Sich einlesen ist immer gut!

Ich kann die "... für Dummies" Bücher nur empfehlen... Also "Biologie für Dummies", "allgemeine Chemie für Dummies", "organische Chemie für Dummies" etc....

Die sind gut geschrieben und relativ leicht verständlich und machen auch noch Spaß :-) Kosten normal um die 20 €.

Diese Bücher stellen auch ein praktisches Nachschlagewerk für Grundlagen dar :-)

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Schreiben ist vielleicht nicht die richtige Methode... Wie wäre es, wenn dein Freund EKG-Linien dazu zeichnet. Jeder assoziiert sofort den Herzschlag mit der EKG-Linie...


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Katze Baby/erwachses männlich oder weiblich was passt zu mir?

Hallo Leute

Ich ziehe am 1.3. Um in eine grössere Wohnung (3,5 Zimmer) wo ich endlich ne Katze halten darf. Ich bin Tieren sehr zugetan. Will schon mein ganzes Leben n hundchen oder so. Doch wegen den schlafrythmus Problemen kann ich keinen Hund halten. Ich entschied mich für ne Katze.

Ich hatte noch nie selbst ne Katze. Daher kenn ich mich nicht aus welche Rasse und welches alter zu meinem leben passt. Ich bin fast immer zuhause habe also viel zeit. Ich werde alles nötige wie Kratzbaum, katzenklo etc vorher beschaffen und dann nach einer suchen, muss aber natürlich wissen was zu mir passt. Ich habe auch weniger Energie und ich suche ein Tier das nicht alles kaputt macht, eins dass nicht nur den ganzen tag an mir hängt und mich immer wieder blockiert weil sie immer um meine beine schleicht, aber doch gern schmust und spielt. Ich hab kein Problem das fell zu pflegen aber ich möchte keine Perser katze oder perser ähnlich. Sie sollte keine grossen Gesundheitlichen Probleme haben aber wenn sie trotz 3 beinen z.b. alles meistert nehm ich sicher auch so eine.

Ich habe in der neuen Wohnung einen Balkon und sie liegt im 4. Stock also muss es ne Hauskatze sein.

Sie soll zutraulich sein und sich nicht immer verstecken. Oder aggressiv werden.

Sie darf gern auch bei mir auf dem bett schlafen oder neben mir auf dem sofa liegen oder auf mir sofern sie nicht undicht ist. Ich hol mir keine katze und erlaub ihr dann nix oder vernachlässige sie. Ich finde sowas schrecklich. Und das mit dem rammeln am bein sollte auch nicht dauernd passieren.

Ich suche ne kurzhaar oder mittellang haar katze keine mit sehr langem Fell und auch keine nackte. Keine mit eingedrückter Nase und irgendwie denk ich an ein tigerli.

Ich suche keine sehr teure. Sie muss oder soll also nicht mit Stammbaum sein. Ein Mischling wäre vorzuziehen.

Katze oder kater was passt zu meinem Text? Und wie alt? Ich denke für den Anfang sollte ich kein Baby nehmen das aufziehen könnte mein Energie Defizit noch verschlechtern.

Und wofür braucht man ne Versicherung? Tierarzt und so ist klar. Und muss man katzen auch entwurmen?

Freue mich über eure antworten und hoffe diese helfen mir weiter.

Lg

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Ich verstehe jeden, der sich ein Haustier wünscht! Sie können einem viel geben, beanspruchen aber viel Zeit und Arbeit.

Das sind sehr viele Anforderungen die du da an deine zukünftige Katze stellst... Jeder hat so seine Vorstellung, bevor er sich ein Tier anschafft. Aber meist wird es nicht genau so, wie man sich das wünscht...

Ich finde es aber sehr gut, dass du nicht auf ein süßes Babykätzchen oder eine bestimmte Rasse bestehst.

Grundsätzlich ist vielleicht zuerst zu sagen: Wohnungskatzen soll man nicht alleine halten, außer unter speziellen Umständen, die gegen ein Zusammenleben mehrerer Katzen sprechen. Damit meine ich äußerst unverträgliche Katzen zum Beispiel. Das kommt aber nicht all zu oft vor...

Also, wenn Katze, dann mindestens zwei. Und ganz wichtig für die Vorbereitungen: DEN BALKON ABSICHERN!!!! KATZENNETZ SPANNEN!!! Es ist dafür zu sorgen, dass die Katzen nicht abstürzen können. Auch Fenster, die geöffnet werden sollten mit eine Katzennetz oder Gitter gesichert sein. Es gibt Katzen, die versuchen niemals vom Balkon oder vom Fenster zu springen. Aber Katzen können auch tolpatschig sein und ausrutschen. Auch kann man vor dem Einzug der Katze nicht wissen, ob sie springen würde oder nicht.

Weiterer wichtiger Punkt: ZIMMERPFLANZEN die für Katzen giftig sein können entfernen.

