Ich nehme mal an dass du "Alpha" Teilchen gemeint hast. Alpha Teilchen werden hier nur durch "Kollision" (klassische Beugung) gestreut. Das heißt, dass nur eine Kollision mit einem Atomkern oder mit einem Elektron das Teilchen ablenken können. Ein Atom besteht aber zum größten Teil aus leerem Raum. Da gibt es nichts wo man Kollidieren könnte.

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Wissenschaftler zu sein ist ein toller Traum. Das würde ich jedem empfehlen. Anstelle von Astrophysik könntest du allgemeine Physik studieren. Ein wechsel in Astrophysik wird wahrscheinlich vollkommen ohne Probleme vonstatten gehen. Das Tolle an einem Physikstudium ist eine immens niedrige Arbeitslosenquote und gute Bezahlung. Außerdem ist das Leben als Wissenschaftler toll. Wenn du in eine Firma gehst gilt das zwar nicht mehr aber ich nehme eine wissenschaftliche Akademie als soziales Utopia wahr. Dort gibt es kein Rassismus, kein Sexismus, alle respektieren sich gegenseitig und wenn es einem mal nicht so gut geht hat wirklich jeder Verständnis für dich. Kurz um: Mach ein Wissenschaftliches Studium wenn es dich interessiert. Es ist immer eine gute Wahl.

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Kalium ist ein Metall, dass heißt dass es Immer metallisch glänzt und keine besonderen Formen ausbildet. Ist deine Frage vielleicht, ob es ein farbiges salz gibt das unter dem Mikroskop auch noch charakteristische Kristalle zeigt? Meines Wissens sind Kalium-kristalle fast immer Farblos aber die Kristallstrukturen sind bestimmt schön. Eine Möglichkeit Kalium zu bestimmen ist die sogenannte Flammenfärbung. Hält man gering mengen Kalium in eine Bunsenbrennerflamme dass färbt diese sich tief rot.

Ich hoffe ich konnte dir helfen

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Immer auf das gesamte Molekül. Polar heißt übersetzt nur gerichtet. Damit meint man dass das Molekül Ladungsschwerpunkte hat die entstehen weil manche Atome eine größere Tendenz haben Elektronen zu binden als andere. Bei Kohlenstoff und Sauerstoff gibt es so eine Elektronegativitätsdifferenz - Sauerstoff hat eine größere Tendenz das Elektron zu binden - und deshalb ist CO polar. CO2 ist allerdings nicht polar (kein Dipolmoment) weil die Ladungsschwerpunkte genau in der Mitte des Moleküls zusammenfallen. Ähnlich bei Wasser. OH ist polar wegen der Elektronegativität. H2O ist allerdings auch polar weil der winkel zwischen den Hs nicht wie bei den Os in CO2 180° (genau gegenüber) ist sondern deutlich kleiner. Deshalb fangen sich die beiden positiven Pole nicht gegenseitig ab und man hat einen pol = polar.

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Sie mal hier:

https://www.youtube.com/watch?v=d4SHoOTxWBk

Das ist eine Video von Mailab (Öffentlich Rechtlich). Es beantwortet nicht genau deine Frage. Es geht um Zuckeralternativen die kein Zucker sind. Das trifft nicht auf diverse Sirups zu weil die auch nur gelösten Kristallzucker enthalten.

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Ich nehme mal an dass die Hecktür Rechteckig ist. Der Satz lautet

a²+b²=c²

Dass heißt, wenn man die beiden Seiten eines rechtwinkligen Dreiecks die an den Rechten winkel angrenzen a und b nennt, die 3. Linie (c) einfach auszurechen ist. Bei einem Rechteck kann man die beiden Seiten a und b nennen und c ist dann genau die Diagonale des Rechtecks. a ist also 78cm und b ist 112cm

78cm ² + 112cm ² = 6084qcm + 12544qcm = 18 628qcm

und daraus die Wurzel um das Quadrat zu entfernen

18628^(0,5)=136,5cm

Das ist größer als die Tischplatte (120cm) und das heißt die Tischplatte passt durch das Loch.

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Auch wenn der elektrische Wiederstand Null ist gibt es dennoch eine Maximale Stromdichte. Das ist nicht wirklich mein Gebiet aber ich glaube das limitiert die Menge an Strom die der Supraleiter leiten kann und weil die Stromdichte Querschnittsabhängig ist sollte man die Leiter nicht beliebig dünn machen. Übrigens ist es mit 123 (Yttrium-Barium-Kupferoxid) gelungen einen molekularen Draht zu erzeugen. Der ist nur mehrere Moleküle dick und der Grund ist, dass 123 keramisch ist. Dass heißt er ist sehr spröde und die Lösung war es solange dünner zu bauen bis es wieder elastisch wird. Wie bei einer Litze als Kabel.

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Ja natürlich geht das. Und Anrechnen kannst du das auch. Wichtig ist nur zu bedenken dass ein Journal deinen Artikel annehmen muss. Bedingung dafür ist, dass er wirklich neue Erkenntnisse liefert, die auch zu irgendetwas nutze sind und dass eine bestimmte Form (Paper) eingehalten wird. Meistens ist es aber so, dass Menschen die eine solche Erkenntnis erlangen, ohne an einer Fakultät angestellt zu sein, es über andere Kanäle publizieren. Zum Beispiel die sichere Synthese von Cadmium-Selenit Nanopartikeln wurde über Youtube publiziert oder die Lösung der Poincaré-Vermutung in der Mathematik wurde einfach in einem normalen Internetforum gepostet. Solltest du also gute neue Ideen haben und diese auch Wissenschaftlich unterlegen kannst dann such dir am besten ein Forum und rede mit Gleichgesinnten.

