Wenn du das Buch liest, und du es interessant findest, willst du immer und immer weiter lesen. Du vertieft dich in diese Sache, stellst es dir vielleicht sogar in deinem Kopf vor, wie die Charaktere genau aussehen, ihre Stimme, ihr Verhalten usw. Es ist nicht so einfach zu beschreiben, aber wenn du Videospiele liebst, dort gibt es ein ähnliches Gefühl. Nicht ganz so gut, aber ähnlich. Vielleicht verstehst du jetzt was ich meine. Aber ich LIEBE dieses Gefühl, wenn ich mich in ein Buch vertieft habe und werde immer total aggro, wenn mich jemand stört. Das Stichwort heißt Phantasie. Such dir Genres die dir liegen. Es gibt viele. Fantasy, Sci-Fi, Thriller, Romanzen, Comedy, usw. Irgendwas wird für dich schon dabei sein. :)

Außerdem, so wie du schreibst, und deinem Namen nach, scheinst du so wie ich ein Jugendlicher zu sein. Fang erst Mal mit dünneren Büchern an, denn so wie die meisten anderen in unserem Alter wirst du die guten, dicken Wälzer mit 750+ Seiten eher abstoßend finden. Such dir vielleicht den Roman zu einem Film den du gesehen hast. Ist ein guter Anfang. Jedenfalls, du solltest die Wirkung von lesen nicht unterschätzen. Viele meinen, dass es keinen Spaß machen kann, nur in einem "Papierhaufen" herumzublättern und da zu sitzen. Aber genauso gut könnte man sagen, dass es keinen Spaß machen kann, nur da zu sitzen, und in ein Smartphone zu gucken. Bei beidem sitzt man (normalerweise), bei beiden benutzt du deine Finger, bei beidem siehst du etwas an, und erwartest etwas bestimmtes, stellst dir vor, was als nächstes passieren könnte. Glaub mir, so viele Unterschiede gibt es nicht. Wenn du erst Mal ein paar gute Bücher gelesen hast, wird's dir Spaß machen :)

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So dumm scheint dieser Gedanke nicht zu sein. Man bedenke einen Effekt der Quantenphysik: Wenn man etwas nicht beobachtet, kann es theoretisch alle möglichen Zustände haben. Erst wenn man etwas beobachtet, wird sein Zustand festgelegt. Bestes Beispiel: Schrödingers Katze (Obwohl er, soweit ich weiß, keine hatte. War ja nur ein Gedankenexperiment.) Solange man sie Katze in der ungeöffneten Schachtel lässt, gibt es zwei (eigentlich 3) Möglichkeiten:

1. Die Katze lebt

2. Sie ist tot

(3.: Sie stirbt gerade)

In diesem Fall sieht man es am wahrscheinlichsten an, dass die Katze noch lebt, weil es ja um ein Uran-Atom, dass neben einem Geigerzähler ist, welcher wiederum an eine Pistole angeschlossen ist, geht. Uran hat eine durchschnittliche Halbwertzeit von etwa viereinhalb Milliarden Jahren, was bedeutet, dass nach dieser Zeitspanne eine Wahrscheinlichkeit von 50% existiert, dass sie tot ist (Wenn die Katze denn unendlich lange leben würde). Wenn man also die Kiste öffnet (der Beobachtungsvorgang), sieht man, wie es der Katze geht. Da wir es demnach am wahrscheinlichsten ansehen, dass die Katze lebt (WIR führen ja den Vorgang durch, und was der Beobachter denkt, ist ja für ihn die Realität), wird die Katze also sehr wahrscheinlich noch am Leben sein.

Demnach könnte es genauso wahrscheinlich sein, dass die Katze tot ist, wenn man die Barrieren der instinktiven Antwortfindung durch unterbewusstes und unbewusstes logisches Denken überwinden könnte, und man sich dann denkt: Die Katze ist tot. Jedoch dürfte es so gut wie unmöglich sein, das hinzubekommen, da diese "Barrieren" bereits sein dem Beginn des Lebens existieren.

viel Glück, wenn du's versuchst :)

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