Falls es wirklich so schlimm sein sollte, dass du Psychopharmaka brauchst, dann such einen Spezialisten. Auf legalem Wege kriegst du wahrscheinlich eh keine ohne Rezept, du musst eines von einem Psychologen ausstellen lassen.

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Schau dich am besten mal um, wo in deiner Umgebung es Gruppen gibt, an denen du teilnehmen kannst um andere Leute kennen zulernen.

Es gibt unglaublich viele Möglichkeiten: Wenn du Sport magst, kannst du einem Verein beitreten. Oder vielleicht bist du religiös? Viele Kirchen haben Jugendgruppen (Hat dann aber mehr mit Freizeit als mit Kirche zu tun) Falls du weder sportlich noch gläubig bist kannst du es ja mit irgendwas Richtung freiwillige Jugendarbeit versuchen. Geh zur Jugendfeuerwehr oder zu den Pfadfindern (ihr habt sicher einen Stamm in der Nähe.)

Und ein ganz wichtiger Tipp von mir: lass dich nicht Unterkriegen, wenn eine Gruppe dir nicht gefällt. Hör niemals auf, nach Leuten zu suchen. Ich selber habe auch schon mal in deiner Situation gesteckt: Zwei verschiedene Sportvereine und eine kirchliche Jugendgruppe. Hab dort auch keine Freunde gefunden.

Letztes Jahr bin ich den Pfadfindern beigetreten. Ist ziemlich nett dort, wir machen immer cooles Zeug. Ich war auch 13 als ich da letztes Jahr beigetreten bin und jetzt ist ein Großteil meines Freundeskreises von dort.

(Achja, du meintest sowas wie "In meiner Schule sind viele Leute, die auf "krass" machen. Den Satz habe ich persönlich bisher fast nur bei Leuten mit wenig Selbstvertrauen gehört. Falls du tatsächlich ein Problem mit deinem Selbstbild hast, oder irgendwie "Angst" vor Fremden hast, besuch mal einen Psychologen. Der kann dir vielleicht helfen, wieder besser mit anderen klarzukommen.)

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Ich will eine Frau werden, würden mich die Leute akzeptieren?

Hallo Leute, Ich bin mittlerweile 19 Jahre alt und hab da ein großes Problem. Es fing in meiner Kindheit mit 7 Jahren an. Ich war neugierig und zog damals heimlich die Schuhe meiner Mutter an und stolzierte damit durch die Wohnung. Dies tat ich ab dahin dann öfters und das auch mit zunehmenden Alter. Am Anfang hab ich mir ja nichts dabei gedacht, aber als ich dann älter wurde, machte mich das stutzig. Ich dachte mir wieso fühl ich mich darin so wohl? Mit ca 12 Jahren als ich meinen eigenen PC bekam, hab ich angefangen zu googlen was das sein könnte und stieß auf das crossdressing. Damals konnte ich damit noch nicht wirklich viel anfangen und hab das Thema damit abgeschrieben, aber das war es noch nicht. Ich begann neue Sachen auszuprobieren und hab mich auch heimlich geschminkt. Ich fühlte mich dann immer sehr wohl und hab gemerkt das ich lieber ein Mädchen sein wollte, aber ich hab mich nie getraut das jemanden zu sagen. Ich hab das versucht zu verdrrängen, weil ich dachte das sei nur eine Phase und das geht wieder vorbei, aber es wurde bloß schlimmer und ich begann mich immer unwohler als Junge zu fühlen. Ich fing an neue Kleidungsstile zu erkunden und das fing an mit Picaldisachen, HipHoperstyle bis hin als emo rumzulaufen. Aber keinerr davon gefiel mir wirklich. Ich war schon immer sehr klein und schmächtig, weshalb ich in der Schule gemobbt und nur von wenigen akzeptiert wurde. Ich hab mit 16 Jahren begonnen zu trainieren um Muskeln aufzubauen, mit der Hoffnung das dieses Verlangen verschwindet. Nach kurzer Zeit brach ich das Training aber ab, weil ich eigentlich lieber wie eine Frau aussehen will und Muskeln das ja nicht begünstigen. Mittlerweile bin ich 19 Jahre alt, 173cm groß und wiege 55Kg. Ich hab auch von Natur aus ein recht feminines Gesicht. Bloß mein Problem ist, soll ich diesen Weg einschlagen und wenn ja werd ich jemals wie eine Frau aussehen? Ich hab eine riesen Angst das mich die Leute dann als Mann erkennen und auslachen. Es ist mein größter Wunsch, eine Frau zu sein und ich weiß nicht mehr weiter, kann mir jemand helfen oder Ratschläge geben?

