Wach bleiben und weiter ärgern.
…. ach ja Fliegengitter soll‘n da helfen!
Wach bleiben und weiter ärgern.
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Ehrlich gesagt, finde ich die Diskussion ob man als Veganer Honig essen darf oder nicht, reichlich absurd. Ja, es gibt ihn seit ewigen Zeiten in Läden zu kaufen und Niemand ist bisher auf die Idee gekommen diese Warenbestände zu konfiszieren. Von daher dürfte es legal sein Honig zu essen. Man darf so ziemlich alles essen, bis auf Menschenfleisch und Haschischkekse 🤭😗😉.
Die Frage ist also eher, ob der Verzehr von Bienenhonig dem veganen Lebensstil entspricht. Als Mensch – egal ob nun vegan, vegetarisch, ovo lacto, Fruktarier oder ganz „normal“ – bestimme ich doch selbst die Richtlinien, an denen ich mich aus ausrichte. Wenn man aber hingeht und andere fragt was man denn als vegan lebender Mensch essen darf und was nicht, artet es zu einer Art Religion aus. Auch der Gründer der veganen Bewegung Donald Watson hat im übrigen (für sich selbst) nur den Verzehr von Milchprodukten und Eiern ausgeschlossen, von Honig war nie die Rede.
Vegetarier und Veganer verfolgen das Ziel, tierisches Leben nicht auszubeuten. Sie wollen sich nicht von Tieren oder tierischen Produkten ernähren. Das ist ein löblicher Vorsatz.
Aber wer sagt denn, dass Bienen ausgebeutet werden, wenn man ihnen Teile des Honigs wegnimmt? Die Tiere haben, soweit nicht von negativen Umwelteinflüssen bedroht, doch ein schönes (natürliches) Leben. Sie fliegen morgens aus ihrem Bienenstock raus, hüpfen von Blüte zu Blüte, saugen den Nektar auf und bringen ihn zurück in den Stock. Dort wird er in die Waben gefüllt und so aufbewahrt. Der Imker hat ein Interesse daran, dass seine Bienenvölker gesund bleiben und nicht hungern und nicht aussterben. Deswegen entnimmt er nur so viel Honig, wie übrig bleibt, nachdem sich die Sammelbienen, die Stockbienen und die Nachzucht ausreichend ernährt haben. Was soll daran falsch oder schlecht für die Tiere sein.
Man muss sich einfach mit der Tatsache konfrontieren, dass das Leben daraus besteht, dass Lebewesen anderen Lebewesen oder der „Natur“ etwas wegnehmen, um sich davon zu ernähren. Kein Lebewesen kann sich aus sich selbst ernähren. Im Idealfall nimmt man sich etwas, was der andere nicht mehr braucht, aber davon allein kann sich die Welt auch nicht aufrecht erhalten. Das hat die Natur einfach so eingerichtet. Das ist der „Circle of Live“. Wer sich damit nicht abfinden kann, bleibt auf der Strecke.
Selbst Fruktarier, die sich ja nur von dem ernähren wollen, was die Natur freiwillig von sich aus hergibt, funktionieren nur als „Insellösung“. Die paar Leute, die sich auf diese Weise ernähren wollen, fallen nicht weiter ins Gewicht im Rahmen der weltweiten Nahrungsmittelproduktion. Wenn die ganze Welt darauf warten würde, dass der Apfel vom Baum fällt, um ihn dann zu verzehren, würden wir wohl alle verhungern.
Aber die entscheidende Frage lautet zum Schluss: will man denn überhaupt essen was andere Tiere schon mal gegessen und wieder ausgespuckt haben? 😀🤣😁
Give me an L
Give me an I
Give me an N
Give me an E
Give me an A
Give me an L
Nicht die Frauen quietschen, sondern die BHs... http://www.joyclub.de/forum/t1192107.quietschende_bhs.htmltml ;-)
"Solo"-Weihnachtslieder von X-Beatles gibt es ja nicht allzu viele: zum einen hat John Lennon "Happy X-Mas (War Is over)" gesungen. Von weinenden Kindern gibt's da allerdings nichts zu hören.
Paul McCartney hat zusammen mit den Wings den Titel "Wonderful Christmastime" aufgenommen, in dem die Textzeilen
"The choir of children sing their song
Ding dong, ding dong
Ding dong, ding ohhhh
Ohhhhhhh"
vorkommen.
Kann man alles auf Lyric-Seiten nachlesen. Einfach die Namen der infragekommenden Sänger mit dem Suchbegriff "Weihnachtslied" kombinieren und googeln und schon hat man ein Suchergebnis. So, jetzt ist aber genug kluggeschissen...