Wohnungskatzen brauchen KATZENGRAS. Sie brauchen die Gelegenheit, Gras zu fressen, damit sie ihre Haarbällchen besser hochwürgen können. Ja, Katzen kotzen viel ;-P

Weiter zu beachten: Ein KATZENKLO ist zu wenig. Man sagt, immer ein Klo mehr als Katzen. Ich pflege aber auch Katzen-Pärchen in Urlaubsbetreuung, die nur zwei Kisten haben. Diese Kisten werden aber drei mal täglich gesäubert.

Wohnungskatzen müssen BESCHÄFTIGT werden. Freunde von mir machen das Klickertraining mit ihren Katzen und sind davon begeistert. Auch ist es ratsam, festgelegte Spielzeiten einzuplanen, damit die Katzen ihrem Jagdtrieb nachkommen können und beschäftigt werden.

Und Katzen können einem manchmal auf die Nerven gehen. Egal wie ruhig und zurückhaltend sie sind. Damit muss man leben :-)

ZU DEINER FRAGE:

Da du ja sehr flexibel bist, was Alter, Geschlecht und Rasse betrifft, geh am besten in ein Tierheim und schau dir die Katzen dort an. Ich bin mir sicher, du findest passende Katzen. Gefühlt sind Tigerchen eh die häufigste Farbe ;-) Außerdem können dir die Tierbetreuer im Tierheim genau sagen, welche ihrer Schützlinge für dich in Frage kommen. Aber ich glaube, ältere Katzen passen zu deiner Beschreibung am besten. muss ja nicht gleich eine sein, die schon 10 Jahre ist. Vielleicht so zwischen 4 und 7 Jahre... (das ist eine reine gefühlsmäßige Einschätzung)

Das Geschlecht spielt oft keine Rolle, es kommt auf den Charakter der/des Katze/Katers an, ob sie/er zu dir passt. Eine alte Dame, deren Katzen ich pflege, hatte ihr ganzes Leben lang immer einen Kater und eine Katze gemeinsam. Sie ist der Meinung, dass das die beste Kombination ist. Ich habe aber schon Kater-Kater-Duos und Katzen-Katzen-Duos gesehen, die sehr harmonisch waren.

Zur Versicherung bin ich überfragt. Kenne niemanden, der seine Katze versichert hat. ´Kann mir aber vorstellen, dass dies in Mietswohnungen nicht schlecht ist, wenn die Katze Schäden verursacht...

Entwurmen muss man Freigängerkatzen definitiv. Da deine Wohnungskatzen auf den Balkon dürfen, und auch über das Katzengras, oder Blumenerde oder mit den Schuhen Wurmeier in die Wohnung geschleppt werden können wäre zumindest eine halbjährliche Wurmkur nicht abzulehnen. Die Wurmkur kostet aber nicht viel, ca 6 € pro Kur, das sollte noch drinn sein :-)

Zu der gewünschten Eigenschaft "zutraulich". Wenn bei dir Katzen einziehen, brauchen diese einige Zeit, bis sie sich an die neue Umgebung und an dich gewöhnen. Diese Zeit musst du ihnen unbedingt lassen und ihnen Rückzugsorte bieten. Die meisten Katzen sind anfangs scheu und zurückhaltend, tauen aber bald auf.

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GASSI GEHEN hast du ja schon geschrieben. Dabei ist auch wichtig, wie lange man raus geht. Je nach Rasse und Persönlichkeit des Hundes kann das wenige bis mehrere Stunden in Anspruch nehmen.

ERNÄHRUNG wurde auch geschrieben. Die richtige Ernährung ist wichtig!

Diese Punkte betreffen aber nicht direkt die Erziehung.

Zur Erziehung:

Ganz wichtig und das schwierigste ist die KONSEQUENZ!!!

Man muss echt hart bleiben und von Anfang an klare Regeln festlegen und sich auch als Halter daran halten. Am besten man hat einen geregelten Tagesablauf, an den sich Hund und Halter halten können.

HUNDESCHULE ist schon mal nicht schlecht, wenn man diese regelmäßig besucht. Dort kann dir gezeigt werden, wie du mit verschiedenen Situationen umgehen kannst und wie du deinen Hund erziehst. Hundeschule heißt aber nicht, dass dort dein Hund ausgebildet wird. Ausbilden musst du ihn. In der Hundeschule wird dir lediglich gezeigt, wie du es machen kannst.

Um einen Hund erziehne zu können ist es ein riesen Vorteil, wenn man sich mit der "Sprache der Hunde" auseinander setzt. Körpersignale und Laute richtig deuten zu können ist äußerst wichtig. Vorallem kann man diese selbst anwenden, um dem Hund deutliche Signale geben zu können.

Zu Beginn muss isch der Hund erst an den Halter gewöhnen. Dann muss er lernen, an der LEINE zu gehen, BEI FUSS gehen, KOMMEN wenn du ihn rufst, SITZ PLATZ UND BLEIB, er sollte sich beispielsweise vor einem Geschäft ABLEGEN lassen; auch ALLEINE BLEIBEN müssen die meisten Hunde lernen; das sind so die wichtigsten Grundkommandos.

