Kann ich einen Arzt verklagen, weil er mir ein falsches Medikament verschrieben hat und ich deshalb mehrere Wochen lang starke Schmerzen hatte?

Mir ist von einem Arzt ein falsches Medikament verschrieben worden. Statt einem Schmerzmittel habe ich ein Medikament bekommen, dass für Leute mit Epilepsie und Angststörungen gedacht ist. Das Medikament macht extrem süchtig und wird sogar in der Drogenszene verwendet, wie mir hier ein User in einer Antwort geschrieben hatte.

Auf dem Beipackzettel steht unter Nebenwirkungen, dass man davon Gelenkschmerzen bekommen kann. Genau das ist mir passiert. Ich hatte vor ein paar Jahren einen Unfall, bin die Treppe runtergefallen. Das war eine Schulterprellung mit Kapselriss, das war operiert worden es war alles in Ordnung und ich war schmerzfrei. Seit ich dieses Medikament genommen habe, hatte ich auf einmal wieder starke Schmerzen in der Schulter, so, als ob der Unfall gerade erst gewesen wäre. Nachdem ich auf dem Beipackzettel das mit den Gelenkschmerzen gelesen hatte, habe ich das Medikament abgesetzt. Da habe ich dann erst recht starke Schmerzen bekommen, Entzugserscheinungen wegen diesem Medikament. Ich hatte 5 Wochen lang sehr starke Schmerzen, gegen die kein Schmerzmittel geholfen hat.

Ich hatte nur eine Tablette am Tag von dem Medikament genommen. Die Tabletten waren auch sehr klein, so dass man sie nicht teilen konnte. Ich hätte also nicht langsamer mit dem Medikament aufhören können.

Kann ich den Arzt verklagen, auf Schmerzensgeld oder sowas?

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Du hast hier schon sehr gute Antworten von den anderen Usern bekommen , kurz gefasste und sehr ausführliche,in Bezug auf die rechtliche Lage.

Deswegen nur noch ein allg. Hinweis dazu:

Das Medikament macht extrem süchtig und wird sogar in der Drogenszene verwendet,

Ja leider ist dies in diesem Segment gar nicht so selten. Manchmal bleibt auch nichts anderes übrig. Ich selbst bin Schmerzpatient, seit meiner Chemo.

Nur mal kurz zur Chemo, allein hier stand ich schon ( wie andere auch) vor der Wahl Chemo -mit guten Heilungschancen aber ggf. jede Menge Nebenwirkungen oder sterben.

Leider waren bei die Nebenwirkungen gravierend -massive Knochenschmerzen (Ödeme ect),Geschmacksstörung bis heute, Polyneuropatie, aber ich lebe noch.

Auch ich hatte mich sehr lang verweigert echte BTM -Medikamente zu nehmen, so versuchten wir es erst einmal mit "Vorstufen", u.a. wie Pregabalin, Gabepentin, welche ich beide überhaupt nicht vertragen habe.

Ich lies mich dann doch breit schlagen, um BTM zu probieren. Damit tat ich mich rein vom Kopf her extrem schwer, da ich noch nie in meinem Leben auch nur irgendwas in dieser Richtung probiert habe, noch nicht mal Alkohol trinke und sollte ich sozusagen "Drogen" nehmen.

Aber dieses hilft mir, mit relativ wenig erkennbaren Nebenwirkungen, ich wollte es selbst nicht glauben, aber es ist so. Vom Gefühl her hätte ich eher die o g Medikamente als BTM eingeordnet.

Grundsätzlich gilt, was dem einen hilft, muss einem anderen noch lang nicht helfen, was aber raus zu finden ist meist leider über einen langwierigen Prozess, bei welchem Patient und Arzt gut miteinander zusammen arbeiten müssen.

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Dafür gibt es doch speziellen Tragen würde so etwas besorgen.Hatte meine Tochter zum Wandern.

Verstehe nur nicht warum Du meinst , dass er deswegen hinten nach ist.

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Wenn man Dir drauf kommt, eine Strafanzeige, wegen Unterschrifts/ Urkundenfälschung ...

