Am einfachsten ist es vermutlich, den Versatz eines Laserpointer-Punktes durch eine ebene Scheibe zu bestimmen.
Lege einen Spiegel in eine Auflaufform. An einem Stativ befestigst du einen Laserpointer, sodass er im 45Grad-Winkel auf den Spiegel fällt. An der Wand markierst du die Stelle des Spots.
Jetzt gießt du den Wackelpudding in die Form auf den Spiegel. Z.B. einen Zentimeter. Miss nach, wie weit der Punkt an der Wand gewandert ist.
Mithilfe des Brechungsgesetzes solltest du dir jetzt den Index ausrechnen können.

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Bin kein Belichtungstechniker, aber Spekulant mit technischem Hintergrund 😉

  1. Ich denke, ja. Eine Linie, entlang der die Belechtungsstärke konstant ist. Die Leuchte hat eine starke Richtwirkung. Je weiter du aus dem "Spot" herausgehst, desto näher musst du an die Lampe gehen, um die gleiche Helligkeit zu haben. Das passt zum Diagramm.
  2. definitiv
  3. und
  4. ich denke, dass das Zahlenbeispiele für die Spotbreite sind. Wenn die Leuchte z.B. h=8m hoch hängt, macht sie Emax=80lux im Spotzentrum. Die Spotbreite scheint mir mit 75% der Spot-Luxzahl definiert zu sein, da Em immer ca. 75% von Max ist. Dieser 75%-Ring hat dann einen Durchmesser von d1=d2=2m. Ich habe keine Idee, warum wir ein d1 und ein d2 haben.
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Erdwärme wird durchaus genutzt. Wenn man Wasser auf ein bis zweihundert Meter Tiefe durch die Erde pumpt wird es warm genug, um damit recht effizient Wohnräume zu beheizen.

Zur Gewinnung elektrischer Energie wird es schwieriger, weil hohe Temperaturen benötigt werden. Und je dichter du an das geschmolzene Gestein herankommst, desto schwieriger wird es, dauerhaft stabil laufende Kraftwerke zu bauen.

Such mal nach Erdwärme Island. Da gibt es durchaus interessante Anlagen.

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Du versuchst ja, mit „./java“ ein Programm namens „java“ zu starten, dass dich in dem aktuellen Ordner befindet. Kannst du bitte ein „ls -l“ in dem gleichen Ordner ausführen? Vielleicht heißt das Programm etwas anders, z.B. mit einer angehängten Versionsnummer. Oder aber der Benutzer darf es nicht ausführen. Das ließe sich mit einem „chmod u+x“ beheben.

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Das Gute am Tandemsprung ist, dass man als „Fracht“ quasi nichts tuen muss. Ich habe damals einfach alles über mich ergehen lassen. Ich würde nicht direkt sagen, dass ich es genossen habe, aber es war deutlich weniger schlimm als befürchtet. Ich fand, dass sich ein paar tausend Meter nicht mehr direkt „hoch“ anfühlen. Mehr, als würde man in Google Maps auf eine Luftaufnahme gucken.

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Elektrische Feldlinien zeigen an, in welche Richtung eine Kraft auf eine positive Ladung an jedem Punkt im Raum zeigt: und zwar tangential zu der Feldlinie an dem Punkt, und in die Richtung, in die die Feldlinie geht.

Sollte die Ladung negativ sein, dreht sich die Richtung einfach um.

Des weiteren gibt der Abstand der Feldlinien voneinander an, wie stark das Feld an dieser Stelle ist. Dort, wo die Feldlinien dicht beieinander liegen (z.B. in der Nähe der Spitze) ist das Feld stärker als an Stellen mit größerem Abstand (z.B. in der Nähe der Platte).

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Proportional bedeutet ja, dass eine Verdoppelung der einen Größe immer zu einer Verdoppelung der anderen Größe führt.

Sagen wir, parken kostet je angefangene Stunde ein Euro. Dann könnte man denken, es wäre proportional, weil ja zwei Stunden zwei Euro kosten.

Tatsächlich gibt es aber Parkdauern, bei denen das nicht zutrifft: zehn Minuten kosten 1€, zwanzig Minuten aber nicht 2€, sondern ebenfalls nur 1€.

Es ist das kleine Detail, dass Parken nach „angefangenen Stunden“ abgerechnet wird, welches den Unterschied ausmacht.

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Im Draht? Du meinst vermutlich eher das halbwegs homogene magnetische Feld im Innern der Spule, oder?

Für lange Spulen gilt näherungsweise

magnetische Feldstärke H = Windungszahl*Stromstärke/Länge

Da fehlt dir aber die Länge, und der ohmsche Widerstand, um den Strom zu berechnen.

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Bash ist Turing-vollständig und kann über das Dateisystem mit der Hardware kommunizieren. Also kannst du mit der Bash vermutlich so ziemlich alles machen, was denkbar ist.