Hunde wollen nicht lange alleine sein. Sie sind Rudeltiere und wollen bei ihrem "Rudel" sein.

Auch mit verschiedenen Situationen muss der Hund erst vertraut gemacht werden, Straßenverkehr, Restaurant, Bahnhof, Busfahren, Tierarzt, Begegnungen mit Weidetieren beim Wander und vieles mehr.

Ein Hund braucht nicht nur Auslauf und Bewegung, sondern auch "Kopfarbeit". Die meisten Hunde wollen geistig beschäftigt werden. Sei es mit Fährtenarbeit, Agility, Tricks lernen etc. Meine Hündin liebt vorallem den Trick "Aufräumen". Ich nenne ihr Spielzeug, welches sie aufräumen soll und sie muss es dann in den dafür bestimmten Schuhkarton legen. Wenn ich abends fernsehe, bringt sie manchmal den Karton, weil sie wieder "aufräumen" spielen will :-) Sie liebt es, wenn sie Aufgaben zum Nachdenken bekommt :-)

Wie hier geschrieben wurde "eine Schelle geben" oder Popo versohlen" kann ich so nicht unterschreiben. Setzt man Gewalt bei der Erziehung ein kann das richtig nach hinten losgehen und man hat bald einen verstörten oder aggressiven Hund. Das heißt aber nicht, dass man einem Hund alles durchgehen lassen soll. Wie man seinen Hund bei Fehlverhalten richtig "bestraft" lässt man sich am Besten von einem Hundetrainer zeigen und erklären. Denn auch das ist vom Hund abhängig.

Grundsätzlich ist ein Hund sehr viel Arbeit. Vorallem, was die Erziehung betrifft. Erst mit einem gut erzogenen Hund hat man wirklich viel Freude! Und ein Hund ist nicht in paar Wochen oder Monate erzogen. Du musst die angewandte Erziehung konsequent durchziehen und anwenden. Vorallem junge Hunde "vergessen" gerne ihre Erziehung, wenn das Herrchen/Frauchen eine Zeit lang nachlässig wird.

Das ist mal grob zusammengefasst, was mir auf die Schnelle einfällt.

Von der Erziehung nach einem Buch will ich vorsichtshalber abraten. Bücher sind zwar gute Ausgangspunkte und gut um sich Rat zu holen. Sie stellen aber keine allgemein gültige Anleitung für jeden Hund dar.

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Erkundige dich bei den Innsbrucker Ski-Schulen. Früher wurden auch Aushilfe-Lehrer ohne Ausbildung genommen. Weiß nicht, ob das heute noch möglich ist. Mit der Anwärter-Prüfung verdient man zwar mehr, die kostet aber soweit ich mich erinnern kann auch 800€.

Die Ski-Schulen sind eh immer froh um jeden neuen Lehrer. Die sagen dir auch, welche Kurse es in Österreich gibt.

Aber von München aus würde ich das nicht machen. Du bist nach den gegebenen Stunden fix und fertig und willst dann noch zwei Stunden heim pendeln? Mir wäre es zu hart...

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Wie viel Taschengeld bekommst du denn Monatlich?

Ich  musste mir als Kind mein Taschengeld immer verdienen. Wenn ich mehr brauchte, ließen meine Eltern mit sich verhandeln. ´Wir machten dann eine Liste, in die ich eintragen konnte, was ich im Haushalt mehr machte als normal. Und für die Zusatzaufgaben bekam ich dann mehr Taschengeld. Dazu zählte Fenste putzen, Blumen gießen, Abspühlen, Staubsaugen, Küchenschränke putzen, Schuhe putzen usw.

Vielleicht kannst du mit deinem Vater auch so einen Deal machen...

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Die Tierärzte wissen schon, wie sie einen Hamster halten.

Nicht erschrecken, er wird ihn vermutlich im Sicherheitsgriff halten. Also an der Haut im Genick. Das sieht zwar wild aus, aber so ist die Behandlung schnell durchzuführen und erspart dem Hamster langes Fangenspielen und damit verbundenen Stress. Und es tut dem Hamster auch nicht weh. ;-)

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Bin jetzt im 9. Jahr der Fernbeziehung XD

Geplant ist nächstes Jahr zusammen zu ziehen. Bin ich ja gespannt, ob das die Beziehung aushält :-)

Wenns passt, dann passt, egal wie weit man voneinander entfernt ist. Manche Menschen brauchen das, manche können nicht damit Leben.

Trotz Fernbeziehung sind wir aber ein richtig gut eingespieltes Team :-)

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Wie du hier schreibst verstehe ich es so, dass alle Familienmitglieder für einen Hund sind. Da ich euch und den Hund nicht kenne, kann ich auch keine pauschale Antwort geben. Aber folgende Anstöße kann ich geben:

Wird es euer erster Hund oder hat jemand in deiner Familie schon Erfahrung?