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Schade, diese Frage ( og.) stelle ich immer zuerst. Aber ich würde Dir empfehlen einen neuen zu kaufen , also Tankbehälter , da es die schon für 15/20 € gibt.

Am besten bestellst bei Amazon, Kaufland oder so , wo Du halt im Fall des Falles kostenfrei zurück senden könntest, sollte es doch nicht der Tank sein.

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Wichtig ist, dass wenn der Käufer versicherten Versand verlangt Du auch so versendest. Oder wenn Du Paketversand angibst natürlich auch.

Die Versandart, sollte sich schon mit dem geforderten Preis decken, Also nicht 10 € verlangen und dann nur einen Brief versenden für 1€ um es mal plakativ darzustellen.

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Habt ihr keine muslimische Gemeinde? Da wäre doch sicher jemand mit Erfahrung in diese Richtung zu finden.

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FSJ vor dem Medizinstudium?

Hallo!

ich bin gerade noch in der 12.Klasse und mache dieses Jahr mein ABI. Danach gehe ich für 4 Monate ins Ausland reisen, ca bis Mitte Januar. Ab da fange ich an für den TMS (Medizinertest) zu lernen, der dann im Mai stattfindet.

ich bekomme voraussichtlich einen Abi schnitt von 1,3/1,4 in Baden Württemberg. Ich brauche also ein relativ gutes TMS Ergebnis.

aber die Chancen stehen nicht schlecht dass ich an einer Uni angenommen werde. Das Problem ist ich will nicht nur an irgendeine Uni. Am liebsten wäre es mir in BW oder an eine Uni die einfach einen sehr guten Ruf hat, z.b Charité, denn Berlin würde mich auch sehr interessieren.

ich freue mich schon seit Ewigkeiten aufs studieren, gleichzeitig bin ich mir jetzt nicht sicher ob ich doch noch ein Jahr mehr „Pause“ und ein FSJ machen soll.

mit einem FSJ hätte ich so viel Auswahl dass ich wahrscheinlich an meine top 2 Unis kommen würde (Ulm, Charité). Ulm könnte ich eventuell auch ohne fsj schaffen, das ist aber nicht sicher und das weiß ich auch erst sehr spät. Am Ende klappt es nicht und dann bekomme ich keinen FSJ Platz mehr…

eine andere Möglichkeit ist natürlich auch ein Uniwechsel nach ein paar Semestern. Diesen Weg möchte ich aber eigentlich nicht nehmen, da ich somit meine gerade neu kennengelernten Freunde wieder verlassen muss und mich aufs Neue ganz neu integrieren muss und an die neue Uni gewöhnen muss…

ich bin hin und hergerissen. je länger ich über ein FSJ nachdenke, desto mehr Lust bekomme ich darauf, weil ich einfach noch ein Jahr ohne lernstress habe, Erfahrungen sammeln kann und mehr Freizeit habe. (Ich würde in Diesem Jahr schon anfangen ein bisschen Anatomie etc. zu lernen) Zusätzlich komme ich wahrscheinlich an meine Wunschuni. Gleichzeitig „verliere“ ich dadurch ein Jahr und bin dann noch später mit dem ohnehin schon langen Medizinstudium fertig. Mit 2 Jahren Pause wäre ich dann mit dem Studium 27 Jahren fertig. Dann kommen noch 5 Jahre Facharztausbildung dazu, dann wäre ich 32. wenn ich daran denke dass ich noch Kinder haben möchte, wird es noch komplizierter…

Bitte kommt mir niemand mit dem Spruch „man kann halt nicht alles haben“ 😂

meine Frage nach diesem endlosen Roman (sorry) ist, was würdet ihr tun? Was ist eure Einschätzung? Würdet ihr noch ein FSJ machen oder eher direkt anfangen und schauen ob’s klappt?

vielen Dank dass ihr euch Zeit genommen habt & danke jetzt schon mal für eure Antworten

LG

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Ein FSJ, im einschlägigen Bereich ist nie ein Nachteil. Ich würde es machen, eventuell kannst Du Dir da auch schon über spezielle Richtungen klar werden.

