Grundsätzlich ist die Bauchmuskulatur eine wie jede andere und adaptiert ebenso an entsprechende Trainingsreize. Die häufigsten Fehler sind es, den Bauch entgegen anderer Muskelgruppen auf viele Wiederholungen zu trainieren und daher lediglich Anpassungsprozesse im Kraftausdauer bereich zu erzielen. Weiter trainieren viele mit isometrischen Übungen. Die Aufgabe der Bauchmuskulatur ist u.a. die Beugung der Wirbelsäule nach vorne. Führst du eine Übung aus, bei der keine Flexion und Extension der WS stattfindet, so trainierst du rein statisch. Das ist ungefähr der gleiche Trainingsreiz, den Unterarme bei Klimmzügen erfahren.
Ich glaub da solltest du noch etwas genauer recherchieren. Aber um deine Frage zu beantworten: Ja, es muss definitiv ein Defizit bestehen. Durch eine Verschiebung der Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette) kann grundsätzlich ohne Energiedefizit keine KörperFETTreduktion erzielt werden. Gewicht verlieren kann man allerdings schon. Kohlenhydrate werden in Form von Glykogen in unseren Muskelzellen und in der Leber gespeichert und binden dort Wasser. Durch eine kohlenhydratreduzierte Ernährung können diese Speicher sukzessive verknappen und man nimmt in kürzester Zeit enorm viel Gewicht ab. Dieser Effekt ist allerdings temporär. Dennoch kann in vielen Fällen eine kohlenhydratreduzierte Ernährung von Vorteil sein.
Grundsätzlich solltest du dir Menschen ansehen, die jeweils viel von der jeweiligen Sportart betreiben und selbst entscheiden. Grundlegend kannst du dir merken, dass je länger Kraft aufgewendet werden muss, desto geringer wird der Wachstum deiner Muskulatur ausfallen. Je kürzer und explosiver, desto höher (siehe Vergleich 100m Sprinter, 400m Läufer und Marathon). Daher eignen sich einige Disziplinen der Leichtathletik deutlich besser zum Aufbau von Muskelmasse.
Ich finde es auch merkwürdig, mich zu einer Sache zu äußern, wenn ich so gar keine Ahnung habe. Komisch, dass das anderen Menschen offensichtlich nicht so geht.
Also grundsätzlich schädlich ist Creatin für den Hund auf keinen Fall, da es auch natürlich in Fleisch und Fisch vorkommt. Die Frage ist, welche Dosis gut für den Hund ist.
Als erstes solltest du dir im klaren sein, dass Creatin keine Muskeln aufbaut. Creatin wird im Körper in der Muskelzelle gespeichert und stellt nach ATP (Adenosintriphosphat) den zweiten Energielieferanten dar, der für schnelle Kontraktionen auf Phosphorbasis in der Muskelzelle bereitsteht. Creatin wird zu schnellen Kraftentfaltung etwa über 20 Sekunden herbeigezogen. Eine exogene Zufuhr von Creatin, kann die Speicher in der Zelle maximieren und eine längere Maximalkraft erzielen. Da mit mehr Kraft, mehr Muskelmasse einhergeht, fördert Creatin den Aufbau indirekt.
Solltest es dir aber nur um das Erscheinungsbild deines Hundes gehen, so wird der Effekt voraussichtlich kaum sichtbar sein. Viel interessanter könnte die Gabe allerdings bei sportlichem Interesse, wie z.B. bei Windhunden sein.