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Amalgam ist an und für sich komplett ungefährlich und wird genauso wie zum Beispiel Glas gar nicht erst aufgenommen. Dass heißt es machen einen Durchgang durch den Darm und wird dann nach ca. 24 Stunden im Kot ausgeschieden. Anders sieht es aus wenn das Amalgam verflüssigt oder Gasförmig aufgenommen wurde. Wenn du es nur in den Zähnen hast, dann ist es außerhalb deinen Verdauungstracktes nicht nachweisbar und deshalb nach 24 Stunden auch komplett weg sofern die Plombe entfernt wurde.

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Also die Antwort ist Lichtbrechung. Ich verstehe, dass diese Antwort alleine Unbefriedigend ist. Lichtbrechung ist ein Phänomen bei dem Lichtstrahlen nicht einer geraden Bahn zu folgen scheint wenn sich in der Bahn das Medium ändert. Wenn du wissen willst warum, stellst du Fragen die nur mit harter Mathematik zu erklären sind, und wenn du zu weit fragst gibt es gar keine Antworten mehr. Was genau passiert ist dass das sich licht schneller in weniger dichten Medien ausbreitet und der Pfad den es am Ende nimmt der schnellste (oder nach der Relativitätstheorie auch kürzeste) für das Licht ist. Wenn du also im Wasser stehst, versucht das Licht einer Bahn zu folgen die möglichst lange durch Luft verläuft bevor es in das schwer gängige Wasser geht. Für dich wirkt das dann, als wäre ein "Knick" in deinen Beinen. Ich hoffe das ist was du wissen wolltest.

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Nein es ist gar kein Problem. Salzsäure ist ungiftig führt aber zu Verätzungen. Wenn du also keine langanhaltenden schmerzen hast, ist alles in Ordnung. Problematisch ist es wenn in dem Kolben noch andere Stoffe sind die auf Säuren reagieren. Das Stichwort ist Zyanid dass unter Säureeinfluss Blausäure bildet. Dieser Fall ist aber extrem unwahrscheinlich weil Zyanid und säure eigentlich nicht einmal im selben Abzug gehalten werden darf. Mach dir also erst einmal keine Sorgen. Merke dir aber dass das keine gute Idee ist. Richen ist (ich weiß das aus eigener Erfahrung) keine gute chemische Diagnosemethode :D

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Wichtig ist der Faktor vor dem x^2. In der Scheitelform bildest du eine Klammer, in der immer x allein steht. Dass heißt würdest du die Klammer auflösen stünde da ein x^2 mit dem Faktor, vor der Klammer. In diesem Fall ist der -1 oder einfach nur -. Die Normalparabel hat den Faktor 1 und daher ist die umgekehrte Normalparabel -1.

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Was du suchst sind 2 Faktoren:

  1. Molare Menge an Kupfer: Ich sehe mir immer gerne die Einheiten an, dann weiß ich was zu tun ist. In diesem Fall willst du einen mol Wert. Darauf kommt man indem man g / (g/mol) rechnet. Also 3 g / 63,5 (g/mol). Dadurch kommst du auf die Teilchenzahl.
  2. Die Anzahl von Elektronen in Kupfer: Dafür siehst du in einem Periodensystem nach. Da hier höchstwahrscheinlich metallisches Kupfer gefragt ist, ist die Anzahl der Elektronen gleich der Anzahl der Protonen also gleich der Ordnungszahl = 29

Im letzten Schritt multiplizierst du die beiden Werte. Achte darauf dass dein Prüfer wahrscheinlich will dass du mol ausschreibst. Dass heißt du musst die Avogadrokonstante mol=6,022 * 10^23 dazurechnen.

Die Rechnung ist also 3/63,5 * 29 * 6,022 * 10^23 = 8,25*10^23

Bitte lies dir aber nochmal die Aufgabenstellung durch. Oft sind nicht nur die Elektronen sondern besondere Elektronen wie Valenzelektronen oder d-Elektronen gefragt.

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Hier findet am besten den Satz des Nullprodukt's Anwendung. Dieser besagt dass ein Produkt Null ergibt wenn einer der Faktoren (das sind die dinge die multipliziert werden, in diesem Fall die Inhalte der Klammern) Null ist. Bei einer Nullstellenrechnung ist genau das die Kernfrage. Du siehst dir also jede Klammer einzeln an und fragst dich, für welchen Wert von x, ergibt die Klammer Null. Ist das der Fall verschwinden auch die anderen Klammern. Bei der ersten Klammer bedeutet das:
x+3 =! 0 (=! bedeutet dass diese Gleichung stimmen muss) Diese Gleichung ist für einen Wert von -3 erfüllt. Dann steht nämlich in der Klammer 3 + (-3) und das hebt sich zur Null auf. Die erste Nullstelle ist also bei -3. Genauso machst du das auch für die anderen Gleichungen weiter. Die anderen Nullstellen sind dementsprechend bei x=5 und x=-7. Bei x=-7 musst du aber vielleicht auch noch angeben, dass es sich um eine doppelte Nullstelle handelt. Das erkennst du an dem Quadrat. Würdest du die Funktion also plotten (dass heißt in ein Periodensystem einzeichnen) ginge die Funktion bei x=7 nicht durch die x Achse hindurch sonder tangiert sie. Tangieren heißt ohne zu scheiden berühren.

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