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Ich denke damit könnte man auch im logistischen Bereich arbeiten.

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Ich denke, dass dies ankommt, da Pakete für eine Firma erst mal gesammelt angenommen werden z.B. Reception, Lager oder eben eine Zuständige Person für die Post. Und innerhalb der Firma wird man schon bemerken, dass es nur ein Tippfehler ist.

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Auslandsschuljahr in Großbritannien?

Hey Leute,

Ich habe vor, in der 11. Klasse ein Auslandsschuljahr zu machen, undzwar in ein englischsprachiges Land. (Bin grad in der 8.) Mein Vater will mich aber nicht aus Europa lassen 😅 d.h. meine einzige Möglichkeit ist Großbritannien mit England, Wales, ... so um den Dreh rum.

1. Wie viel Geld muss man so einplanen (ich weiß, das kommt auf den Anbieter an, aber so ungefähr?) und wofür so? Schuluniform, Unterkunft, Essen...? Wie viel Taschengeld sollte ich mitnehmen oder sollte ich mir dort einen Minijob suchen, um was zu verdienen?

2. Ich hab gehört, das Essen ist scheußlich :D ist das ehrlich so? Generell Kochen wir zuhause alles mögliche, besonders aus dem eurasischen Bereich. Aber nichts aus England :) daher keine Ahnung wie das schmeckt.

3. Wenn ich in eine Gastfamilie komme. Wird es dort wahrscheinlich auch Kinder geben, so wie Geschwister? Ich bin nämlich Einzelkind daher wäre das mal eine coole Erfahrung. Und kriegt man da ein eigenes Zimmer?

4. Wie wurdet ihr so von der Gastfamilie behandelt? Bitte nicht nur ein grobes Gut oder schlecht, sondern: Elternniveau, Onkel und Tante, Eltern von Freunden, Fremde Menschen?

5. Was hat die Gastfamilie von euch erwartet? Gab es irgendwie Regeln wie, hilf im Haushalt mit, räum einmal die Woche dein Zimmer auf, sonst was?

6. Einfach auf persönliche Erfahrungen: wie war die Schule so? Habt ihr schnell Freunde gefunden? Seid ihr als deutsche Muttersprachler im Englischen Unterricht gut mitgekommen? (Ich bin sehr gut in englisch aber dummerweise ist mein Akzent Amerikanisch) Musstet ihr im Vorraus neue Begriffe lernen, zB für Mathe oder die Fachwissenschaften, die nicht im Schulvokabular vorkommen?

7. Wie lief bei euch ein Schultag ab, vom Aufstehen bis zum Schlafengehen?

8. Gab es Probleme, Kontakt mit den Deutschen Freunden zu halten? Ich hab Angst davor, dass wir aufhören uns zu kontaktieren und wenn ich nach einem Jahr zurückkomme, ich gar nicht mehr in die Gruppe hineinpasse, weil sich alle so verändert haben.

9. Soll ich in der Schule auf die Anderen zugehen oder soll ich zulassen, dass die "Interessierten" zu mir kommen? Und wird es problematisch, wenn ich Freunde nach Hause, also zur Gastfamilie, einladen will, oder erlauben die das?

10. Ich spiele Volleyball und Tischtennis im Verein. Sollte ich in England einem Verein beitreten, falls es keine solchen Schulclubs gibt, um nicht aus der Übung zu kommen?

Sorry für die vielen Fragen! Und vielen vielen Dank an alle die sich die Zeit nehmen sie zu beantworten. Einiges könnt ihr ja vllt. auch beantworten wenn ihr woanders als in GB wart?

LG

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Meine Tochter war zwar kein Jahr, sondern nur 3 Wochen in London, im Zuge ihrer Ausbildung und eines Angebotes, aber zu Gastfamilie kann ich etwas sagen.

Es war wohl sehr unterschiedlich. Meine Tochter hatte z.B. richtig Glück mit ihrer Gastfamile, war eine indische Familie.

Sie hatte ein eigenes Zimmer, was aber üblich in solch einem Fall ist. Sie nahm an allen Familiemahzeiten teil und ihr schmeckte es sehr gut, da dort traditionell indisch gekocht wurde, na ja sie steht aber auch voll auf indisch.

