Das Werkzeug ist ein handelsüblicher Kassettenabzieher, der auch für das Lösen des Konterrings an Ritzelpaketen/Kassetten benötigt wird.

Ansonsten: Marzocchi wird in Deutschland von der Firma Cosmic Sports vertrieben. Dort kann man Dir bestimmt weiterhelfen: Telefon 0911-3107550 oder per E-Mail unter info@cosmicsports.de

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Wie pdeleuw schon richtig geschrieben hat, friert das in den Zug eingedrungene Wasser ein. Kurzfristig hilft auftauen, reinigen und schmieren.

Da aber davon auszugehen ist, dass mit dem Wasser auch Schmutz in den Zug eingedrungen ist und – falls nicht bereits geschehen – dieser mit der Zeit rosten und immer schwergängiger laufen wird oder der Zug schon sehr alt ist, solltest Du bei nächster Gelegenheit an einen Wechsel der Züge und Außenhüllen nachdenken. Ob der Zug auch beim Kontakt mit Scheibenenteiser o. ä. rostet, kann ich jetzt nicht beantworten.

Bei der Neuanschaffung solltest Du auf ausreichend gedichtete Endkappen achten oder – noch besser – auf ein vollständig gedichtetes System bzw. durchgehende Liner umsteigen. Diese gibt es von diversen Herstellern, z. B. von Gore, Jagwire oder Nokon, sind jedoch meist etwas teurer. An die Rahmenösen schraubbare Adapter oder ähnliches erlauben die Verlegung durchgehender Zughüllen, durchgehende Liner können auch an den originalen Ösen verbaut werden. Diese Systeme brauchen kaum Pflege.

Mehr Tipps dazu, z. B. auch den diesjährigen Schaltzug-Verschleißtest (lässt sich natürlich auf Bremszüge übertragen) findest Du auf unserer Seite bike-magazin.de

Viele Grüße

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Aufgrund des hohen Gewichts kommen bei Mountainbikes Stahlfedern eigentlich nur noch bei langhubigen Freeridern und Downhill-Bikes zum Einsatz. Dort spielen sie ihre Vorteile voll aus: feines Ansprechverhalten und zuverlässig tolle Performance.

Die Luftfeder bietet die höhere Variabilität und das geringere Gewicht. Über den Luftdruck lässt sich das Fahrwerk individuell auf unterschiedliche Fahrergewichte abstimmen. So macht es schon einen Unterschied, ob man nur mit einer Trinkflasche und Race-Klamotten oder in dicker Montur mit 10-Kilo-Rucksack unterwegs ist.

Fahrwerkstipps und mehr gibt's bei uns auf der Homepage.

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Die beiden Versionen des Conti Spike Claw unterscheiden sich nicht im Profil. Bei der 120er-Version sind die Mittelstollen nicht mit Spikes ausgerüstet, was den Abrollkomfort auf Asphalt verbessert und das Gewicht relativ niedrig hält. Auf Eis und im Gelände kann er natürlich nicht mit einem vollständig bestückten Spikereifen mithalten.

Beide Modelle waren bereits im direkten Vergleich bei uns im Test: http://www.bike-magazin.de/test_technik/komponenten_zubehoer/reifen/reifen-spikes-winterreifen-und-herkoemmliche-modelle/a2152.html

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Das kann leider passieren, bei fachgerechtem Gebrauch ist das jedoch ärgerlich. Ich kenne jetzt den Umfang der Pegasus-Garantie nicht, das müsstest Du beim Hersteller anfragen und ggf. auf eine kulanten Service hoffen.

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Temperaturen von 0°C schaden Deinem Bike keinesfalls und Funktionsbeeinträchtigungen gibt's da auch noch keine. Wie schon richtig beschrieben wurde, verändert sich das Ansprechverhalten von Feder-/Dämpferelementen und hydraulischen Bremsen bei niedrigen Temperaturen. Dann muss es aber schon deutlich unter 0°C haben.

Vor dem Winter sollte das Bike jedenfalls gründlich gepflegt werden. Ganz wichtig: gut schmieren. Dann hat Wasser keine Chance, in Freilauf, Lager usw. einzudringen und dort drin zu gefrieren.

