120 Kg sind relativ. Auf welche Größe verteilen sich diese? Jemand der 200 cm lang ist, oder z.B. 170 cm? Welche Art von Matratze kommt auch auf das Schwitzverhalten an. Starken Schwitzern wäre eine Taschenfederkern-Matratze zu empfehlen evtl. mit einer Talalay-Abdeckung zur noch besseren Belüftung. Ansonsten eine kompakte Kaltschaum-Matratze mit hohem Raumgewicht ab RG60, oder auch eine hochwertige Latexmatratze. Federkern ist wegen der geringeren Körperanpassung nicht unbedingt empfehlenswert. Der Lattenrost sollte auch entsprechend gewählt werden. Auf eine Schulterkomfortzone achten.
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Es gibt mehrere Möglichkeiten die Matratzen zu schützen. Die Betonung auf 100% Latex und Baumwollbezug lässt darauf schließen, hier wird Wert auf Natürlichkeit gelegt. Es gibt hierfür KbA-Baumwoll-Unterbetten die enorm viel Feuchtigkeit aufnehmen können, für trockenes Schlafklima sorgen und dabei die Matratzen schützen. Ein Molton/Calmuc geht auch, kann aber weitaus weniger aufnehmen,weil viel dünner. Wichtig ist das regelmäßige Waschen.Bei unbehandelter Baumwolle können die kleinen Teile des Samenkorns braune Flecken verursachen. Das ist normal. Beim Spannbetttuch helle Farben verwenden und die ausschließlich nach vorgeschriebener Temperatur waschen. Oft wird bei den ersten Wäschen mit zu niederer Temperatur gewaschen und es wird sich gewundert warum es dann zu Verfärbungen kommt. Die Matratze ist hochwertig, von daher würde ich ein Unterbett empfehlen.
Wenn zu zweit auf einer durchgehende Matratze geschlafen wird müßte man sich über den Härtegrad einig sein. Meistens ist es jedoch so dass die Frauen Härte 2=mittel nehmen und die Männer Härte 3=fest. Es ist jedoch möglich 1 Bezug mit 2 Kernen zu nehmen, auf der einen Seite H2 und auf der anderen H3. Sieht von außen als eine Matratze aus, hat innen jedoch 2 verschiedene Kerne. Dabei müssen die nicht verklebt werden, der Bezug hält diese dauerhaft und ohne Ritze zusammen.2 Roste sind auch gut. So kann, wenn vorhanden, jeder individuell die Mittelzone verstellen und man schläft ruhiger. Eine durchgehende Matratze hat auch einen höheren Kuschelfaktor.
Es gibt viele verschiedene Matratzenarten. Die wären: - Kaltschaum ist das gängigste Material. Hier werden mit verschiedenen Zonierungen gearbeitet wie weiche Schulterkomfortzone, Lordosenunterstützung, kompakterer Mittelzonenbereich. Der Bezug ist in der Regel abnehmbar und voll waschbar. Die Festigkeit sollte durch Probeliegen herausgefunden werden. So als Faustregel gilt: bis 85 Kg Härte 2=mittel, darüber Härte 3=fest. Frauen sollten wegen dem meistens vorhandenen Hohlkreuz eher die weichere Matratze nehmen. Immer auch auf den passenden Lattenrost achten. Schulterkomfortzone und eine verstellbare Mittelzone wären gut. - Latex-Matratzen sind wieder im Kommen. Schön komfortabel, allerdings etwas unhandlich und schwer. Aber ausprobieren, es liegt sich gut. Hochwertigster Latex ist der Tallalay. - Taschenfederkern hat viele Federkerne die in Taschen vernäht sind. Durch Drahtstärke und Vorspannungs-Veränderungen lassen sich auch hier Zonen einbauen. Durch den hohen Luftdurchsatz für starke Schwitzer gut geeignet. Höchste Matratze von allen. Probeliegen ist wichtig. Da bekommt man ein Gefühl welche Matratzenart und welche Härte für einen richtig ist. Vorher noch Gedanken machen über die Schlafgewohnheiten, neigt man zum Schwitzen, muss der Bezug waschbar sein wegen evtl. Allergie, soll der Lattenrost starr oder verstellbar sein. Leider wird sich über ein Drittel des Lebens, was wir im Schlaf verbringen, viel zu wenig Gedanken gemacht.
