Man kann den Barren noch einmal gut durchschmelzen, also bei höheren Temperaturen damit garantiert keine ungelösten Metalle enthalten sind und gut umrühren, damit alles gleichmäßig verteilt ist. Dann wird der Barren wieder ausgegossen, meist ist dann ein kleiner Teil verdunstet und er wiegt ein paar Gramm weniger als vorher. Dann bohrt man an drei Stellen von unten und oben je einen Span heraus. Diese Späne kann man dann analysieren und den Feingehalt messen und auf das Gesamtgewicht des Barrens hochrechnen.

Besser ist den Schmuck nicht einzuschmelzen, sondern original zu verkaufen. Das oben beschriebene Verfahren ist teuer und mühsam.

von: Heinrich Butschal, Goldschmiedemeister und Gutachter für Schmuck

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Zum Einsetzen der Diamanten muss die Metallplatte mindestens einen Millimeter dick sein. Die hier ist wahrscheinlich zu dünn.

von: Heinrich Butschal, Goldschmiedemeister und Gutachter für Schmuck.

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Um das mögliche Caratgewicht abzuschätzen, benötigt man Länge, Breite und Höhe. Nur mit einer Zahl geht das nicht. Mit der Länge allein kann man nur annehmen, dass die Diamantrose bei der Form unter einem Carat wiegt.

von: Heinrich Butschal, Goldschmiedemeister und Gutachter für Schmuck.

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Zu denen sagt man nichts, denn das ist deren Sache und keine Sache der eigenen Religion. Das geht einen nämlich nichts an.

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Die Beschreibung und der Preis passen nicht zusammen, ein Diamant mit 0,6 cm Durchmesser wiegt mehr als die 0,15 ct und wäre dann auch viel teurer als 300-400 Euro.

Aber um auf Deine Frage einzugehen, was wäre wenn. Dann würde der Juwelier Verlust machen, weil er ja den Schmuck schon im Einkauf teurer bezahlen muss als es dem Materialwert entspricht. Der Juwelier muss nämlich zusätzlich auch die Kosten der Herstellung bezahlen.

von: Heinrich Butschal, Gutachter für Schmuck und Edelsteine

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Sobald der Freibetrag überschritten ist musst Du es anmelden. Der Zoll ist gering er liegt bei 1% nur die MwSt oder hier Einfuhrumsatzsteuer von 19% ist viel. Aber da kommst Du nicht drum herum.

Wenn Du schmuggeln willst und erwischt wirst, wird das Gold beschlagnahmt und ein Strafverfahren kommt zu den Kosten noch hinzu.

von: Heinrich Butschal, Gutachter für Schmuck und Diamanten

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Wenn Du bis heute gewartet hättest, hättest Du zum heutigen Goldpreise mehr bekommen können. Die Kurse schwanken bei Gold.

von: Heinrich Butschal, Gutachter und Goldschmiedemeister

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Du kannst zu einem Juwelier gehen, am besten zu einem der eine Goldschmiede im Haus hat oder direkt zu einem Goldschmied. Die können dann genau ausmessen, welche Steingröße benötigt wird und einen genauen Preis für das Ersetzen anbieten.

von: Heinrich Butschal, Diamantgutachter und Goldschmiedemeister

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So allgemein kann man die Frage kaum sinnvoll beantworten. Dazu gibt es zu viele Variablen. Welcher Fluss zum Beispiel. Es gibt unterschiedliche Eigentümer und in verschiedenen Bundesländern unterschiedliche Gesetze. Es gibt zum Beispiel auch ein Schatzregal. https://de.wikipedia.org/wiki/Schatzregal

Dann folgt die Frage, was das für ein Gold ist. Natürliches Flussgold ist anders zu behandeln als ein antikes Goldstück oder eine moderne Goldkette die jemand verloren hat. Letzteres muss ins Fundbüro.

Es wäre gut, wenn Du präziser beschreiben würdest was Du wo gefunden hast.

von: Heinrich Butschal, Gutachter für Schmuck und Diamanten, Goldschmiedemeister.

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Rufe oder Maile die Firma an und frage ob sie eines der Armbänder noch zurück nehmen. Einen Anspruch hast Du nicht mehr aber vielleicht machen sie es aus Kulanz.

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Bei Rechtshändern ist oft ein Unterschied zwischen den Fingern der linken und rechten Hand von einer Ringgröße. Da kann die Frau dann einen Ring der rechts nicht mehr passt noch gut an der linken Hand tragen.

Wenn der Ring, den sie links trägt aber auch schon recht eng sitzt wird dann ein einhalb Nummern kleiner zu eng werden. Jedoch kann ein Goldschmied die meisten Ringe auch Gold oder Platin problemlos größer machen. Ihr könnt ja nach dem Geschenk damit gemeinsam zum Goldschmied oder Juwelier gehen und die Größe ändern lassen.