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Das Verlangen ist hier wohl ziemlich eindeutig. Ich selber kann mir gut vorstellen, dass der weg zu einem Comingout ziemlich... äh eigenartig sein kann. 

Ich selber habe damit keine Erfahrungen und will auch keine Tipps geben, die am Ende noch genau das Gegenteil von hilfreich sind. Aber besuch auf jeden Fall einen Psychologen. Transvestitismus gilt (zum Glück) lange nicht mehr als Krankheit, wird aber trotzdem noch offiziell identifiziert.

Dort findest du auch Hilfe dabei, wie du mit der Situation umgehen sollst.

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Angst vor körperlicher Nähe?

Ich (w/15) habe ein Problem, was mich schon sehr belastet (war schon bei verschiedenen Psychologen und Therapeuten, irgendwie hat nichts geholfen...) und zwar dass ich Angst habe wenn mich jemand anfasst. Das hat den Hintergrund, als ich 13 war, wurde ich von meinem damaligen Freund (es stimmt, 13 ist zu früh für eine Beziehung, zumindest bei mir war es so) missbraucht. (War einfach viel zu naiv) Er hat mich gegen meinen Willen ausgezogen und angefasst, meinen Körper geküsst etc., währenddessen habe ich geweint und ich habe die Tage danach nur noch gezittert. Ich habe meinen Eltern und meinen Freunden nie ein Wort davon erzählt, also wenn er es niemandem erzählt hat, dann sind wir beide die einzigen die was davon wissen (außer jetzt meine Psychologen, meine Eltern haben mich wegen meiner mangelnden Ernährung und generell meiner Stimmung dahin geschickt, also musste ich gar nicht mit Ihnen darüber reden.) An sich hab ich das relativ gut verarbeitet, ich sehe ihn leider immer noch regelmäßig aber ich hab das Gefühl dass ich darüber hinweg bin, also wirklich. Ich muss da auch gar nicht mehr daran denken oder deswegen weinen, ich sehe das einfach als abgeschlossen und Vergangenheit an. Jetzt bin ich seit 3 Monaten wieder in einer Beziehung und bin sehr glücklich mit ihm (es ist ein anderer also nicht derselbe :D und er ist wirklich total liebenswert). Nur immer wenn er mich streicheln will oder so muss ich unwillkürlich zusammenzucken oder ich schrecke zurück, weil ich in dem Moment Angst habe dass sowas wieder passiert. Obwohl ich ihm vertraue und er sowas nicht machen würde. Ich finde das superschade weil mehr als Küssen echt nicht drin ist, obwohl ich ihm sehr gerne näher kommen würde (meine jetzt sowas wie kuscheln, einfach spüren dass man jemanden hat und so.) Es macht mich einfach traurig, und ich denke er findet das auch traurig, wer will denn nicht gerne gestreichelt werden. Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll, wie gesagt haben mir die Ärzte nicht weitergeholfen (hatte vor meiner Beziehung schon generell berührungsängste) und ich will dass es aufhört. Ich will endlich normal ein Leben führen wo ich mich nicht erschrecken muss wenn mich jemand anfasst. Es ist so dass ich ein paar Minuten nach der Berührung (z.b. Wenn mein Freund mich am Hals anfasst oder am Rücken streichelt) einfach "weg" bin mit meinen Gedanken und ich dann eine schöne Stimmung zerstöre. Alles dank meinem damaligen Freund!!
Bitte helft mir was kann ich tun?