Weitere Tipps zum Schrauben, Warten, Pflegen Deines Mountainbikes – egal ob Frühlng, Sommer, Herbst oder Winter findest Du auf bike-magazin.de

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Bei der Gabel handelt es sich um ein einfaches Modell, bei dem nur die Federvorspannung vorgewählt werden kann. Mit dieser beeinflusst Du den Negativfederweg und die Losbrechkraft, die überwunden werden muss, um den Einfedervorgang einzuleiten. Nicht verstellt werden Härte der Federung oder Dämpfung.

Es gibt verschiedene Gründe, warum Du keine Veränderung spürst: generell zu weiche Feder oder – das Gegenteil – zu harte Feder. Da würde ein Federwechsel helfen. Durch Pflegerückstand begründete zu hohe Reibung beeinträchtigt die Funktion ebenfalls massiv.

Diese Gabeln gibt es bereits für sehr wenig Geld neu zu kaufen, sodass sich meist ein Gabelservice im Fachhandel nicht lohnt. Kurz draufschauen lassen könntest Du trotzdem, um zu wissen, ob das Teil überhaupt funktioniert.

Mehr Infos findest Du auf den Seiten bike-magazin.de oder trekkingbike.com

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Deine Gabel braucht Pflege. Was hast Du denn für eine Gabel und wie alt ist sie? Hast Du auch Einbußen im Ansprechverhalten? Ein Grund könnten trockene Dichtungsringe und/oder Gleitlager sein. Diese können nach hohen Kilometerleistungen oder längeren Standzeiten trocken laufen. Eventuell kann es dann schon helfen, das Bike für ca. 15 Minuten auf den Kopf zu stellen. Dadurch läuft Öl an den oberen Abstreifring und die Gleitlager und schmiert diese wieder.

Hilft das nicht, wird ein Service fällig. Je nachdem, wie hoch die Laufleistung ist, kann das aber recht teuer werden. Auf unserer Homepage bike-magazin.de findest Du einige Beiträge zum Thema Gabelservice, auch Service-Anleitungen für typische Mountainbike-Federgabeln von Rock Shox und Fox. Vieles davon kann man als geübter Schrauber auch selbst machen. Ansonsten: Gabel ausbauen (Du sparst Montagekosten) und zum nächsten Fahrradladen, der den Service Deiner Gabel vor Ort machen kann.

Viele Grüße, Dein BIKE Magazin

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Je nach Modell und Hersteller des Rahmens kann/sollte es Beschränkungen bezüglich des maximalen Federwegs geben. Die sollte Dir der Hersteller sagen können. Durch den Einbau längerer Gabeln verändert sich die Geometrie des Bikes. So bewirken 10 Millimeter mehr Einbaulänge der Gabel einen ca. 0,5 Grad flacheren Lenkwinkel. Damit verändert sich nicht nur das Fahrverhalten, sondern auch die auf den Rahmen wirkenden Belastungen.

Ein Plus von 20 Millimetern (entspr. 1 Grad flacherer Lenkwinkel) gilt aber als unkritisch. Und vielleicht schätzt Du die geringfügig höhere Laufruhe sogar ;-)

Viele Grüße aus der BIKE-Redaktion

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Hi Daniel, Tuning ist geil! Ein Bike zu pimpen macht Spaß und schult das technische Verständnis enorm. Ein individuell aufgebautes Bike ist was Besonderes. Aber nicht alles, was möglicherweise technisch geht ist auch sinnvoll.

Zum Gabelumbau: Mehr Federweg an der Gabel resultiert in größerer Einbaulänge. Dadurch verändert sich die Geometrie des Bikes, der Lenkwinkel wird flacher. Bei zu großen Änderungen verschlechtern sich die Fahreigenschaften dramatisch, das Cockpit wandert nach oben, der Sattel nach hinten. Bei Steigungen drohen Dir überschläge nach hinten. Mit einer absenkbaren Gabel kann man das ggf. kompensieren.