Sie hatte auch einen eigenen Haus und Wohnungsschlüssel, so dass kommen und gehen konnte wie sie wollte, allerdings gab sie schon immer Bescheid, wenn es später wurde usw.

Ihr Zimmer hielt sie selbst sauber und half natürlich , beim Tisch decken, abräumen usw.

Leider hatten ein paar Schulkameradinnen nicht so viel Glück.

Bei einer war das Zimmer wohl eher ein umfunktionierter Abstellraum, das nicht mal ein Fenster hatte, das Essen bestand aus Tiefkühlkost, meist Nuggets ect. Einen eigenen Schlüssel hatte sie auch nicht und sollte immer spätestens 20: 00 Uhr da sein, sonst gabs Standpauke. Dieses Mädchen und 2 weitere Schüler haben aber die Gasteltern gewechselt.

Einem Verein oder Sportclub beizutreten würde ich empfehlen.

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Wenn es Asbest wäre, müsstest Du es ja gesondert entsorgen. Eventuell könnte Dich hier ein Anrauf im örtlichen Umwelt/Bauamt weiter bringen

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Wenn Du diese nich ausgerechnet durch andere Kohlenhydrate ( wo Du nur meinst, sie seien besser) ersetzt, denke ich schon.Besonders, wenn Du bisher wirklich täglich Süßigkeiten gegessen hast.

Aber es wäre sicher effektiver Dir im gesammten Deine Ernährung anzusehen und diese umzustellen.

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Wenn Du an dem Tag nur ansatzweise etwas "falsch" gemacht hättest, hätte Dich die Ärztin bzw. das Team sicher nicht weiter machen lassen. Wobei man "falsch machen" bei einer Auszubildenden sowieso differenziert sehen muss.

Du bist offensichtlich ein Mensch mit ausgeprägter Empathie. Ich denke auch, dies war eins der Dinge, welche Dir in dem Fall das Ausbilder Team beibringen wollte bzw. musste, dass "der Tod im Krankenhaus, ein ständiger Begleiter ist".

Natürlich ist so etwas nachhaltig präsent, man kann nicht jeden retten, da ist die Zeit einfach gekommen. Wichtig ist, dass in solch einem Fall jeder sein Bestes gegeben hat.

Natürlich hast Du keine Schuld, diese Frage solltest Du nicht stellen. Das diese erste Erfahrung für Dich allerdings immer wieder, besonders Situationsbedingt hochkommt, kann ich verstehen.

Freu Dich über jeden Erfolg, wenn Du reanimierst und bei denen wo die Zeit kam, lass sie sozusagen in Frieden ziehen.

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Besorge Dir erst einmal Panthenolsprqy dies benutzte ich immer bei Sonnenbrand, dies wird zumindest lindern und lässt sich auf der Kopfhaut leichter verteilen:

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Ansonsten, wenn es sehr schlimm ist, ab zum Arzt wie bereits empfohlen.

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Da er eh schon Dein "Ex Freund" ist, würde ich Dir raten es dabei zu belassen, er hat ja wohl Schluss gemacht.

Natürlich ist so etwas nicht schön, trotz allem muss man ihm anrechnen, dass er die Reißleine gezogen hat, bevor das Ganze langzeit ä-verletzend geworden wäre durch ständiges Fremdgehen oder eine Dreiecksbeziehung.

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Dir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, wenn die andere Matratze noch nicht da ist.

So schnell geht normal auch kein Bett kaputt besser gesagt ein Metalllattenrost.

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Ich würde erst mal aufgrund Deines Infektes auch sagen, dass er daher kommt.

Sollte er sich vergrößern und schmerzlos sein, dann ist auf jeden Fall eine weitere ärztliche Untersuchung angeraten.

Was mich etwas irritiert, da man ihn ja deutlich sieht, dass Du schreibst Du kannst ihn nicht ertasten??

Bist Du Dir sicher, dass Du ihn nicht länger, als wie die 4 Tage haben kannst?

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