich mir die Frage stellen, ob ich zu solchen Bedingungen arbeiten möchte. Aber die Frage ist immer, was die Alternativen sind. Ohne Job ist schlecht und für mich ist es nicht so einfach, überhaupt einen Nebenjob zu bekommen (guter Uniabschluss, Weiterbildung usw. - immer der Vorwurf, ich sei doch eh bald weg), daher war ich froh, dass ich mich da damals durchsetzen konnte und man mir die Möglichkeit gab.

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Realschulabschluss nachholen, Abitur machen und dann studieren?!

Ich habe aus verschiedenen Gründen auf einer Realschule nur den Hauptschlussabschluss gemacht. Ich hätte locker den Realschulabschluss geschafft, wenn da nicht einiges dazwischen gekommen wäre. Jetzt gehe ich für ein Jahr ins Ausland und möchte danach (mit 19 Jahren) meine Abschlüsse nachholen.

Gibt es eine Möglichkeit (da ich ja auf einer Realschule war, nur zum HS-Abschluss gedrängt wurde) diese zwei Jahre, die ich benötige um meinen Realschulabschluss zu bekommen, zu verkürzen (auf z.B. nur ein Jahr)? Weil ich dann perfekte Englisch-Kenntnisse habe und anderen Nachhilfe geben könnte und Berufserfahrung sammeln konnte. Wisst ihr worauf ich hinaus will? Ich will den RS-Abschluss so schnell wie möglich nachholen, ohne da zwei Jahre zu verpulvern für Zeug was ich sowieso drauf habe (soll nicht eingebildet klingen und ich überschätz mich auch nicht, jedoch weiß ich das ich das meiste ja bereits gelernt habe und kann bzw. weiß).

Danach möchte ich mein Abitur machen. Ich will mit 20/21 natürlich alleine leben und deshalb möchte ich neben einem kleinen Job mein Abitur machen. Da gibt es ja mehrere Möglichkeiten? Ich müsste dann ein sogenanntes "Fachabitur" machen? Wo liegt da der Unterschied zu einem "normalen" Abitur? Ich darf doch mit einem Fachabitur genauso studieren und zwar jede Richtung?

Danach würde ich gerne studieren. Entweder hier in Deutschland oder im englisch-sprachigen Ausland. Könnte ich komplett im Ausland studieren? Oder kann man das nur für 1 Semester machen? Da ich ja dann bereits gute englisch Kenntnisse habe und ich mein Abitur habe, sollte es da ja nicht so große Probleme geben?

Ich möchte halt nicht mein ganzes Leben mit meinem Hauptschulabschluss nach 1€ Jobs suchen und hab paar Pläne. Auch wenn ich bislang recht viel Zeit verschwendet habe, wäre ich ja noch lange nicht zu alt mit 18 Jahren um nochmal in die Schule einzusteigen und was aus mir zu machen?!

Gibt es auch Förderungen, wenn man in eine andere Stadt zieht und dort sein Abitur machen will? Ich mein ich würde mir schon ein Nebenjob suchen und würde auch noch bisschen Geld von meinen Eltern dazu bekommen, jedoch nicht viel. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Geld reichen würde. Kann man auch als Schüler Förderungen bekommen, wenn Kindergeld und das Geld aus dem Nebenjob nicht genügen würde?´

Fragen über Fragen und bin mir auch nicht sicher, ob das hier der richtige Ratgeber für solche Fragen ist. Ich wäre sehr dankbar über gute Antworten. Wenn ihr die Antworten aber nicht wisst, dafür aber einen guten Link wo ich diese Fragen an Leute stellen kann, die Bescheid wissen, wäre ich euch genauso dankbar.

Gruß

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Zum Fachabitur vs. Abitur: Das Abitur ist die allgemeine Hochschulreife, d.h. der Zugang zur Universität. Mit dem Fachabitur kannst Du zwar auch studieren, aber primär an Fachhochschulen. Zumal, wie es der Name schon sagt, das Fachabitur dabei auch fachlich ausgerichtet ist mit einem best.Schwerpunkt.