Es gibt im Naturmatratzen-Bereich einige Anbieter u.a. auch Elza, Dormiente etc. Naturlatex wäre da sicher eine gute Alternative. Dies mit einem Bezug aus KbA-Baumwolle und Schurwolle KbT würde das natürliche und nachhaltige Thema abrunden. Milben kommen überall hin wo es Schuppen hat. Wenn Bezüge nicht gewaschen werden, dann auch in sog. Antiallergie-Bezüge. Dazu wäre wichtig zu wissen ob überhaupt eine Hausstaubmilben-Allergie vorliegt. Wenn ja, sollte ein waschbarer Bezug verwendet werden und keine Schurwolle. Der Kern kann ja trotzdem aus Naturlatex sein. Wichtig ist auch der passende Lattenrost. Da gibt es auch von Elza metallfreie Roste. Probeliegen ist wichtig. Nur so bekommt man von den Liege-Eigenschaften und der gewünschten Festigkeit der Matratze eine Vorstellung.
Ob eine 7-Zonen-Kaltschaum-Matratze die richtige Wahl ist und welcher Härtegrad kann nur durch Probeliegen herausbekommen werden. Der Härtegrad wird bestimmt durch Körpergewicht in Relation zur Körperlänge, ob man in Seiten-,Rücken-, oder Bauch-Lage schläft, ob man druckempfindlich ist, ob man lieber härter oder weicher liegt, welcher Lattenrost benutzt wird. Dieser sollte eine Schulter-Komfortzone haben, besonders bei Seitenschläfer. Verstellbare Härteregulierung oder gar Höhenverstellung der Leisten wären vorteilhaft.Matratze wie Lattenrost sollen den Körper stützen in der jeweils individuellen Schlaflage. Die Wirbelsäule ist für jeden einzelnen Schläfer vorgegeben und läßt sich durch eine harte Matratze nicht verändern. Zu harte Matratzen üben Druck auf die Schulter und das Becken aus, man kann nicht richtig einsinken, das tut auf Dauer weh und man dreht sich auf den Rücken. Gerade bei uns Männern geht dann das Geschnarche an. Ob Kaltschaum die richtige Wahl ist kann aus der Ferne nicht gesagt werden,es gibt daneben noch Latex,Taschenfederkern,Luft- und Wasserbetten etc. Testen durch Probeliegen und dazu noch eine fundierte Fachberatung.
Eine Matratze in 200/200cm ist grundsätzlich kein Problem. In diese lassen sich auch 2 Kerne mit jeweils unterschiedlicher Härte integrieren, z.B. 1x Härte 2 und 1x Härte 3. Muss nicht verklebt werden, da der große Bezug die Kerne zusammenhält. Außerdem lassen sich 2 Kerne und ein Bezug leichter transportieren, bzw. die Kerne lassen sich leichter wenden bzw. später einmal austauschen. Die Männer machen einfach, mit ihrem in der Regel höheren Gewicht, die Matratze schneller kaputt. Es lassen sich in 200/200cm außer Kaltschaum auch Latex,Visko und Taschenfederkern verwenden. Welche von diesen Arten einem am besten zusagen kann nur durch Probeliegen herausgefunden werden. Eine große Matratze ist in der Regel etwas teurer als 2 einzelne Matratzen. Das liegt daran, die kleinen Standardgrößen werden in bei weitem größeren Stückzahlen produziert. Auch an Spannbetttücher in der Größe denken. Hier sind welche mit 3-5% Elasthananteil/95-97% Baumwolle zu empfehlen. Die sitzen auf den großen Größen einfach am besten drauf.
Wasserbetten und konventionelle Matratzen sind grundverschieden. Wasserbetten arbeiten nach dem Verdrängungsprinzip, man schwebt förmlich darin. Durch die Wassermenge lässt sich das Liegegefühl verändern. Die einstellbare Wärme wird vorallem bei Frauen sehr geschätzt, bei den Männern hingegen die Kühle im Sommer. Bei normalen Matratzen ist es ein Federungsprinzip von Druck und Gegendruck. Einfach mal ausprobieren und probeliegen. Jeder empfindet es anders, das Liegegefühl ist total subjektiv
Bei der Maßangabe kann etwas nicht stimmen. Vermutlich soll die Matratze 90/200cm sein. Weiche Matratzen gibt es in vielen Variationen,Latex, Kaltschaum, Visko-Matratzen, Taschenfederkern etc. Wichtig ist auch die richtige Unterfederung, Schulterkomfortzone und regulierbare Mittelzonenverstärkung. Und die sollte einigermaßen neu und nicht durchgelegen sein.Matratze und Rost sollten aufeinander abgestimmt sein. Bei starkem Schwitzen ist eine Taschenfederkernmatratze empfehlenswert, ansonsten gerne auch eine Kaltschaum-Matratze. Ausführliches Probeliegen sollte unbedingt gemacht werden, denn unter weich versteht jeder etwas anderes.