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Tut mir leid, ich glaube hier findest du keine sehr hilfreichen Antworten, da man sich in deine Situation schlecht hineinversetzten kann, wenn man selber nicht solche Erfahrungen hat oder sich auskennt.

Du hast gesagt, dass du schon bei mehreren Psychologen warst, aber das nicht geholfen hast. Das große Risiko bei Psychologen ist, dass sie auch nur Menschen sind und die Therapie auf zwischenmenschlicher Ebene stattfindet. Dementsprechend oft kann eine Therapie daneben gehen, wenn die Beziehung nicht stimmt.

Hattest du bei deinen bisherigen Therapeuten eher ein gutes Gefühl? Hast du dich sicher und in guten Händen gefühlt? Falls nicht, solltest du es vielleicht noch mal mit einem neuen Therapeuten versuchen, ansonsten kann ich dir keinen Tipp geben. Hoffe das hilft irgendwie.

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Mit dieser Frage könnte man eine große Gruppe von Philosophen in die totale Verzweiflung treiben. Was ich meine ist, dass es keine richtige Antwort auf diese Farge gibt, weil das eine Meinungssache ist.

Objektiv gesehen ist es meiner Meinung nach legitim, da es im Prinzip nichts anderes als Transvestitismus ist. Du fühlst dich etwas angehörig, dem du offensichtlich nicht angehörst. (Ist natürlich auch ein umstrittener Vergleich, da das auf psychischer Ebene noch mal ganz verschiedene Bedeutungen trägt)

Aber du kannst deine tatsächliche Herkunft auch nicht leugnen! Die Herkunft bedeutet nichts anderes, als wo du geboren bist. Sie muss keine Aussage über dich und deine Lebnsweise machen!

Aber ich finde, man sollte nicht so großen Wert auf Nationalitäten legen. Wenn du eine Kultur magst, dann leb einfach danach. Und wenn du deine eigene Kultur nicht magst, dann ist das auch okay.

Man muss sich doch nicht gleich einer ganzen Rasse neu zuordnen, übertrieben ist das ja, als würde sich ein Afrikaner als Asiate bezeichnen, weil er dir Kultur mag.

Was ich eigentlich sagen will ist, dass du dich nicht als etwas bestimmtes ausgeben musst oder dich etwas zuordnen musst. Leb so, wie du es am liebsten magst ohne groß darauf zu achten, ob es "richtig oder falsch" oder deiner Rasse entsprechend ist. 

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Egal

Ganz ehrlich: interessiert du dich bei sowas wirklich für die Meinung von irgendwelchen random Leuten im Internet?

Wenns dir gefällt (und deine Eltern es erlauben), dann mach es einfach. Ein Piercing am Ohr sollte kein großes Problem sein. Ich selber (14/w) habe auch ein Helix und bisher hat das eigentlich noch niemanden wirklich gestört.

Ein Nasenpiercing dagegen ist mit 15 Jahren vielleicht noch ein bisschen zu provokant. Ist aber auch nur meine persönliche Meinung.

Tu was immer du willst!

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Auf jeden Fall schön dezent und nicht zu bunt, aber auch nicht monochrom. Ich kann mir gut eine hübsche Zeichnung oder zwei Menschen in einer schönen Kulisse (Z.B. im Wald oder in der Natur) vorstellen. Aber fokusier nicht zu sehr auf das Paar. Ich persönlich finde, dass das schnell klischeehaft erscheint, wenn man nur ein leidenschaftlichen Paar auf dem Cover sieht. 

Setz eher auf eine dezente Farbwahl (egal ob Bild oder Zeichnung) und falls ein Pärchen zu sehen ist, zeig lieber eine schöne Kulisse um deren Silhoutte.

(ist aber nur meine persönliche Meinung!)


Schrift kann großsein. Aber bei der Schriftwahl eher auf ein wenig verschnörkelte Schrift mit schmalem Strichzug setzten.



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Leider gibt es hier keine schönen Möglichkeiten, was du tun kannst (Zumindest kann ich mir keine Gute erdenken)

Du musst wohl oder übel ehrlich sein und ihnen sagen, dass du kein Interesse hast, dass du zur Zeit nicht auf der Suche nach einer Beziehung bist und dass sie dich in Ruhe lassen sollen. Oder du erträgst es halt weiterhin.