Oh, da kennt sich aber jemand aus mit dem öffentlichen Dienst! Die Zeiten, in denen man sich im ÖD sicher fühlen konnte, wie in Abrahams Schoß, sind lange vorbei. Die öffentlichen Kassen sind leer und deswegen üben sich die Verantwortlichen immer öfter und sehr gerne in – sagen wir mal – "kreativen Lösungen": Outsourcing, Zertifizierung, Benchmarks, Beratungsfirmen… sind da die Schlagworte. D.h. Leute werden aus der "Firma" rausgedrängt, und oft als Billiglöhner in firmeneigenen Tochterunternehmen weiter beschäftigt, sie bekommen Leute vor die Nase gesetzt, die ihn ständig auf die Finger schauen, ob sie das auch richtig machen, um irgend ein zweifelhaftes Zertifikat zu bekommen, betriebsinterne Abteilungen werden miteinander verglichen und dann werden auch noch externe Beratungsfirmen für Millionenbeträge beauftragt, im Grunde genommen nur den Vorwand für betriebsbedingte Kündigungen zu schaffen. Ganz häufig versucht man so, im öffentlichen Dienst Privatwirtschaft zu "spielen". Das heißt es werden marktwirtschaftliche Konzepte angewandt und das im Umfeld öffentlich-rechtlicher Regularien. Das muss schief gehen. Die Lohnentwicklung bleibt im öffentlichen Dienst seit Jahrzehnten hinter der Preisentwicklung zurück. Das, was Du wahrscheinlich als automatische Lohnerhöhung bezeichnest, nennt sich im Bürokratendeutsch "Bewährungsaufstieg". Dahinter steckt der Gedanke, dass ein Arbeitnehmer mit zunehmender Betriebszugehörigkeit immer erfahrener und damit effizienter wird. Den gibt es exakt fünf Mal (tatsächlich eher viermal, da die Einstiegsstufe meist übersprungen wird) und die Zeitabstände wachsen mit jedem Mal an. Die Realitäten zeigen daher, dass es heute schwierig ist überhaupt auf eine so lange Betriebszugehörigkeit zu kommen. Was Du als Lohnerhöhung definierst, kann man auch umgekehrt sehen, nämlich als Diskriminierung von Mitarbeitern die Jünger (und leistungsfähiger), aber unerfahrener sind und von Leuten, die häufig den Betrieb wechseln (müssen). Und zum Thema "kein Leistungsdruck im öffentlichen Dienst" kann ich nur sagen, dass ich da ganz andere Erfahrungen machen. Ich arbeite zum Beispiel in einer Dienststelle, in der ein Vorgesetzter – immerhin Mitglied des 3-köpfigen Direktoriums – in einem „Teamcoaching“ geäußert hat, dass er mehr als fünf Krankheitstage pro Kalenderjahr nicht akzeptieren würde. Das kann man nun als leere Drohung definieren, da er hier arbeitsrechtlich keinerlei Möglichkeiten hat dies durchzusetzen, aber das Team hat sich das nicht bieten lassen und wurde darauf (als „Unruheherd“) zerschlagen. Die Zahl der „akzeptierten“ Krankheitstage scheint übrigens vollkommen willkürlich zu sein, da in anderen Bereichen auch schon zwei Tage genannt worden. Thema Outsourcing: kürzlich wurde in unserem Haus eine Reinigungsdienstleistung neu ausgeschrieben und bei dem Auftragsvolumen ist eine europaweite Ausschreibung obligat. Die Gewichtung wurde hier, was absolut branchenunübliche ist, 70:30 % ausgeschrieben, was bedeutet, dass die Ausschreibung zu 70 % nach Preis und zu 30 % nach Qualität gewichtet wird. Außerdem wurde, der ansonsten übliche, Betriebsübergang nach § 613a BGB nicht verlangt. Dies hätte bedeutet, dass die Beschäftigten vom neuen Arbeitgeber/Auftragnehmer zu gleichen Bedingungen übernommen werden müssen. Große Teile der Belegschaft des alten Anbieters waren schon seit Jahrzehnten in unserem Haus beschäftigt, ursprünglich sogar direkt bei uns und dann durch die diversen Ausschreibungen immer wieder bei den Nachfolgeanbietern. Diese Leute mussten sich jetzt erneut bewerben und wenn sie dann die Bewerbungskriterien erfüllten auch eine sechsmonatige Probezeit in Kauf nehmen. Reinigungskräfte sind häufig Schwarzafrikaner deren Aufenthaltsgenehmigung an das Vorhandensein eines Arbeitsverhältnisses gekoppelt ist und einige von ihnen waren deswegen akut von Abschiebung bedroht. Und das alles nur, um noch ein paar Euro zu sparen. Der vorherige Anbieter hat übrigens nach eigenen Aussagen, während der Vertragslaufzeit 3.000.000 Euro Verluste gemacht. Dies waren nur einige Beispiele dafür, wie "gemütlich" es inzwischen im öffentlichen Dienst zugeht. Die "Sicherheit" die früher viele Arbeitnehmer in den öffentlichen Dienst gelockt hat, ist heute überhaupt nicht mehr gegeben. Sachgrundlose Befristungen (ein Sachgrund ist z. B. Schwangerschaftsvertretung, befristete Projekte…) sind heute an der Tagesordnung, teilweise werden sie auf wenige Monate beschränkt. Und noch ein großes „Lockmittel“ ist nun zusätzlich am wanken: die betriebliche Altersvorsorge. In Bundes- und Landesbetrieben ist das die VBL und bei kirchlichen und freigemeinnützigen Trägern die so genannten ZVK‘s. Diese werden paritätisch geführt und die Arbeitgeberseite sucht nach Winkelzügen, die einen Ausstieg ermöglichen. Ich könnte jetzt noch seitenlang weiter schreiben über Pflegenotstand, sachgrundlose Befristungen, VBL/ZVK und und und. Aber das lässt (glücklicherweise) der Systemadministrator nicht zu. Kann man alles googeln...
