Hallo,
du führst hier ja bereits die Standpunkte deiner Ma an. Ich versuche mal auf alles einzugehen.
Zu 1.) Die Ansicht deiner Ma das ihr das zu viel wird ist subjektiv allerdings eine Einstellung die du akzeptieren und verstehen musst.
Zu 2.) Es kann im Laufe der Zeit wirklich dazu kommen das die Arbeit an ihr hängen bleibt, da du wahrscheinlich hin und wieder mit Schulaufgaben beschäftigt sein wirst und je älter du wirst, desto häufiger wirst du auch weggehen wollen und kein Bock haben dich um das Tier zu kümmern.
Zu 3.) Wenn der Hund panische Angst vor Katzen hat und ebenfalls mit Haus/Wohnung lebt, dann kann das dazu führen, dass alle Tiere sich Fehlentwickeln und Verhalten an den Tag legen, welche ihr nicht wollt.
Zu 4.) im Dreck versinkt das Haus nicht, solang man sich natürlich darum kümmert, das Futternäpfe, Katzenklo und Kratzbaum immer ordentlich und sauber sind.
Zu 5.) dieses Argument ist ein wirklich gutes, denn wenn du studieren willst und die Katze mitnehmen willst, dann kann es auch dort massive Probleme durch die Ortsveränderung geben.
Mein Tip: Engagiere dich ehrenamtlich in Katzenhäuser. So bist du mit den Tieren zusammen und kannst dich aktiv um sie kümmern. Alternativ könntest du deiner Mutter vorschlagen als Pflegestelle einzuspringen und nur für kurze Zeit Katzen zur Pflege zu haben. In diesem Fall würdet ihr finanzielle Unterstützung von der Organisation erhalten. Allerdings musst du dann damit rechnen verhaltensauffällige oder kranke Katzen zur Pflege zu bekommen. Als letzte Möglichkeit bleibt dann noch, dass du wirklich wartest bis du eine eigene Wohnung hast und alle Verantwortung nur bei dir liegt.
Ich hoffe ich konnte helfen :)