Ich finde es gut von dir und deinen Geschwistern, dass ihr nicht auf einen Welpen besteht. Welpen sind zwar unglaublich süß, bedeuten aber wahnsinnig viel Zeitaufwand und Arbeit (soll nicht heißen, dass ein alter Hund keine Zeit und Arbeit kostet). Außerdem könnt ihr so einem alten Hund womöglich einen schönen Lebensabend bieten.

Es wäre allerdings gut zu wissen, warum der Hund schon mehrmals die Familie gewchselt hat. Denn solltet ihr unerfahren sein und der Hund hat beispielsweise ein Aggressionsproblem kann es sein, dass ihr nicht mit dem Hund klar kommt und ihr ihn früher oder später auch wieder abgeben werdet. Und das sollte man vermeiden.

Ich würde empfehlen, geht den Hund gemeinsam mit euren Eltern nochmal besuchen und wenn es euch die Tierheimbetreuer erlauben, geht mit dem Hund spazieren. So könnt ihr euch ein weiteres Bild von dem Hund machen.

Gute Argumente für diesen Hund müsst ihr euch von den Tierpflegern des Tierheimes holen. Die können euch sagen, ob der Hund gesund ist, ob er stubenrein ist, ob er mit Menschen und anderen Hunden verträglich ist, wie oft er Gassi muss (sehr alte Hunde müssen womöglich öfter als ein Hund im besten Alter).

Ich schätze eure Eltern fürchten sich ein wenig vor den Tierarzt- und Futterkosten, die bei einem so alten Hund schon recht hoch sein können. Wie beim Menschen treten auch beim Hund im Alter vermehrt körperliche gebrechen auf.

Lass dich nicht vom Mitleid lenken. Viele Hunde haben eine traurige Geschichte. Manche Veriene (ich will nicht sagen alle. Es gibt auch echt gute Tierschutzvereine) nutzen das Mitleid der Menschen auch regelrecht aus.

Mir scheint die beste Lösung: Besucht den Hund erneut, sprecht mit den Tierpflegern und lernt den Hund kennen. Solltet ihr dann immernoch den Eindruck haben, der Hund passt charakterlich zu euch kann es möglicherweise eine gute Wahl sein.

Als ich meine Hündin bei mir aufnahm, war ich eigentlich auch auf der Suche nach einem älteren Hund. Ich dachte mir, er muss mindestens 8 Jahre alt sein. Aber als ich dann meiner Hündin begegnete und sie auf der Pflegestelle kennen lernte wusste ich, dieser Hund passt zu 100% zu mir. Sie war 10 Monate jung. Ich habe auch 2 Jahre nach dem passenden Hund gesucht und viele Hunde in der Zeit kennengelernt. Auch wenn viele dabei waren, die mir gefallen haben oder einfach unwiederstehlich waren wog ich immer ab, ob der Hund mit mir und ich mit ihm glücklich werden kann.

Überlegt euch gut: Welche Ansprüche hat der Hund an euch, könnt ihr sie erfüllen? Und auch umgekehrt: Welche Ansprüche habt ihr an den Hund, kann er sie erfüllen? Diese Überlegungen kann man erst anstellen, wenn man einen Eindruck davon hat, wie der Hund tickt. Und dies ist nun mal vom Wesen des Hundes abhängig.

Je besser die Wahl des Hundes überdacht wurde, desto glücklicher werdet ihr miteinander.

Was sind denn die Argumente eurer Eltern für einen Welpen und gegen einen alten Hund?

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Wie alt ist dein Hund?

Da Hunde ein feines Gehör haben kann es sein, dass er etwas hört, das du nicht hörst.

Handelt es sich bei deinem Hund um einen "Pensionisten", also um einen sehr alten Hund, kann es sein, dass er senil ist. Demenz kommt auch bei Hunden vor. Es kann sein, dass er durch seine Demenz fest der Überzeugung ist, da ist jemand und der gehört angebellt.

Sollte es sich um einen alten Hund handeln, würde ich mich beim Tierarzt erkundigen ob es sich um eine Demenz handelt und wie man mit Altersdemenz bei Hunden umgeht.

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Ich kann dir sagen, wie ich bei unserer Jagdhündin damit umgegangen bin. Da ich deinen Hund aber nicht kenne, weiß ich nicht ob diese Methode in eurem Fall ratsam ist...

Der Hund gibt euch zu verstehen, dass er seine Ruhe will oder beansprucht den Platz, auf dem er liegt, für sich.

Da der Hund aber im Rang unter euch stehen soll, sollte er dieses Verhalten nicht haben. Wenn du sagst, es ist ein junger Rüde, der seine Grenzen austestet, klingt das Verhalten seht plausibel. Es sollte zwar respektiert werden, dass ein Hund seine Ruhe braucht, aber ich würde es auch nicht akzeptieren, dass er es durch Knurren beansprucht.