Ich weiß nicht, was ihr alle habt. Ist doch total lustick.
Solche Billigsynchros gibt es manchmal auch in Deutschland. Schaut euch doch mal so nen Schulmädchenreport an. Ich guck gerade einen alten John-Wayne-Film aus seiner Lonestar-Phase. Zwar alles mit unterschiedlichen Stimmen, die aber oft überhaupt nicht zu den Personen passen. Keine Hintergrundgeräusche, direkt ins Mikro gesprochen, klar als Studioaufnahme zu erkennen. Teilweise nasale oder fipsend hohe Stimmen, die eher zu "Dick und Doof" passen würden, aber ich amüsiere mich köstlich. Oder das Gestöhne und die Geräusche... Hat mich gleich an so ne billige Polen-Synchro erinnert, weswegen ich auch auf dieser Seite gelandet bin. Also ich finds geil.
Gruß vom Bettman
Ich denke, da es keine offizielle Sprachregelung oder gar ein "amtliches" Wörterbuch für Schimpfwörter gibt, ist es schierig einen allgemein gültigen einheitlichen Sprachgebrauch für dieses Wort zu finden. In meiner Jugend wurde das Wort Spacko als synonym für "Spasti" verwendet. Dies war die politisch äußerst unkorrekte Abkürzung für Spastiker, wobei hier nicht tatsächlich behinderte Menschen, die an einer spastischen Lähmung leiden (siehe z.B. Wikipedia) gemeint waren, sondern eher die "Klassentrottel", die möglicherweise noch unter einer gewissen motorischen Ungeschicktheit litten, was medizinisch ungebildeten Kinder und Jugendlichen den Eindruck eine Spastik vermittelt hätte. Eine "Volksmündliche", derbe Mehrzahl davon könnte "Spacken" sein.
Gruß vom Bettman
Als Patient hast du lediglich ein Recht auf die Fakten, nicht auf die Akten! ;-)
Soll heißen: Die gesamte Patientenakte stellt ein Sammelsurium aus nicht manipulibaren Fakten (z.B. Laborbefunde) und urheberrechtlich geschützten Inhalten (wie z.B. Notizen des Arztes oder auch des Pflegepersonals) dar. Die Fakten gehören sozusagen dir, ds heißt sie müssen dir auf jeden fall zur Verfügung gestellt werden. Arztbriefe, Untersuchungsbefunde, die der Arzt persönlich formuliert und Notizen die er sich zu deinen Fall macht sind sein gestiges Eigentum und er entscheidet, wem er dies zugänglich macht, und im zweifelsfall dir eben nicht. In dem Fall ist er verpflichtet, dir eine gesonderte schriftliche Zusammenfassung auszuhändigen - einen Arztbrief eben. Wenn ein Arzt z. B. aufgrund des Verhaltens und von Laborwerten zu dem Schluß kommt, ein Patient sei Alkoholiker, auch wenn der das leugnen würde (weil viele Alkis sich das selbst auch nicht eingestehen wollen) kann (oder muß) der Arzt natürlich eine entsprechende Notiz in die Akte einfügen, wenn dies für den Fall relevant ist. Natürlich möchte er (zu recht) nicht, dass der Patient das mitbekommt, da das nur das Arzt-Patienten-Verhältnis unnötig komplizieren, wenn nicht sogar ruinieren würde. Und mit verlaub gesagt, auch seine Einschätzung der Person des Patienten, geht den nichts an - soviel zum Thema "Patientin nicht einsichtig, verhält sich bockig". Auch eine Krankenschwester hat ein Recht auf ihre persönliche Meinung über dich, Soust. Und so wie du deine Meinung nicht jedem ins Gesicht sagst, macht sie das eben auch nicht, weil sie es höchstwahrscheinlich auch nicht darf - das gebietet der höflich Umgang mit dem Patienten, den Krankenhäuser zu recht von ihrem Personal verlangen -> alles andere wäre "Geschäftsschädigendes Verhalten". Krankenhauspersonal ist besonderen psyschichen Herausforderungen ausgesetzt. Sie müssen sehr tief in das Privatleben von