Zunächst ist es wichtig zu wissen wo die Matratzen gekauft worden sind. Für Internetkäufe und die in Ladengeschäften gelten unterschiedliche Rechte. Im Internet gilt das Widerrufsrecht welches fristgerecht ausgeübt werden muss. Im Ladengeschäft sollte auf die Kulanz des Händlers gesetzt werden. Kundenzufriedenheit ist ein hohes Gut. Einem Umtausch in eine andere Matratze dürfte da ja nichts im Wege stehen. Ausführliches probeliegen und beraten lassen ist dabei wichtig. Auf Matratzen in Folie zur Probe schlafen ist nicht sinnvoll. Die Tüte verfälscht das Liegegefühl total, macht Geräusche, gibt nicht nach und ist, da Transportverpackung, nicht immer unbedingt sauber. Es gibt Geschäfte in denen die Ausstellungs-bzw.Probe-Matratze auch ohne Folie zur Probe geschlafen werden kann. Und mit der neuen Matratze etwas Geduld haben. Der Körper braucht einfach seine Eingewöhnungszeit. Das ist wie mit allen anderen Gebrauchsgegenständen auch, z.B. ein neuer Schuh drückt manchmal und nach einer Weile läuft man wunderbar drin.
Nach dem Wort unausgepackt hat die Matratzenauflage keinen Mangel,sondern hat evtl. nicht gefallen. Da ist es Kulanz wenn der Händler die Ware umtauscht, in dem Fall in einen Gutschein. Ein Anspruch auf Auszahlung gibt es nicht. Die meisten Händler machen es jedoch, Kundenzufriedenheit ist ein hohes Gut. Ganz anders sieht es bei einem Mangel der Ware aus, da besteht Anspruch auf Wandelung( in einwandfreie Ware, Geld oder Gutschein) und Minderung(Rabatt). In dem Fall scheint es jedoch Nichtgefallen zu sein.
Eine gute Matratze hängt von den Bedürfnissen des Schläfers ab. Da gibt es viele Faktoren wie Gewicht, Größe, Seiten und/oder Rückenschläfer, Allergiker, ob Schulter bzw. Rückenprobleme, Schwitzer etc. Auch ist die Unterfederung wichtig. Hier sollte man sich von Fachfrau-/mann beraten lassen. Die findet man im Bettenfachhandel seines Vertrauens. Und natürlich ausführlich probeliegen
Bonellfederkerne zeichen sich aus dass sie tailliert aufgebaut sind, d.h. an den Enden der Federn ist der Durchmesser höher als in der Mitte. Die Anzahl der Federn bezieht sich auf die Größe 100/200cm. 216 Federn gelten schon als ein guter Wert. Wichtig ist nicht nur die Anzahl sondern auch die Drahtstärke und die Vergütung. Durch veränderte Drahtstärken und Vorspannungen lassen sich auch Zonen in einen Bonellfederkern machen, z.B. eine weichere Schulterkomfortzone. Bei der Polsterung unterscheidet man verschiedene Zonen. Direkt auf den Kern kommt in der Regel eine felixble Filz- oder Juteschicht,dann kommt entweder eine Schicht aus Schaumstoff,Kaltschaum,Latex oder Visko (sollte alles mind. 2,5 bis 3cm betragen), danach kommt die Abdeckung aus Klimafaser oder Wolle, Kamelhaar oder gar Cashmere, danach das Steppvlies und dann der eigentliche Bezug/Drell.Wichtig bei der Polsterung ist nicht nur die Höhe, sondern auch die Dichtigkeit. Je höher das Raumgewicht(Kg pro m³) desto besser. Je mehr Material in der Abdeckung desto besser, bei Schurwolle z.B. sind 500g/m² und das noch in Wollsiegelqualität ein Spitzenwert. Grundsätzlich gilt, nicht nur die Anzahl von Federn und die Höhe der Abdeckung ist wichtig, sondern auch die Qualität. Der Drell sollte strapazierfähig sein. Ein Baumwollzwirn ist eine sehr gute natürliche Alternative zu Polyester. Auch Federkern-Matratzen gibt es mit abnehmbaren und waschbarem Bezug- Taschenfederkern sollten auch in die Überlegung mit einbezogen werden.
140cm ist hier schon die richtige Größe. Bei Platzproblemen halt darauf achten dass die Bettseiten nicht zu breit sind.Ein stabilier Lattenrost sollte es schon sein, wenn möglich mit einer Mittelzonenverstärkung und einer Schulterabsenkung.Zum zu zweit dauerhaft drin liegen ist 140cm eigentlich nicht konzipiert. Das Liegeverhalten ist anders beim alleine drin liegen als zu zweit. Tendenziell die etwas festere Matratze nehmen.
