Keine Sorge du bist nicht die einzige der es so geht. Ich stand vor 3 Jahren genau so da wie du. Hatte nur 2 Freunde, also gute und habe mich auch ständig gefragt, was ich in meinem Leben anstellen sollte. Kein Beruf schien passend zu sein für mich und der schlimmste Gedanke ist wirklich gewesen 40 Jahre in ein und dem selben Büro zu sitzen und dort jeden Tag hinzufahren. Von morgens (dunkel) bis abends(dunkel) und das bis man alt und schrumpelig ist.
Aber genau der Gedanke ist wirklich nicht förderlich. Umso mehr du darüber nachdenkst, umso depremierter wirst du. Und du willst sicher so nicht enden oder? Dann musst du aktiv dein Leben gestalten ;)
Mittlerweile habe ich eine beste Freundin "verloren", wobei ich daran richtig gewachsen bin. Selbständiger geworden und selbstbewusster, weil ich Dinge alleine machen MUSSTE.
Und alleine stehst du nie da, du hast doch sicherlich eine Familie? Eltern? Oder Großeltern, Tante, Onkel, wie auch immer. Wenn du Abitur hast, dann fängt das Leben erst richtig an. Du kannst studieren, was du möchtest oder reist um die Welt triffst irgendeinen bekloppten Menschen mit einer lustigen Geschichte und ihr plant was gemeinsam und und und... So findest du was über dich selbst raus und irgendwann weißt du was du im Leben willst und was dir wichtig ist.
Ich zum Beispiel beschäftige mich schon seit der 8.Klasse mit dem was ich werden will und nun habe ich Abitur und weiß es ehrlich gesagt immernoch nicht, nur was ich nicht will. Mittlerweile ist mir das egal. Ich warte ab was kommt und folge meinen Interessen.
Mir haben dabei viele Bücher geholfen, so um die Themen, was will ich werden und wer bin ich etc. Das einzige, was du NICHT machen sollst ist auf andere zu hören! Sonst endest du irgendwann mit 40 und Burnout in einer Firma und denkst darüber nach, was du so alles machen könntes.
Ich hoffe ich konnte dir helfen. Wenn du magst kannst du mir auch schreiben, ich kann dich echt voll verstehen >.<