Wichtiger: Durch die veränderte Geometrie verändert sich auch die mechanischen Belastung des Rahmens, was im schlimmsten Fall zu Schäden führen kann. Die Garantie wird erlöschen. Möglicherweise kann Dir der Hersteller mehr dazu sagen.

Lenkwinkel-Änderungen von ca. einem Grad werden in der Regel als die Grenze dessen angenommen, was man problemlos machen kann. Als Fausregel gilt: 10 Millimeter mehr Federweg = 0,5 Grad flacherer Lenkwinkel. Du könntest also nach 140er-Gabeln schauen. Alles andere musst Du auf alle Fälle ausprobieren! Wichtig dabei: Der Schaftrohrdurchmusser muss übereinstimmen. Außerdem: Hat eine Nachrüstgabel ein anderes Achsensystem, muss auch ein neues Laufrad her.

Beim Dämpfer kannst Du natürlich auch pimpen. Doch hier gilt: Der Dämpfer muss diesselben Abmessungen haben wie der alte, sonst passt er nicht in den Rahmen. Bei größerer Einbaulänge kann die Wippe, bei mehr Hub der Hinterbau am Rahmen anstoßen. Ein Dämpfer mit mehr Hub scheidet also aus. Da der Federweg dann durch die Geometrie des Hinterbaus definiert ist, kannst Du am Hinterbau keinen zusätzlichen Federweg generieren.

Du kannst Dich an den höherpreisigen Modellen des Spark orientieren, aber an der Tatsache, dass Du ein 120-mm-Fully hast, wirst Du nur in engen Grenzen etwas ändern können.

Tipps zum Custom-Aufbau und vieles mehr findest Du bei BIKE online: http://www.bike-magazin.de/service/schrauber_tipps/werkstatt-special-so-gelingt-ihr-custom-bike/a6086.html

Viele Grüße

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Hallo FreshBoyTom, die Ausfedergeschwindigkeit wird über die Zugstufendämpfung geregelt. Das ist das rote Rädchen an Deinem Dämpfer. Wenn sich dadurch nichts mehr verändern lässt, ist der Dämpfer möglicherweise defekt.

Das perfekte Fahrwerkssetup gelingt mit unserem Fahrwerk-Special hier: http://www.bike-magazin.de/service/schrauber_tipps/fahrwerk-special/a4039.html

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Nun, das kommt auf Hersteller und Modell der Freilaufnabe an. Shimano Freilaufkörper sind nicht gekontert, sondern im Nabenkörper verschraubt. Mavic-Naben haben z.B. gekonterte Hohlachsen, die mit zwei verschieden großen Inbusschlüsseln geöffnet werden.

Diverse Schraubertipps gibt's auf den Webseiten von BIKE oder TOUR. Zur Wartung von Konusnaben (Shimano und Campagnolo) z.B. hier: http://www.tour-magazin.de/technik/werkstatt/wartung-von-konuslager-naben/a15761.html

Viele Grüße

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Im Pedaltest aus BIKE 11/2011 noch gut abgeschitten hat das leichte aber recht kleine Flatpedal XLC PD-M12 für rund 60 Euro.

Aber auch Pedale mit großer Aufstandfläche und Klickmechanismus, bei denen Fuß und Pedal zur Einheit verschmelzen, könnten interressant sein.

Unsere Pedaltests findest Du bei BIKE online hier: http://www.bike-magazin.de/test_technik/komponenten_zubehoer/pedale.html

Viele Grüße

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Ein paar Spezialwerkzeuge brauchst Du tatsächlich dafür, dann ist es eigentlich ganz einfach. Die wichtigsten Schritte und auf was man beim Custom-Aufbau achten muss, siehst Du hier in diesem Spazial, s. Link unten. Dort bekommst Du auch einen Überblick über das Werkzeug, das benötigt wird.

http://www.bike-magazin.de/service/schrauber_tipps/werkstatt-special-so-gelingt-ihr-custom-bike/a6086.html

Günstig ist das allerdings wirklich nicht, da die Komplettbike-Preise meist knallhart kalkuliert und daher schwer zu unterbieten sind. Das liegt an den großen Stückzahlen, die die Hersteller von den Komponentenzulieferern einkaufen.