Unsere Jagdhündin (sie ist mittlerweile nach einem langen Leben nicht mehr unter uns) war ein sehr dominanter Hund. Sie knurrte auch gelegentlich, wenn man an ihrem Platz vorbei gegangen ist. Da dieser Hund aber schon von klein auf sehr aggressiv sein konnte, war dies nun eine Situation, die leicht kippen konnte. Die Hündin versuchte also klar zu machen, "Das ist mein Platz, lass mich hier in Ruhe!" Da ich aber im Rang über ihr stehen sollte, und ihre Meuterei nicht duldete hielt ich in so einer situation inne. Merkte ich, dass der Hund zu keiner weiteren aggression neigte (Körperhaltung, Mimik, Fell), knurrte ich zurück. Hörte sie darauf hin auf, näherte ich mich ihr und gab ihr zu vertsehen, dass ich Anspruch auf den Platz auf dem sie liegt haben will und schickte sie weg.

Dazu gehört aber auch im Alltag viel Training mit dem Hund. Denn meiner Meinung geht es hier um Rangordnung. Dem Hund muss auch in anderen Alltagssituationen klar gemacht werde, dass er im Rang unten steht. Sei es bei der Futterausgabe, bei Liegeplätzen, beim Gehorsam. Hier gehört an der Stellung des Hundes gearbeitet.

Bei uns hat diese Methode gut funktioniert. Gibt es allerdings Unsicherheiten oder Unklarheiten, oder man ist Unerfahren im Umgang mit Hunden und deren Sprache, so kann diese Methode echt schief gehen und man löst mehr Aggressionen beim Hund aus.

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Getreide zb. wird durch den Wind bestäubt. Auch viele andere Pflanzen sind Windbestäuber.

Für mich spielt auch die Frage eine Rolle, wer war zuerst da? Biene oder Blütenpflanze? Die Antwort ist, die Blütenpflanze! Hauptbetsäuber waren Ursprünglich Käfer. Bienen gibt es "noch nicht so lange", betrachtet man die Erdgeschichte.

Ich glaube nicht, dass der Mensch ohne Biene nicht überleben kann. Dennoch würde sich viel in der Landwirtschaft ändern. Vermutlich würden andere Nahrungspflanzen, die nicht auf Insekten angewisen sind vermehrt angepflanzt werden.

Allgemein ist aber zu sagen, dass Insekten, nicht nur die Biene, eine wichtige Rolle in verschiedenen Nahrungsketten spielen und dass der Mensch nicht nur etwas gegen das Bienensterben unternehmen muss, sonder gegen das Insektensterben allgemein.

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Hund aus Tötungsstation, Angst geht einfach nicht weg?

Meine Freundin und ich, haben uns einen Hund zur Pflege geholt, der aus einer Rumänischen Tötungsstation kommt. Wir haben kaum Infos über den Hund, ob er mal in einer Familie war, wie lange er in der Station war, ob er auf der Straße gelebt hat oder gequält wurde. Wir wissen einfach nichts. Der Hund liegt den ganzen Tag auf der Couch, egal wie oft man ihn schon gestreichelt hat, am nächsten Tag will man dann sein Kopf streicheln und er zuckt zusammen, als wenn ihm Schläge drohen. Unsere Stimmlage ist ihm gegenüber immer ganz ruhig und liebevoll, es bekommt Nähe und genug zu essen und zu trinken, wir versuchen alles möglich, aber es wird einfach nicht ein bisschen besser, die Angst ist so brutal hoch, das kann man sich bei normalen Hunden gar nicht vorstellen, die haben zwar auch Angst, aber bei dem ist jeden zu schnelle Bewegung schon fast Todesangst und seit Wochen wird nichts besser. Ganz schlimm ist es an den Vorderpfoten, die darf man nicht mal leicht berühren, dann zuckt er zusammen und oft rennt er dann sogar weg. Raus gehen ist auch eine Qual, er legt sich dann direkt hin, man muss ihn erst etwas härter ziehen, bis er dann läuft und draußen läuft er dann zwar, aber bei jedem Auto brutale Angst und er versucht in jedes Gebüsch zu fliehen oder irgendwo, wo man sich verstecken könnte. Das Essen muss man auch auf die Couch stellen, weil er sonst nicht dahin läuft. Wir haben keine Ahnung mehr und wir wollen ihn einfach nicht mehr abgeben, der wurde schon so oft hin und her geschoben, die soll endlich mal ankommen und glücklich werden. Jetzt meine Frage, wenn absolut nichts hilft, sollte man da über Medikamente nachdenken? Wenn ja, welche nimmt man für so ein verstörtes Tier? Ich mein es ist ja nicht mal so ne Angst vor lauten Geräuschen, es ist schon dauerhafte Todesangst.

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Geduld un d Routine sind die Zauberwörter!

Ich habe auch eine sehr ängstliche Hündin aus einem Tierschutzverein. Sie stammt aus Bosnien und ist eine sehr sensieble, aber liebe Seele.

Heute nach 1,5 Jahren kann ich erst sagen, sie blüht auf und kann endlich Hund sein.