Ob Du im Ausland ein komplettes Studium machst oder nur ein oder zwei Auslandssemester während des Studiums, hängt u.a. auch davon ab, was Du später machen möchtest (falls Du das schon weißt). Zwar sind die Abschlüsse mittlerweile recht international anerkannt, aber die Studiumsinhalte und Bedingungen sind z.T. sehr verschieden. Auch, wie lange das Studium dauert.

Zwecks Unterstützung kannst Du Dich ans Bafög-Amt wenden oder über Studienkredite informieren. Wenn Du Schülerbafög beantragst, musst Du Dich erkunden, ob es dann auch zusätzlich für ein Studium möglich wäre.

Es ist ziemlich viel auf einmal, was Du hier wissen möchtest und sprengt m.E. auch den Rahmen. Für alles findest Du vor allem online viele Infomationen. Ich denke, Planung ist wichtig - und Information erst Recht - trotzdem mach alles Schritt für Schritt.

Zum Abitur an öffentlichen Schulen kann ich aus meiner Erfahrung berichten, dass Du als "Älterer" auch einen gewissen Gegenwind spüren wirst. Damit solltest Du umgehen können. Klingt aber so, dass Du Dir das zutraust.

Wenn Du bodenständig bleibst, dann schaffst Du sicherlich eine ganze Menge! Ich wünsche Dir viel Glück & Erfolg - vor allem erstmal für Deinen Auslandsaufenthalt. Schau, was Du danach willst - da kann ja viel passieren in einem Jahr!

Alles Gute, Carla

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Das ist Geschmackssache. Was Dir persönlich besser gefällt. Am Arbeitsplatz kannst Du einfach Deine Kollegen fragen, wie sie es üblicherweise machen bzw. in manchen Firmen gibt es klare Vorgaben.

Das "hier ist" würde ich eher weglassen. Bist Du der Anrufende und möchtest Dich bei jemandem vorstellen, kannst Du auch "Guten Tag, mein Name ist Max Mustermann" sagen und zu Deinem Anliegen überleiten.

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  1. richtig! Denn zunächst musst Du schauen, wie Dein Mietvertrag die Sache regelt, teilweise braucht es vorab die Zustimmung des Vermieters.

Wenn Du alleine im Mietvertrag bleibst, haftest Du vor dem Vermieter auch nach wie vor alleine in vollem Umfang.

Der Rest ist sicherlich auch wichtig, aber: Wenn Du Dich absichern willst, mache einen eigenen Vertrag mit ihm, der regelt, wie es bspw. bei Auszug aussieht (Kündigungsfristen aussieht, Nachmietersuche usw.), wie hoch die Kaution ist, wann ausgezahlt bei Auszug (Zinsen bedenken) usw. Denn die o.g. Sachen kannst Du alle verlangen (ist die Frage, ob einem der potentiellen Mitbewohner Aufwand bei einer WG zu hoch wäre), aber ohne Vertrag bringen Dir diese Auskünfte nicht viel. Denn ich vermute, Du hättest sie gern zur Absicherung Deinerseits.

Beste Grüße, Carla

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Umzugsgedanken jedoch Entscheidungsschwiergikeitein - ja vs. nein

Hallo zusammen,

ich habe ein großes Problem dabei mich zu entscheiden, ob ich in eine andere Stadt ziehen soll oder nicht. Das ich umziehen möchte steht zumindes schon einmal fest :)