Zu Größenbestimmung:

Mit einem Streifen Papier oder einem Bindfaden um den Finger wickeln, nicht zu fest und anzeichnen mit einem Tuschestift wo er sich überlappt. Dann den Streifen gerade ziehen und an ein Metermaß halten. Die Milimeter Länge ist dann die deutsche Ringgröße. Zur Umrechung auf ausländische Maße gibt es hier eine Tabelle, denn einige geben die RInggröße auch in Milimeter Durchmesser an oder in Zoll.

Die internationalen Ringmaße finden Sie hier:

http://www.meister-atelier.de/downloads/Ringmass_international.pdf

von: Heinrich Butschal, Goldschmiedemeister und Gutachter für Schmuck und Edelsteine

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Mit einem Streifen Papier oder einem Bindfaden um den Finger wickeln, nicht zu fest und anzeichnen mit einem Tuschestift wo er sich überlappt. Dann den Streifen gerade ziehen und an ein Metermaß halten. Die Milimeter Länge ist dann die deutsche Ringgröße. Zur Umrechung auf ausländische Maße gibt es hier eine Tabelle, denn einige geben die RInggröße auch in Milimeter Durchmesser an oder in Zoll.

Die internationalen Ringmaße finden Sie hier:

http://www.meister-atelier.de/downloads/Ringmass_international.pdf

von: Heinrich Butschal, Goldschmiedemeister und Gutachter für Schmuck und Edelsteine

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Man sieht die Maserung vom Fleisch gar nicht mehr, und das Auge isst ja mit. Es ist nur der halbe Genuss. :-)

Abgesehen davon kostet ein Päckchen Blattgold nur ca. 100 Euro und da sind ein dutzend Blätter drin. Für die Deko wird nur ein Drittel eines Blattgoldblättchens verwendet. Das ist also lächerlich gering von der Kostenseite her, vielleicht 5 Euro.

Also alles nicht so wild wie es scheint. Das Steak und das drum herum wird das teuerste gewesen sein und nicht das Fitzelchen Blattgold. Und ja, es gibt teure Restaurants.

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Du kannst in reinem Gold (Münzen sind meist schon härter, weil viele nur zu 90 % Gold sind) leicht eine Delle reinbeißen. Und wenn das Gold dünn ist, zum Beispiel einen Millimeter, dann kannst Du es auch mit den Händen verbiegen. Es ist fast so weich wie Bleibleche.

Aus diesem Grund wird Schmuck fast immer aus legiertem Gold angefertigt, weil es dann härter ist.

von: Heinrich Butschal, Goldschmiedemeister und Gutachter für Schmuck und Edelsteine.

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Reines, raffiniertes Gold wurde mit Silber und Kupfer legiert, in Stangen gegossen, dann zu dünnen Drähten in vielen Schritten gewalzt und gezogen. Aus diesen Drähten wurden dann die Glieder Deiner Kette geformt, zusammengesetzt und verlötet, damit sie nicht aufgehen. Dafür gibt es spezielle Kettenmaschinen. Dann wurde die Endloskette in Abschnitte geschnitten und vorbereitete Verschlüsse eingesetzt, damit Du die Kette auch schließen und öffnen kannst.

Diese Kette ist dann über mehrere Handelsstufen zuletzt im Juweliergeschäft zu Deiner Mutter gekommen.

In den 399,- Euro stecken ca. 65 Euro MwSt., also schon mehr als der Goldinhalt und die Kosten der Herstellung und der Handelsstufen, denn Deine Mutter kann nicht wie ein Großhändler regelmäßig 1000de Ketten pro Monat der Fabrik abnehmen. Das braucht die Fabrik aber, damit sie fortlaufend produzieren kann.

Und der Juwelier, der Deiner Mutter einige Kettchen vorlegen konnte und sie beraten konnte, muss auch Miete, Versicherung und Personalkosten bezahlen, braucht also auch eine Handelsspanne.

Wenn Du sie jetzt für 50 Euro verkaufst, wird der Goldgehalt, der vermutlich theoretisch 60,- Euro wert ist, durch Schmelzen, auswalzen in dünne Bleche und danach galvanisch in Feingold und Silber in einem riesigen Behältersystem wieder zu Feingoldpulver getrennt. Das kann dann wieder zu 12,5 Kilo Barren geschmolzen werden und an Edelmetallbörsen verkauft werden.

Auch hier geht das Gold durch viele Arbeitsschritte und viele Hände, die dafür bezahlt werden müssen. Hier ist aber die Spanne zwischen dem Betrag, den Du bekommst und dem Börsenwert des enthaltenen Feingoldes viel geringer. Nur eben die 10 Euro.

von: Heinrich Butschal, Goldschmiedemeister und Gutachter für Schmuck und Edelsteine.

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