Ok, dass ist jetzt etwas konkreter :

Wechselpiel Anlage/ Umwelt meint, dass zwar sicherlich bezüglich vieler Persönlichkeitsmerkmale die Anlagen ein Potential vorgeben, wie dieses aber genutzt wird, das wird durch die Umwelteinflüsse bestimmt. So ist also die tatsächliche Ausprägung der Persönlichkeit zurückzuführen auf das Wechselspiel zwischen Potential (Anlage) und ausprägenden Faktoren (Umwelteinflüsse, z.B. Erziehung) Beispiel zur Veranschaulichung (bitte, bitte, bitte beachten : es ist extra plakativ gewählt und sehr, sehr stark vereinfacht) : Potential für einen IQ zwischen 90-110 Umwelt (z.B. Frühförderung in einem guten Kindergarten) fördert die für in unserer Kultur geltenden Merkmale eines hohen IQs (z.B. mathematisches, logisches Denken): Folge der IQ wird am oberen Ende des Potentials liegen. Umwelt eher weniger förderlich (z.B. Vernachlässigung zu Hause): Folge IQ eher am unteren Ende des Potentials. Wechselspiel weil, Umwelt nur auf der Basis der Anlagen trägt (Potential 90-110 ja vorgegeben, 80 oder 120 demnach unerreichbar, egal wie die Umwelt beschaffen ist) und Anlagen der "Befruchtung" durch die Umwelt bedürfen( also ob eher 90 oder eher 110). Umwelt . Ein weiterer Aspekt des Wechselspiels : Anlagen und Umwelt beeinflussen sich dann natürlich auch während des Prozesses der Entfaltung, denn das eher intelligente Individuum beeinflusst seine Umwelt z.B. auch eher auf intelligente Art und Weise (sucht also z.B. nach förderlichen Bedingungen, erzwingt Förderung - z.B, durch Nachfragen, durch Experimentieren etc.). Daraufhin wird die Umwelt dann wieder reagieren und die Anlagen förderlich ansprechen.

Hoffe das ist etwas nachvollziehbar, PB

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Ähm, wie soll man jetzt den Inhalt einer kompletten Unterrichtsreihe hier in Kürze darstellen. Also das halt ich für nicht machbar, da wäre ja dann jeglicher Unterricht überflüssig. Eine gute und knappe Zusammenfassung gibt es hier: http://www.ploecher.de/2006/12-PA-G1-06/Hurrelmann-neu.pdf

Das Durchdenken kann aber auch diese Zusammenfassung nicht übernehmen.... Sorry

Wenn du aber wirklich konkrete Nachfragen hast, dann kannst du sie ja hier nochmals präzisieren !

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Moin,

also vorab zu bereits gegebenen Antworten: Klimmzüge gehören sicherlich NICHT zu einem Trainingsprogramm für Brustmuskulatur und einarmige fliegende sind ebenfalls denkbar ungeeignet....

Frage wäre auch : trainingszustand ?

Aber hier ein paar allgemeine Vorschläge : - Liegestütz- Sätze mit veränderten Griffbreiten - Dips, leicht nach vorne geneigt (zwischen z.B. zwei großen Mülltonnen oder den Lehnen zweierStühle - setzt dann aber Kraft + genaue Ausführung voraus, da sie sonst kippeln) - Zusammendrücken eines Tennisballs vor der Brust - Spannung dann ca. 8-10 sec halten, lösen und mehrmals wiederholen - wenn Fliegende, dann: 2 möglichst große Wasserflaschen mit Wasser oder Sand (anfeuchten, dann noch schwerer) befüllen und als Gewichte verwenden

Gruß PB

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Sorry, aber die Frage ist viel zu allegemein gestellt, denn Piagets Überlegungen sind doch etwas komplexer. Daher : Eine etwas konkretere Nachfrage, evtl. Ergänzungen wären hilfreich und für eine gute, treffende Antwort notwendig.

Hier aber erst einmal 3 beliebige Anbindungen an 3 beliebig von mir gewählte Theorieaspekte in vereinfachter Darstellung: Aus der päoperationalen Phase lässt sich ableiten, dass ein pädagogisches "Lehren" nach Piaget immer an ein aktives und tatsächliches Handeln des Kindes gebunden sein muss - es beGREIFT. Erst mit dem Übergang in die operanten Phasen lässt sich in gewissen Grenzen auch be"lehrend" eine echte Wissens- oder Erkentnisgewinnung herbeiführen.

Soll das Individuum seine kognitiven Strukturen (vereinfacht: seinen Wissensstand) erweitern, so muss es aus dem inneren Gleichgewicht gebracht werden. Dies geschieht nur, wenn die neue Situation/der neuer Reiz/ die neue Information : 1. angebunden werden kann an bereits vorhandenes Wissen (sonst kein Ungleichgewicht da kein Bezug zum neuen Reiz - Assimilation und dementspr. Akkomodation nicht möglich) 2. mit Assimilation (also den bereits vorhandenen Kenntnissen /kogn. Strukturen) nicht erfasst werden kann (sonst Unterforderung; keine Akkomodation notwendig; Äquilibration bleibt aus).

Da sich dass Denken nach Piaget stufenmäßig entwickelt und die Qualität des Denkens stufenspezifisch geprägt ist, würde nach Piaget vieles dafür sprechen, dass gereade Individuen einer Stufe voneinander lernen können, denn: Sie sprechen quasi eine Sprache und verstehen die Probleme des anderen.

Soweit jetzt erst einmal,

PB

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Hallo ! Ich ergänze meine sonstigen Laufeinheiten um 1 Einheit/Woche mir den XCO-Hanteln. Letztlich wird viel über die hanteln geschwätzt und wohl die meisten negativen Stimmen haben die Hanteln nicht einmal erprobt. Der Vorschlag von BUETEN zu diesem Gerät ist keine Alternative. Für mich klar und laienverständlich ausgedrückt bleibt festzuhalten: - Die Hanteln stellen eine weitere koordinative Belastung dar und sind, aufgrund der Gefahr einer Überforderung, zu Lasten eines runden Laufstils, Laufanfängern nicht zu empfehlen.
- Die körperliche Belastung steigt (lässt sich sehr einfach durch vergleichende Pulsmessungen mit/ohne Hanteln bei gleicher Geschwindigkeit auf der "Hausrunde" vergleichen) - Die Hanteln ermöglichen eine Abwechslung im persönlichen Laufprogramm, wie beschreiben sowohl koordinativ als auch von der Belastungsintensität her. - Einen erkennbaren Muskelzuwachs im Oberkörperbereich kann ich nicht feststellen (habe allerdings auch schon etwas überdurchschnittliche Muskelmasse durch 2-3x Krafttraining die Woche), jedoch aber eine "Muskelstraffung".

Anzumerken wäre auch noch, dass ich das Gerät überteuert empfinde, denn der Materialaufwand ist doch vergleichsweise als eher gering anzusehen. Die Verarbeitung ist jedoch sehr gut, ästhetisch (optisch und haptisch) ebenfalls einwandfrei.

Vielleicht hilft dir die Antwort bei deiner Entscheidung,

sportliche Grüße PB

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