Du kannst aber ebenfalls mit reinem Maschinencode alles machen. Die Wahl der Sprache ist in erster Linie keine Frage der Mächtigkeit, sondern von Performance, Komfort, Sicherheit, Qualität der verfügbaren Compiler und dergleichen. Deshalb gibt es auch so viele Programmiersprachen.

In Python kannst du z.B. sogenannte Dictionaries anlegen, eine sehr effiziente Datenstruktur um benannte Einträge in Listen zu finden (z.B. die Telefonnummer von "Clarissa Müller"). Klar kannst du versuchen, dir in Bash diesen Datentyp nachzubauen, aber damit schreibst du dir im Endeffekt eine andere Sprache auf der Grundlage von Bash.

Die Wahl der Programmiersprache ist eigentlich immer von der Anwendung abhängig (und ob man die Sprache bereits beherrscht 😉 ). Bash-Skripte sind eine fantastische Methode, Abläufe zu automatisieren, die man so auch manuell im Terminal erledigen würde. Beruflich mache ich persönlich meine Berechnungen und Datenauswertungen mit Python, weil dafür mit Numpy/Scipy/Matplotlib sehr mächtige und effiziente Bibliotheken zur Verfügung stehen.

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Probier mal „firefox.exe“. Wenn das klappt, dann „proxychains firefox.exe“

Hab leider gerade kein Win10 hier, aber über Google das hier gefunden:

https://docs.microsoft.com/de-de/windows/wsl/interop

Falls er firefox.exe nicht findet, Probier es mal mit den ganzen Pfad (müsste sowas wie /mnt/c/programs/mozilla/firefox.exe sein, wenn ich mich nicht irre)

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Es gibt das Modell des "ideal elastischen" Stoßes. Dabei gilt, das die Summe der kinetischen Energien und die Summe der Impulse der beiden beteiligten Körper vor und nach dem Stoß identisch sein müssen.

Die Frage ist jetzt: Gibt es solche "ideal elastischen Stöße" in der Natur? Für maktroskopische Körper kann man das Klar verneinen. Die Flummies können noch so gut sein, die Atome in ihrem Innern müssen aneinander reiben, und Energie geht in Wärme verloren.

Bei Elementarteilchen hingegen ist die Frage schon etwas schwieriger zu beantworten. Elektronen haben keine innere Struktur. Der sogenannte Coulomb-Stoß zwischen zwei Elektronen wird daher meines Wissens normalerweise als ideal angenommen. Es gibt aber andere, etwas kompliziertere Verlustmechanismen, die zwar extrem klein, aber theoretisch da sind. Z.B. wird bei dem Stoß sogenannte Bremsstrahlung emittiert, die dem System wieder Energie nimmt.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es sowas wie "ideale" Prozesse oder Dinge in der Natur eigentlich nie gibt. Man kann aber verdammt dicht drankommen.

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Amazon EC2 bietet Dir ein Jahr lang eine schwachbrüstige Instanz kostenlos an. Ob die jetzt für deine Zwecke reicht, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Ich denke aber schon.

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Die Tageslänge vollzieht über das Jahr eine Sinus-Schwingung. Das kommt daher, dass die Erde sich mit ihrer schiefen Achse in einer Kreisbahn um die Sonne bewegt.

Der Sinus hat die Eigenschaft, dass er eher wie ein Trapez aussieht als wie ein Dreieck. Dadurch hat man im Sommer über Monate sehr lange Tage, und im Winter über Monate sehr kurze Tage (dieTrapez-Plateaus). Die Wechsel dazwischen sind hingegen sehr schnell (die trapez-Schenkel).

Ich vermute, du weißt (noch) nicht, was Ableitungen sind? Falls doch: Die Ableitung des Sinus ist der Kosinus. Das zeigt uns, dass die Änderunggsgeschwindigkeit zu den Sonnenwenden in etwa null ist, und zu den Tag-Nacht-Gleichen maximal.

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Das sind Fragen, die man sich meiner Meinung nach nicht stellen sollte, da sie über kurz oder lang zu Angststörungen führen können.

Offensichtlich ist dieses aerotoxischen Syndrom kein großes Ding. Sonst hätte die breite Öffentlichkeit schonmal davon gehört. Trotzdem willst du davon größere Entscheidungen deines Alltags abhängig machen. Das ist ein verzerrtes Bild von Sicherheitsrelevanz, denn es gibt auf der Liste der häufigsten Todesursachen bestimmt viele Punkte aus dem Personenverkehr, die statistisch vieeel gefährlicher sind.

