Ja, das kann wirklich alles sein. Hatte ich auch schon mal, war langwierig und letztendlich lag's am Stress. Sicher ist's natürlich, alles Physische abzuklären, aber zieh' auch mal deine Psyche in Betracht.
Würde mal sagen "ethnozentrisch", also sowas wie moderner Rassismus. Etwas ist von einer Ethnie bestimmt. Z.B. werden auch "westliche Werte" als ethnozentrisch bezeichnet, weil sie nur von "Westlern" nachvollzogen werden können.
Mehr Ruhe oder Überschaubarkeit heißt bei mir immer mehr Ordnung: alles der Reihe nach angehen, zunächst einmal einen Plan, eine Liste entwerfen und dann das machen, was gerade machbar ist. Außerdem hat man nur dann Zeit, wenn man sie sich nimmt - also mal ohne schlechtes Gewissen 1/2 Stunde abschalten, gar nichts tun, Musik höre oder so. Um das zu lernen, habe ich mich zunächst an die Enspannungsübungen des Autgenen Trainings gehalten (nach einem Buch). Inzwischen nehm ich mir regelmäßig eine Auszeit.
Einen Traumpartner hat man, solange man ihn als Traumpartner träumt. Wie oben gesagt, geht das Perfekt-Finden und vielleicht auch das Verliebtsein meist verloren, aber möglicherweise schafft man es doch wieder, sich den Partner als Traumpartner zu glorifizieren. Ansonsten hilft nur miteinander lieben aber nicht leben.
Nee, das kann's irgendwie nicht sein. Am besten wäre natürlich, sich mit dem Partner über Wünsche, Hoffnungen und Probleme auszutauschen, aber wenn der Punkt bereits überschritten ist oder nicht möglich ist, dann hilft es nichts, den Kopf in den Sand zu stecken. Das Leben ist zu kurz, um einfach dahingelebt zu werden und in einer kaputten Familie geht es Kindern auch nicht besser als in einer geteilten. Würde mich immer nach dem qualitativ-utilitaristischen Prinzip entscheiden: Tue das, was unter Betrachtung der Wünsche aller Beteiligten das größte Glück hervorruft.
Der Mensch führt seine Zukunft selbst herbei - vor allem, wenn er eine Vorstellung davon hat, wie die Zukunft aussieht (Orakelspruch). Den gleichen Gedanken veranschaulicht der Film Paycheck.
Zum Beispiel über komische Worte (und auch einfache Worte können nach mehrmaligem Wiederholen komisch klingen). Kennt ihr das Wort Rippenbiest (aus dem Märchen Rumpelstielzchen)? Da hab ich mich mal einen halben Tag lang drüber totgelacht.
Robert Louis Stevenson. Ich liebe seine spannenden und ungewöhnlichen Geschichten. Bin sowieso mehr für ältere Literatur zu begeistern: z.B. Jane Austen, Lewis Grassic Gibbon, Oscar Wilde, Jules Verne ...
Rein rechnerisch nicht immer - der Umwelt und Gesundheit zuliebe immer.
Märchen sind immer ein guter Unterrichtsgegenstand. Selbst wenn Jugendliche sich nicht für Märchen interessieren, kann man sie z.B. verwenden, um sie umschreiben zu lassen, oder um sie zu rezensieren. Aber es gibt so viele Märchen auf der Welt, dass bestimmt welche dabei sind, die auch Jugendliche interessieren. Und ich selbst fand es z.B. auch spannend, wie "unsere" Grimm-Märchen auf Englisch erzählt werden.
Ich persönlich habe als Kind Mittagsschlaf gehasst (kann heute noch schlecht schlafen, wenn's draußen hell ist) und habe meist nur so getan, als ob ich schlafe. Wenn dein Kind den Mittagsschlaf nicht vermisst, dann lass ihn einfach weg.
So um die 20 Grad sind üblich. In den kälteren Jahreszeiten kann einem das aber schon kalt vorkommen. Setze mich dann immer direkt an die Heizung, nehme eine Decke oder gehe eine Runde raus, dann kommt es mir drinnen wieder wärmer vor. Warum haben Männer eigentlich sowas wie einen eingebauten Ofen? Bin noch nie einem Mann begegnet, dem unter normalen Bedingungen kalt war.
Geht mir genauso, wie dir, aber man weiß nie, welche Dinge die Leute davon abhalten, etwas zurückzugeben, das können manchmal ganz banale Dinge wie Zeitmangel sein. Ich denke, viele Menschen würden gerne mehr geben, da das aber anstrengender ist, lässt man sich manchmal gehen und provoziert beim anderen dann den Eindruck, dass man ihm gegenüber gleichgültig ist. Ist mir selbst auch schon passiert. Versuche, mich zu bessern und bei anderen weniger besorgt oder nachtragend zu sein.
Entwicklungspsychologisch betrachtet ist das erste Lebensjahr eine sensible, wenn nicht sogar kritische Phase für emotionale Bindung. Das heißt im ersten Lebensjahr wird die Zuneigungsfähigkeit durch die Eltern-Kind-Beziehung geprägt. Gibt es in dieser Phase keine emotionale Sicherheit, ist die Bindungsfähigkeit (und auch die gesamte weitere Entwicklung) dauerhaft beeinträchtigt. Deshalb meine ich, es kommt darauf an, ob man in dieser Zeit lieben gelernt hat - oder auch darauf, was man sich von der familiären Wiedervereinigung erhofft. Das beleuchtet aber wohl nur die Kindseite. Als Elternteil kann man doch gar nicht aufhören, sein Kind zu lieben, oder?
Möglicherweise handelt es sich auch um die Angst, dass einem die schöne Frau ausgespannt wird? Nach Erich Fromm sucht man sich in unserer Konsumwelt übrigens üblicherweise einen Partner, von dem man annimmt, dass er dem eigenen "Marktwert" entspricht. Wenn einem die schöne Frau nun mehr wert erscheint, was kann man ihr da bieten?
KLar will man's dann gleich wissen, ohne lange rumzusuchen.
Ich persönlich habe die neue RS in der Schule gelernt und als einfacher empfunden als die alte, deshalb schreibe ich persönlich gern in der neuen. Allerdings gibt es für den privaten Gebrauch (auch bei privaten Geschäften) keine Vorschriften - da muss man sich eigentlich an gar keine Rechtschreibung halten. Da es außerdem viele Leute gibt, die die alte RS für die bessere halten (obwohl die ja auch einer Reform entsprungen ist), kann man bei denen mit der neuen RS auch schlecht ankommen - statt "blöd" dann eben als "vermurkst" oder so.
Bei uns gibt's 2 Nachnamen. Die meisten wollen meinen Mitbewohner sprechen, weil das Telefon auf ihn zugelassen ist. Wenn ich mich mit meinem Nachnamen melde, sind immer alle irritiert, deshalb sag ich einfach ja.