Ich schilder dir mal wie ich damit umgegangen bin:

Wichtig dabei ist, den Hund nicht zu "verhätscheln". Wenn man immer und ständig Mitleid hat führt das zu nichts. Der Hund lebt im "Jetzt". Er denkt nicht darüber nach, wie sein Leben auf der Straße war.

Gerade in der Wohnung sollte der Hund seinen fixen Rückzugsort haben, und auch ausweichen können, wenn ihm danach ist. Wenn er kommt wird er gestreichelt, solle er dies zulassen, und mit ruhiger sanfter Stimme gelobt. Dauerndes sprechen ist unnötig. Ich habe meine Haushaltsroutinen genau so gemacht wie immer, nur dass ich wirklich strikte Tagesabläufe eingebaut habe. Der Hund ist immer dabei, wird aber nicht aktiv angesprochen oder einbezogen. So hat er die möglichkeit zu lernen, dass er im Haushalt akzeptiert ist und keine Gefahr droht.

GASSIGEHEN: Beim Gassigehen ist für den Anfang wichtig, nicht zu viele oder zu weite Strecken zu gehen. Der Hund soll die nähere Umgebung kennen lernen. Das kann dauern. Denn wenn man den Hund an der Leine nachzieht können seine Ängste wachsen. Brustgeschirr und Flexileine, oder Schleppleine verwenden. Nicht direkt an einer Straße. Vielleicht habt ihr ja eine Wiese oder einen Parkplatz, an dem man mit dem Hund üben kann. So hat der Hund Spielraum zum laufen. Wenn er sich hinlegt, soll er erstmal liegen bleiben, bis er die Situation einschätzen kann. Er läuft dann schon irgendwann weiter. Ich bin dann immer in die Hocke gegangen und habe gewartet. Mein Hund ist dann meist langsam zu mir gekommen. Da kann man ihn dann wieder loben. Erwartet nicht, dass der Hund draußen ausgelastet werden will. Rausgehen ist bei solch ängtlichen Hunden gerade am Anfang eher nur zum Notdurft verrichten. Es bracuht unglaublich viel Geduld. Aber der Hund muss sich das Umfeld und die Situation ansehen können um festzustellen, dass auch hier keine Gefahr besteht. Hundewisesn sind mit solchen Hunden zu meiden!!! Da kann unglaublich viel schief gehen!!!

Meine Hündin war auch so ängstlich, dass sie unter keinen Unständen draußen ein Leckerli genommen hätte. Zu viele Eindrücke die beängstigend waren. Ich hab herausgefunden, dass sie es total liebt, wenn man ihre Ohren massiert, das machte ich dann immer als Belohnung.

Meine Hündin fürchtete sich vorallem in der Dämmerung und Nacht vor allem. Sorag vor einem Baumstumpf hatte sie panische Angst. Ich bin dann mit ihr stehen geblieben und immer, wenn die Leine etwas locker war, bin ich ein kleines bisschen nächer an den Stammm, bin wieder in die Knie gegangen bis mein Hund näher kam und dann wider näher zum Stamm. Das machten wir so lange, bis wir ganz dort waren und sie sehen konnte, der Stamm tut ihr nichts.

DAS FUTTER: Dieses würde ich dem Hund nicht auf die Couch bringen. Ich würde einen bestimmten Futterplatz festlegen. Wenn der Hund wirklich Hunger hat, dann holt er es sich schon. Vielleicht auch erst, wenn niemand im Raum ist. Wenn der Hund am Napf ist, ignoriere ihn. Wenn du ihn wieder ansprichst oder berührst könnte er dies falsch verstehen und meinen, du beanspruchst das Futter für dich.

DIE WOHNUNG: Ich versuchte meinem Hund die Wohnung als sicheren Raum zu bieten. Bald war sie sehr gerne dort und fühlte sich sicher. Ich sprach sie so gut wie nie an, schaute sie nicht an. Also ich ignorierte sie eigentlich. So lernte sie, dass sie hier akzeptiert wird. Wie gesagt, könnte ein so sensiebler Hund Ansprache oder auf ihn Zugehen als drohung verstehen.

Befasse dich mit der Körpersprache des Hundes. Lerne die Signale des Hundes zu verstehen. So kannst du auch lernen, wie du dich verhalten musst, damit dein Hund dich versteht.

STREICHELN: Kopf und Pfoten sind nicht unbedungt die Stellen, die man bei einem solch unsicheren Hund zuerts streichelt. Ihr seid immernoch fremd für euren Hund. Er wird womöglich auch lange brauchen, bis er euch vertraut. Wenn ihr merkt, dass er nicht gerne am Kopf gestreichelt wird, dann streichelt ihn am Rücken und an der Seite. Meine Hündin ließ es bald zu, dass man sie am Bauch krault. Pfoten und Kopf waren noch lange tabu.