Ein Wasserbett ist von der Liegeeigenschaft vollkommen anders als bei "Trockenmatratzen". Ein Wasserbett funktioniert nach dem Verdrängungsprinzip, d.h. der schwerste Punkt ist auch am tiefsten. Das erzeugt ein fast schwebendes Liegegefühl.Der Hauptvorteil ist jedoch die Wärme in der kalten Jahreszeit, aber auch die Kühle im Sommer. Umstellen läßt sich ein Wasserbett nur mit einer professionellen Pumpe und Schläuche. Eine Alternative wäre eine viskoelastische Matratze, diese fühlt sich vom einsinken her ähnlich an wie ein Wasserbett. Eine weiche Matratze wäre z.B. die Cloud19 von Tempur.
Ein herkömmlich guter Rahmen bricht da eigentlich nicht. Um die Stabilität zu verbessern sollte unter dem Rahmen eine durchgängige Auflageleiste sein. So liegt der Rahmen komplett auf der Auflageleiste auf und ein durchberechen des Rostes wird unwahrscheinlicher. Sollte das nicht der Fall sein kann man entweder Leisten dazwischen anbringen, oder eine Dachlatte darauflegen. Zur Befestigung bietet sich doppelseitiges Klebeband an. Um quitschendes Holz-auf Holzgeräusch zu verhindern ein paar Filzstücke zwischen Auflageleiste und Rahmen legen.
Die richtige Matratze zu finden bedeutet sich zuerst mit seinem Körper, Schlafgewohnheiten bzw. Umfeld und Schlafbedürfnissen auseinander zu setzen. Da gilt es zu klären: - Rücken, Seiten- oder Bauchschläfer - Welches ist die bevorzugte Schlafposition? - Liegen Sie eher fester oder weicher? - Wie und wo machen sich die nächtlichen Rückenschmerzen bemerkbar? - Haben Sie ein hohes Wärmebedürfnis? - Schwitzen Sie nachts? - Ist Ihr Schlafzimmer temperiert oder im Winter kalt? - Schlafen Sie bei offenem Fenster? - Wie groß und wie schwer sind Sie? - Haben Sie eher ein starkes Hohlkreuz? - Beckenschiefstand kann auch ein wichtiges Thema sein, genauso wie bei Männern breite Schultern. - Haben Sie einen Lattenrost? Wenn ja wie alt ist dieser und wie ist der beschaffen? -Welche Kissenart verwenden Sie und wie groß ist dieses? -Bevorzugen Sie einen abnehmbaren und waschbaren Bezug? -Welche Art Zudecke haben Sie und wie groß ist diese?
Sie sehen, Matratzenkauf ist eine recht komplexe Angelegenheit. Da spielen neben der Matratze selbst Lattenost, Kissen und Zudecke eine ganz wichtige Rolle. Nehmen Sie sich die Zeit, Sie verbringen 1/3 Ihres Lebens im Bett. Und wie der Tag beginnt hängt einfach auch von einem gesunden und erholsamen Schlaf ab. Zu den verschiedenen Matratzenarten noch ein paar Anmerkungen: Federkern Gibt es in Bonell und Endlosfederkern. Bei Rückenproblemen wegen dem flächigen Liegen ohne Zonierung eher nicht zu empfehlen. Taschenfederkern Hier gibt es eine große Bandbreite von Qualitäten. Im gehoben Bereich, komfortables Liegen, Schulterkomfortzone und verstärkter Mitte. Findet auch im Boxspringbereich meistens Anwendung. Für Menschen die zum Schwitzen neigen gut geeignet wegen des hohen Luftdurchsatzes Kaltschaum-Matratze Gibt es in verschiedenen Höhen und Zonierungen. Die Qualität ist abhängig von der Art des Schaumes,Zonierungsschnitte und des Raumgewichtes (Gewicht pro m³). Leichte Handhabung, guter Liegekomfort. Visco-Matratzen Punktuelles Einliegen, gute Unterstütung. Oft kombiniert mit Kaltschaum. Sehr bekannte Marke ist hier Tempur.
Wasserbetten und Luftbetten wären noch Alternativen.
Liegen Sie probe und lassen Sie sich vom Fachfrau-/mann Ihres Vertrauens beraten
Es ist nie ganz sicher wielange die Matratze vakumiert war. Von daher geben Sie der Matratze die Zeit ums sich zu entfalten.