Wer allerdings ein persönliches Bike möchte, das so keiner hat, kommt am Custom-Aufbau nicht herum.

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Motorradhelme werden in der Regel nach der aktuellen ECE 22/05 geprüft und bei Bestehen freigegeben. Es gibt da zwar Ausnahmeregelungen, der genannte Helm dürfte da nicht darunter fallen. Das kann Dir evtl. der Hersteller sagen. Auf sog. Braincaps trifft das bspw. nicht zu, da sie den Kopf nicht ausreichend umschließen und nicht auf Motorrädern getragen werden dürfen.

Fahrradhelme werden nach einer anderen Prüfvorschrift geprüft (EN 1078). Es gibt Helme, z.B. von Marushin, die sowohl als Bike- als auch als Motorradhelm verwendet werden dürfen.

Die unterschiedlichen Gewichtsangaben (1768 Gramm vs. 1100 Gramm) verwirren allerdings.

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Was die Kategorie All Mountain Plus am liebsten macht: Laune und Tempo auf dem Trail bergab und dabei akzeptabele Klettereigenschaften mitbringen. Wie das dann aussieht, zeigt unser Test hier: http://www.bike-magazin.de/test_technik/komplettbikes/all_mountain/all-mountain-plus-2012-um-3000-euro/a9495.html

Wer sich weniger in grobem Gelände austobt und lange Touren unternimmt ist möglicherweise auch mit weniger Federweg (All Mountain Sport, 120 mm) ausreichend bedient und kann noch etwas an Gewicht und Geld sparen.

Auf jeden Fall eine Überlegung wert: 29er Fullys, bspw. mit 100 mm Fahrwerk. Begeisternde Fahreigenschaften, allerdings im Schnitt etwas teurer, wenn man das Gewicht niedrig halten möchte.

Einfach mal bei BIKE online stöbern ...

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Das Status wird Dir bei dem, was Du beschreibst, nicht so gut passen. Das Status 1 ist ein Einstiegs-Downhiller mit knapp 17 Kilo Gesamtgewicht und sehr wenig Bergauf- und Marathon-Performance. Denn was Du schilderst, klingt nach der Kategorie „Marathon”.

Da Du nicht näher beschreibst, welche Strecken Du gerne bergab fährst – also ob eher auf Forststraßen oder im gröberen Gelände – kommt für Dich evtl. ein 120-Millimeter-Fully oder ein 29er in Frage, dann reichen auch schon 100 Millimeter.

Alle Testbikes gibt's in der interaktiven Komplettbikesuche bei BIKE online hier: http://www.bike-magazin.de/test_technik/komplettbikes.html

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Schnapp Dir die neue FREERIDE, dort treten Kona, Specialized und YT mit günstigen Park-Bikes gegeneinander an: http://www.freeride-magazine.com/heft/aktuelles-heft/

Ride free.

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Wir in der BIKE-Redaktion haben schon sehr viel Erfahrung mit 29-Zoll-Bikes machen können – im wörtlichen Sinn. Denn man muss es einmal erfahren haben. Und das hast Du ja bereits getan ;-)

29er haben sich als Alleskönner einen Namen gemacht. Und tatsächlich können sie für viele das möglichweise bessere Bike sein – besonders große Fahrer. Doch das hängt eben von vielen Faktoren ab, z.B. vom angepeilten Federwegsbereich und nicht zuletzt vom Budget. Denn 29er sind bei gleichem Preis immer schwerer als vergleichbare 26-Zöller, die Masse muss beschleunigt und auch wieder abgebremst werden. Gewichtsfetischisten und Bergauf-Raser sollten also genau hinschauen.

Wir haben mal eine Vergleichstest gemacht und dabei das vielleicht beste Bike der Welt gesucht. Gewonnen hat: ein 29er, allerdings mit einem Wert von über 7600 Euro.

Der neueste, „erleuchtende” Beitrag zu dem Thema: 29er All Mountains mit bis zu 140 Millimetern Federweg, aktuell in BIKE 8/2012 und online hier: http://www.bike-magazin.de/test_technik/komplettbikes/all_mountain/test-29er-all-mountains-fuer-maximalen-fahrspass/a11969.html

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