VERTRAUEN GEWINNEN: Da mein Hund nicht auf die Couch darf, setzte ich mich oft auf den Boden. Der Hund wird neugierig und kommt dann die Lage abchecken. Ich griff nicht gleich nach ihr. Sie durfte schnuppern und mich begutachten. Erst wenn sie ihre Pfoten auf meinen Schoß stellte, streichelte ich sie, denn das war für mich ein Zeichen, dass Nähe ok war. Weitere Routine war, dass ich sie jede Nacht vor dem schlafen gehen in ihrem Korb streichelte und am Bauch kraulte.

Medikamente würde ich nicht verwenden. Maximal Bachblüten. Ich glaube zwar nicht an Homeopathie, aber ich habe schon von vielen gehört, dass ihnen die Bachblüten bei ihren Hunden geholfen haben.

Resümee: GEDULD! GEDULD! GEDULD! Und den Hund nicht drängen oder überfordern!

Ich wünsche euch viel Erfolg und Glück!

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Nur LKW fahren ist für einen Hund so allgemein leider keine gute Idee.

Dennoch bin ich der Meinung, dass es für fast jeden den richtigen Hund gibt. Vielleicht solltest du dich nicht auf eine Rasse fixieren. Es gibt so viele Hunde, auch in Tierheimen oder Pflegestellen, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr viel und wild laufen sollen. Vielleicht ein älterer Hund, der schon Rheuma hat. Ich meine das ernst, das ist kein Witz...

Du könntest einem Hund der aus verschiedenen körperlichen Gründen nich viel laufen darf oder kann die Möglichkeit bieten, immer in deiner Nähe zu sein und Zuwendung zu bekommen. Was will ein bewegungseingeschränkter Hund mehr als 24 Stunden Betreuung und Zuwendung?

Und alle zwei Stunden Pinkelpause sollte jeder Hund schaffen. Ich gehe mit meiner ca alle 4 Stunden.

Und ich kann mir nicht vorstellen, dass deine Frau so gemein ist, den Hund bei sooo kalter Witterung draußen zu lassen. Sie ist dann vermutlich die erste die den Hund rein holt, wenn ein Schneeflöckchen fällt. Das sollte aber vorher abgesprochen werden. Bei guter Witterung kann der Hund draußen sein, bei Kälte darf er rein. Er muss ja nicht direkt auf die Couch.

Mein Hund will scho bei +10°C nicht mehr draußen sein... (die Rede ist von Spaziergängen, mein Hund wird nicht draußen gehalten)

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Dass jüngere Schüler ältere "terrorisieren" ist nicht zu unterschätzen. Sie wissen nämlich, dass die älteren Schüler keine Gewalt anwenden. Der eine hat echt Pech gehabt, den du erwischt hast. Dennoch: GEWALT IST NIE EINE LÖSUNG!!!

Die kleinen denken oft, sie hätten soetwas wie "Welpen-Schutz" und können tun was sie wollen.

Die beste Lösung: Lehrer, Direktor, Eltern zu kontaktieren.

Wenn das nicht hilft geh zum/zur Schulpsycholog/in und mach deutlich, dass dich das Verhalten der Kleinen richtig belastet. Denn Schulpsychologen können ebenfalls auf Lehrer und Schüler zugehen und denen klar machen, dass etwas nicht rund läuft und auf ihre Weise eingreifen...

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Pädagogisches Verhalten eines Schülers... XD Ich lach mich schlapp... XD

Der Lehrer wird wohl das soziale Verhalten meinen. Bitte teile uns mit, sobald du weißt was der Lehrer meinte.

Die Pädagogik ist die Wissenschaft von Erziehung und Bildung.

Er kann ja nicht von einem Schüler ein "erzieherisches Verhalten" erwarten :-)

Hast du deinen Lehrer so geärgert, dass er nicht mehr wusste was er sagt? ;-)

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Bitte seh meinen Text als gutgemeinten Rat und nicht als Kritik.

Da ich selbst einen Hund mit aggressivem Verhalten hatte weiß ich wovon
ich rede.

Einen Beißkorb für deinen Hund finde ich äußerst
angebracht. Wenn man selbst weiß, dass sein Hund zu Aggressivität neigt
liegt es in der Verantwortung des Besitzers, andere davor zu schützen.
Es könnte auch ein anderer Hund zu nahe an deinen kommen, sei es aus
Unachstamkeit des Herrchens, Ungehorsam oder weil einer unerwartet um
die Ecke biegt... Und "immer aufpassen, dass nichts passiert" ist meiner
Meinung nicht möglich. Wie gesagt, wenn ein anderer Hund unerwartet um
die Ecke biegt kann es schon zu spät sein.

Da Hunde ein Sozialverhalten haben musst du immer damit rechnen, dass andere Hunde auf deine zu gehen. Das andere Herrchen kann ja nicht wissen, dass dein Hund sozial unverträglich ist.

Zur Nachbarin:
Wie du deine Nachbarin beschreibst hat diese Frau einige Probleme. Dennoch kannst du nicht ihr die Schuld geben, wenn dein Hund ihren zerfetzt. Halter von  aggressiven Hunden sollten mit diesen auch umgehen können und gegen die Aggressivität arbeiten.