ihnen vollkommen unbekannten und manchmal auch unsympatischen Personen eindringen. Sie lernen häufig in sehr kurzer Zeit Details über dich kennen, die deine nähere Umgebung (Nachbarn, Bekannte, z.T. auch Verwandte und Freunde) nie oder erst nach Jahren über dich erfahren werden. Trotzdem ist dieses Wissen über dich äußerst rudimentär. Untr anderem sind sie auc gezwungen, bei 'wildfremden' Personen des anderen Geschlechts "Intimpflege" durchzuführen, was diese manchmal mit anzüglichen Kommentaren quittieren. Und auf dieser Basis bilden sie sich, wie jeder Mensch der dich kennenlernt, eine Meinung über dich. Da ist es nur zu menschlich, dass man sich abgrenzt. Und eine Tablette, die du nicht nimmst, kann ein ganzes Behandlungskonzept zerstören, womit du dich vielleicht sogar in Lebensgefahr bringst. Niemand kam dich daran hindern, so zu handeln. Trotzdem muss das aus haftungsrechtlichen Gründen dokumentiert werden, da du unter Umständen damit sogar gegen deine vertraglich begründete Mitwirkungspflicht verstoßen hast, was im Extremfall zum Behandlungsausschluß, also dem Abbruch der stationären Behandlung führen kann - ist ne Einzelfallabwägung. Da nur du zugegen warst (und mit Partei bist) kann wohl niemand hier objektiv beurteilen, inwieweit die einschätzung der betreffenden Schwester gerechtfertigt ist, sie dient aber auf jeden Fall als (aus rpofessioneller Sicht berechtigter) Hinweis, dass die Patientin nur eingeschräkt kooperiert.
Aber zurück zum Thema. All sowas muss in der Patientenakte stehen und im Hinblick auf das Faktum, dass nicht nur "nette" Menschen ins Krankenhaus gehen, sondern auch der eine oder andere, dem man nicht unbedingt gerne im Dunklen begegnen möchte, ist es dem Krankenhauspersonal nicht zumutbar, dass Patienten ungefilterten Einblick in alles was über sie geschrieben wird erhalten. Trotzdem ist der Eindruck "Geheimsache Patientenakte" nicht richtig, also wir in unserem Krankenhaus pflegen eigentlich einen relativ lockeren Umgang mit dem Thema. Die Patienten warten häufig vor und nach Untersuchungen mit der Akte auf dem Schoß - genug Zeit, darin zu stöbern....
Gruß vom Bettman
Ps.:
Das mit dem Bericht im Umschlag liegt daran, dass es sich dabei um einen Brief von Arzt zu Arzt geht und da gilt das Postgeheimnis. Sobald ein Adressat draufsteht, must das Formalrechtlich so sein. Hat unter anderem auch Datenschutzgründe, da der Arzt mit der Abgabe des Brief aus seinen Hände keinen Einfluss mehr auf den Weg hat. den er nimmt. Du könntest z. B. auf die Idee kommen, das Original selbst zu behalten und lediglich an deinen Hausarzt durchzufaxen. 'Ein falscher Knopfdruck' und das Fax landet bei deinen Bäcker und nicht beim Hausarzt, dewegen ist das Faxen von Patienten auch generell rechtlich umstritten. Wenn er dir den Brief mitgibt, bist du in dem Sinne nur der Bote. Er als Absender hat sicherzustellen, dass der Brief (mal abgesehen von grobem fehlverhalten deinerseits) an die richtige Person kommt. Im Zweifel muß er den Brief eben mit der Post schicken. Denn, noch mal, auch wenn es sich inhaltlich um dich dreht ist es immernoch ein Brief von einem Arzt an den Anderen und unteliegt dem Briefgeheimnis. Bei uns ist es ubrigens so, dass wir den Brief absolut identisch (bis auf die Empfänger-Adresse) zweimal ausdrucken. einmal für den Patienten und einmal für seinen Hausarzt - und eventuell noch für einen niedergelassenen Facharzt, der den Patienten behandelt.