(Ja, ich weiß. Beides nicht sehr prickelnd.)

Und ich empfehle dir wirklich wärmstens einen Psychologen aufzusuchen. Deine Depression scheint relativ ernst zu nehmen zu sein und falls sie schon länger da ist sowieso. Falls du so über deine Depression hinwegkommmst, werden die anderen Probleme wie dieses auch weg gehen.

Hoffe ich konnte mehr oder weniger helfen

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Tut mir leid, aber deine Sätze sind wirklich total verdreht. Ich musste schon schmunzeln :D

Dein größtes Problem scheint darin zu bestehen, das Subjekt und das Objekt voneinander zu unterscheiden. Ich versuch dir mal ein Vorgehen zu erklären, um einen Satz ins Passiv zu stellen:

Nimm dir einen Aktivsatz und versuche rauszufinden, was Subjekt und Objekt sind.

Das Subjekt tut etwas, und wird mit "Wer?" erfragt. (Wer gibt mir eine Zigarette? Du gibst mir eine Zigarette.) Also ist "Du" das Subjekt.
Das Objekt selber tut nichts, aber das Subjekt tut etwas mit dem Objekt. Das Objekt wird mit "Wen oder was?" erfragt. (Wen oder was gibst du mir? Du gibst mir eine Zigarette.) Also ist "eine Zigarette" das Objekt.

Dann kannst du den Satz ins Passiv bringen: Beim Passiv wird das Subjekt verschwiegen und das Objekt rückt in den Fokus. 

Du kannst dir das ungefähr so erfragen: Was passiert mit dem Objekt?

Beispiel: Was passiert mit der Zigarette? Die Zigarette wird mir gegeben.

Somit haben wir den Passiv-Satz ermittelt: 

Die Zigarette wird mir gegeben.

(Um den Passivsatz in verschiedene Zeitformen zu setzten, musst du dir merken, wie der Passivsatz in der entsprechenden Zeitform gebildet wird. Das hast du aber vom Ansatz her gut hinbekommen, Achte nur auf Objekt und Subjekt!)

Hoffe ich konnte helfen :)

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Diese Antwort wird dir jetzt gar nicht gefallen, aber solch eine radikale Diät sollte man nie im Leben machen! Wenn du so abnehmen willst, wirst du damit nichts erreichen!

Möglichkeit 1: Du hast eine "normale Psyche" und wirst wieder deinem normalen Essverhalten verfallen (Was auch gut so ist!). Deine Gewichtsabnahme wird rückgängig, weil du viel zu radikal gehungert hast (schon mal vom Jojo-Effekt gehört?)

Möglichkeit 2: Anscheinend bist du ungefähr kurz nach dem pubertären Alter. Da tendieren manche Mädchen zur "anorexia nervosa" (Apetitlosigkeit). Falls dem so ist, läuft du Gefahr magersüchtig zu werden. Such unbedingt einen Psychologen auf!

(Im übrigen ist es tatsächlich quasi unmöglich sowas vor seinen Eltern zu verheimlichen, sofern man noch minderjährig  und von ihnen abhängig ist.)

Falls du wirklich übergewichtig bist, wende dich an einen Arzt und mach eine Diät, die langfrstig was bringt.

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Welche Art von Flecken? Falls das kleine Sprenkel sind, könnte es gut sein, dass das Schimmel ist. 

Entweder hast du mal etwas dorthin verschüttet, oder eine zu hohe Luftfeuchtigkeit im Raum.

Besorg dir im Baumarkt ein Mittel gegen Schimmel (frag nach "Isoprobanol Alkohol") Und trag das auf die Flecken auf.

Falls die Flecken von etwas harmlosen herrühren, stell Möbel davor oder überkleb das z.B. mit einem Poster.

(Tipp: falls es Schimmel ist, und nicht von irgendwas verschüttetem kommt: Besorg dir einen Luftentfeuchter und stell ihn in dein Zimmer. Außerdem solltest du täglich durchlüften)








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