Ich bin immer wieder am Überlegen, ob ich nach München ziehen soll. Dort wohnt auch meine Mutter mit ihrem Freund. Jedoch kenne ich außer den beiden dort sonst niemanden. Ich finde die Stadt echt klasse - und auch das häufigere sehen und zusammensein mit meiner Mutter fehlt mir sehr (ich bin frische 22 Jahre). Jedoch ist meine restliche Familie hier in Nürnberg und Umgebung und die meisten raten mir davon ab, "so weit weg" zu ziehen. Ich habe ziemliche Angst davon hinter her alleine da zu stehen. Schließlich hat meine Mutter ihr eigenes Leben und auch meine Familie hats nicht so mit den Besuchen - selbst aktuell eine dreiviertel Stunde zu fahren ist außer zum Geburtstag sehr viel verlangt :/ Was mich ziemlich stark beeinflusst ist (leider) die Meinung der anderen und was diese denken. Also entsteht für mich ein Kreislauf... Ich kann mich selbst nicht entscheiden, ob ich den Umzug machen soll oder nicht - also frage ich nach Meinungen, diese gehen auch auseinander und ich kann mich noch weniger entscheiden... Jetzt überlege ich bereits seit fast einem Jahr immer wieder hin und her und weiß einfach nicht was ich tun soll. Tatsache ist, dass ich bald umziehen will (die Lärmbelästigung in meinem Wohnhaus ist einfach zu groß) und ich habe das Gefühl, dass ich mich bis dahin schon langsam entschieden haben sollte, wo es für mich weitergehen sollte.

Ich hoffe ihr habt ein paar Tipps etc. für mich.

VG

Greeny

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Hej Greeny,

mal abgesehen davon, was ich von einer dreiviertel Stunde Fahrtzeit und der Entfernung München-Nürnberg halte... ;-)

Setz Dich hin in Ruhe und mache eine Liste. Schreibe alles positive und jeweils alles negative auf, was Dir sowohl zu Deinem jetzigen Wohnort als auch zu München einfällt. Wirklich ALLES. Und seien es banale Sachen wie das bessere/schlechtere Wetter. Auch gefühlte Dinge. Den Tipp habe ich letztes Jahr bekommen, als ich ratlos vor einer wichtigen Entscheidung stand. Mir hat es vor allem dabei geholfen, die getroffene Entscheidung im Nachhinein nicht in Frage zu stellen.

Aber noch was anderes: Zieht es Dich gefühlt nach München? Dann probier es doch aus. Wenn Du total ungglücklich dort bist, gehst Du irgendwann zurück. Umziehen möchtest Du an Deinem Ort sowieso, wenn ich es richtig lese. Was hast Du zu verlieren? Dann fährst Du hin und wieder nach Nürnberg zu Besuch.

Viel Erfolg & Viele Grüße, Carla

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Was steht in Deinem Vertrag bezüglich mündlicher Absprachen? Gibt es einen Passus bezüglich "bedürfen der Schriftform".

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Wie alle hier schon schreiben, hilft MITEINANDER REDEN. Catchan hat Dir schon einen wertvollen Tipp geliefert. Sage ihr, wie Du Dich fühlst und eben auch, dass Du unsicher bist, wie Du Dich verhalten sollst. Das ist ehrlich und Du wirst sehen, wie Lisa reagiert. Dazu gehört natürlich eine Menge Mut. Lisa wird aber vielleicht auch dankbar sein, dass Du es ansprichst. Denn dann weiß sie, woran sie bei Dir ist.

Allerdings würde ich es zunächst im Zweiergespräch versuchen. Mit Pia verkompliziert sich die Situation.

Im Zweifel nimm Dir eine "Auszeit" von ihr.

Viel Erfolg!

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Am zweiten Tag ist es meist am schlimmsten. ;-)

Mal im Ernst, allzuviel kannst Du jetzt nicht mehr machen. Magnesium wie beschrieben lindert evtl. ein wenig.

Beim nächsten Mal nciht übertreiben, vorher aufwärmen (was hast Du denn gemacht?) und ggf. dehnen. Mit der Zeit - wenn sich der Körper wieder dran gewöhnt hat - passiert das kaum.

Und: Direkt NACH der Anstrengung eine heiße Dusche oder baden.

Hab's auch gerade hinter mir nach ein paar Monaten Pause. Autsch!

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