Du musst natürlich selbst wissen, was dir wichtig ist. Aber ich glaube, wenn man sich entschließt zu fliegen, dann sollte man auch pauschal akzeptieren, dass man sich in die Verantwortung anderer begibt. Das sind aber gut ausgebildete Menschen, die nebenbei auch noch im "selben Boot" sitzen. Ansonsten musst du immer Angst haben, das kurzfristig noch das Flugzeug gewechselt wird oder etwas anderes unvorhergesehenes passiert.

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Ich kenne das Gerät leider nicht, aber auf Concept2-Geräten erreicht man mit wenig Anstrengung 3min/500m, und mit größerer Anstrengung unter 2min (über 200watt).

Da scheint mir etwas kaputt, oder falsch konfiguriert zu sein.

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Vergiss mal diesen ganzen Kram mit Raumzeitkrümmung. Der ist erst im galaktischen Maßstab relevant, und zu komplex, um ihn als Laie ohne die nötige Mathematik richtig verstehen zu können.

Das Experiment lässt sich super mit klassischer Mechanik beschreiben. Zunächst einmal: Ist es wirklich logisch, dass schwerere Objekte schneller Fallen als leichtere Objekte?

Stell dir vor, du ließest drei Bowingkugeln nebeneinander fallen. Sie werden alle gleichzeitig aufschlagen. Jetzt machst du genau das gleiche nochmal, nur dass du vorher mit einem langen Bindfaden und etwas Tesafilm zwei der Bowlingkugeln miteinander verbindest. Du hast jetzt also nur noch zwei Körper, nämlich die einzelne Kugel, und das doppelt so schwere zwei-Kugel-Gebilde. Würdest du jetzt wirklich erwarten, dass die Doppelkugel doppelt so schnell fällt wie die Einzelkugel? Wegen des bisschen Bindfadens? Klingt absurd, oder?

Deshalb fallen alle Objekte gleich schnell. Im Alltag merken wir das nur nicht so stark, weil wir in einer ziemlich zähen Suppe namens Luft schwimmen. Die Luft muss von jedem Körper erstmal verdrängt werden, dafür wird eine Kraft benötigt. Und die Kraft von schweren Körpern ist größer als die von leichten Körpern, also wird eine echte Vogelfeder langsamer fallen (bzw. “durch die Luft tauchen”) als ein Duplikat aus Eisen.

Du siehst, der Schwerkraft selbst ist diese ganze Luft/Vakuumsache völlig egal. Die zieht einfach nur an Massen rum, egal was kommt.

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Beides vollständig zu studieren ist vermutlich nicht sehr sinnvoll. Das wären zehn Jahre für zwei Master, mit Synergieeffekten vielleicht acht Jahre.

Außerdem solltest du halbwegs konkrete Vorstellungen haben, was in den Studiengängen vorkommt. Informatiker sind nicht zwingend Programmierer, und Elektrotechniker nicht Elektroniker.

Ein paar denkbare Strategien:

  • Mach eine Ausbildung zum Fachinformatiker, um Programmieren zu lernen. Dann hast du auch schon einen etwas besseren Einblick in die Industrie und kannst dir dann überlegen, ob du Informatik oder E-Technik studieren möchtest. Ich halte das für eine sehr gute Strategie, wenn man noch garnicht so genau weiß, was man eigentlich will. Und das praktische Wissen aus der Ausbildung hast du dann deinen Kommilitonen voraus. Nachteil ist natürlich, dass es auch Zeit kostet, und dass man sich schon an ein bisschen Gehalt gewöhnt ;-)
  • Schreib dich in E-Technik ein und lerne in deiner Freizeit programmieren. Am besten gehst du dafür zu deiner lokalen CCC-Niederlassung, lernst ein paar Leute kennen, und gehst mit denen Programmierprojekte an.
  • Schau dich nach Kombinationsstudiengängen um. "Technische Informatik" heißt das dann meistens. Für mich persönlich wäre das jedoch nichts gewesen, weil du logischerweise bei beiden Fächern starke Abstriche machen musst. Ich als E-Techniker weiß ja, was unsere TI-ler nicht gelernt haben, und das ist doch schon Wissen, das ich nicht mehr missen möchte.

Ach ja, und weil hier bereits gegenteiliges behauptet wurde, was mich sehr überrascht hat: Es wird eine starke Rückverlagerung sowohl der Entwicklung als auch der Fertigung nach Deutschland beobachtet, und damit gerechnet, dass sich dieser Trend noch deutlich verstärkt. Durch die zunehmende Automatisierung und Digitalisierung (Stichwort "Industrie 4.0") werden billige Arbeitskräfte immer unwichtiger, und gut ausgebildete Fachkräfte und Ingenieure immer wichtiger. Mach dir also keine Sorgen, mit einem hochqualifizierten technischen Beruf bist du eigentlich immer sehr gut aufgestellt. Geisteswissenschaftler und Künstler kennen da ganz andere Sorgen. Und wie du selbst schon sagtest, dass du Spaß daran hast ist eh das wichtigste.

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