Maulkorb als Schutz finde ich ist hier schon so zu sagen Pflicht. Hast du dir schon überlegtmit einem Hundetrainer an dem Verhalten deines Hundes zu arbeiten? Hastdu dir schon mal Gedanken gemacht, warum dein Hund aggressiv ist? Hat er schlechte Erfahrungen gemacht, dann kann man diese oft durch Trainingwieder "ausbügeln". Oder will er dich und die anderen Hunde beschützen,dann ist die Rangordnung in eurem "Rudel" womöglich nicht geklärt.

Wennman den Gehorsam anderer Hunde kritisiert ist auch die Ausbildung des eigenen Hundes zu überprüfen. Wenn man es geanu nimmt, sollte dein Hund nämlich von anderen auf dein Kommando ablassen, wenn er gut erzogen ist.

Ich hatte selbst einen zur Aggression neigenden Hund
(Menschen und Hunden gegenüber). Dieser musste intensiv beschäftigt
werden, dass er zu 100% ausgelastet war, täglich!!! Auch intensives
Training und Konsequenz über Jahre brachten es soweit, das von dem
anfänglichen negativen Verhalten nichts mehr übrig war.

Du tust
deinem Hund einen riesen Gefallen, wenn du an seinem Verhalten
arbeitest! Denn wenn es zu einem Biss oder sogar töten eines anderen
Hundes durch deinen kommt, ist dein Hund der Böse, der womöglich die
Konsequenzen tragen muss...

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Man muss auch nicht immer am Stück an einem Bild arbeiten.

In meinem Kunststudium male ich vorwiegend mit Ölfarbe auf Leinwand  und mit Pastellkreiden. Ich habe die aktuellen Bilder immer sichtbar in der Wohnung. Nicht fertige Bilder und "fertige". Oft fallen einem kleine oder größere "Fehler" erst später, oder auch bei anderem Tageslicht auf. Manchmal ist es auch gut einen Abstand zum Bild zu gewinnen. Also es mal paar Monate nicht mehr anzusehen. Ich male manchmal auch an Bildern weiter, die ich eigentlich für fertig und abgeschlossen erklärt habe.

Ich finde, man sollte so lange an einem Bild arbeiten, solange es Freude macht. Hat man die Nase voll, kann man auch parallel ein weiteres anfangen.

Irgendwann bekommt man den Drang mehr Details auszuarbeiten. Möchtest du dich nicht mit Details abmühen, dann muss das auch nicht sein.

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Wenn der Hamster kein verändertes Verhalten zeigt sollte es ihm soweit gut gehen. Sicher hat er sich arg erschrocken und vielleicht Prellungen. Kommt auch darauf an auf welchen Boden er gefallen ist (Fliesen, Teppich)

Aber solange er sich Putzt, rumknabbert und frisst, und auch sonst seinen normalen Hamsteraktivitäten nachkommt sollte soweit alles in Ordnung sein. Garantie kann ich dir aber leider dafür auch keine geben.

Als Tipp für die Zukunft: Hamster sind nicht unbedingt streicheltiere. Solltes du den Hamster dennoch zum überprüfen raus nehmen, setz dich mit ihm auf den Boden und wiege ihn auch auf dem Boden. Dann kann er nicht grob abstürzen.

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Es gibt schon so einige Wege Schauspieler zu werden. In Österreich kann man in Salzburg am Mozarteum Schauspiel studieren. Im deutschsprachigen Raum wird es aber schwierig Filmrollen zu bekommen. Die meisten die ich kenne (sind eher flüchtige Bekanntschaften), die das Schauspielstudium abgeschlossen haben spielen vorwiegend im Theater. Als Schauspieler wechselt man dauernd den Wohnort und man muss äußerst flexibel sein. Auch kann es sein, dass man zeitweise keine Rolle bekommt und man muss sich dann seine Brötchen anders verdienen.

Eine Bekannte von mir (habe leider auch keinen Kontakt mehr zu ihr) ist derzeit auf dem Rose Bruford College of Theatre and performance in London.

Ich finde, es ist eine sehr riskante Berufswahl.

Solche Studiengänge haben aber immer eine Aufnahmeprüfung. Also sollte man so richtig untalentiert sein, wird man dort eh nicht aufgenommen und dir bleibt einiges erspart.

Ich empfehle dir, geh zuerst zu einer Theatergruppe und spiele dort mit. Dann siehst du ob dir das Schauspielern gefällt oder liegt.

Den Traum vom berühmten Schauspieler-Dasein in Amerika wirst du dir kaum verwirklichen können. Dazu braucht man glaube nicht nur viel Talent und gutes Aussehen, sondern auch die richtigen Kontakte.

Manchmal ist es aber auch besser, seine Leidenschaft als Hobby auszuüben. Überlege dir, ob du nicht einfach neben einem "anständigen Beruf" als Hobby an einer Theatergruppe teilnimmst.

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