Ich würde das lieber nicht machen. In den meisten Modelliermassen sind irgendwelche Weichmacher oder Konservierungsmittel drin und mir wäre die Gefahr zu groß, dass mein Tier darunter leidet.

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Wenn der Hersteller schreibt, dass kein Fixieren notwendig ist, dann ist das in Regel auch so.

Und natürlich kannst du darüber bügeln: Am besten legst du ein Tuch oder Backpapier darauf und bügelst dann darüber. Die Bügeltemperatur sollte 40 °C nicht übersteigen (da würde ich mich an die angegebene Waschtemperatur halten). Ich glaube aber nicht, dass die Fixierung dadurch stärker wird.

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Die Rainbow Looms (das sind die Orginal-Rahmen und Bänder) werden ab 7-8 Jahren empfohlen. Es kommt natürlich auf die Geschicklichkeit der Kinder an, aber ich denke, dass da schon einiges an Feinmotorik und Geduld vorausgesetzt wird. Und wie schon jemand anders erwähnte: Man kann sich auch ganz schön weh tun an den Dingern - sowohl am Rahmen, als auch an den Gummibändern. Es ist eben kein Spielzeug sondern ein "Handwerkszeug". Deswegen denke ich, dass es eher noch nichts für 5jährige ist.

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Das "Fisselige" sollte weggehen, wenn du das Teil mit einem harten Pinsel bearbeitest - solange, bis alle losen Teile weg sind. Und falls die Anlegemilch nicht richtig klebt, kann dies daran liegen, dass du sie auf einen saugenden Untergrund aufträgst. In diesem Fall musst du entweder vorher lackieren oder die Anlegemilch mehrmals auftragen. Oder du verwendest dickflüssige Anlegemilch, die nicht ganz so schnell einzieht.

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Das kommt auf das Silikon an. Ich habe zum Beispiel sowohl Formen, die hitzefest sind und die ohne weiteres mit in den Backofen können als auch welche, die das nicht vertragen. Das gleiche gilt für selbstgemachte Formen - auch hier gibt es Modelliermassen, die den Backofen ohne weiteres überleben und andere, bei denen das gar nicht geht.

Eigentlich sollte das entweder auf der Modelliermasse stehen oder der Verkäufer sollte dir Auskunft darüber geben können.

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Es heißt bei uns genau so - zumindest das von Plaid und die meisten anderen auch. Eventuell findest du es auch unter Stoffmalmedium. Du musst nur darauf achten, wofür es gedacht ist. Das von Plaid sollte zum Mischen mit Acrylfarbe sein. Das von Rayher ebenfalls. Von Aleene gibt es ebenfalls eines. Es gibt aber auch Textilmedium, das andere Aufgaben hat - zum Beispiel Serviettenkleber für Stoff.

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Normalerweise verwendet man Sticktwist für das Knüpfen von Freundschaftsbändchen. Sticktwist ist mehrfädig und daher kann man das Garn teilen und hat so die Möglichkeit, mehrere Farben zu verwenden, ohne dass das Freundschaftsbändchen zu dick wird.

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Du nimmst ein Essstäbchen und ummantelst es mit Heißkleber (vorsicht, der ist wirklich heiß). Dann drückst du ein paar Perlen hinein. Den noch warmen Heißkleber kannst du mit den Händen noch etwas formen. Wenn du möchtest, kannst du noch mehr Heißkleber und noch weitere Perlen in den flüssigen Heißkleber geben. Dann lässt du das Ganze abkühlen und bemalst es anschließend mit dunkler Acrylfarbe.

Hier noch der Link zu einer englischsprachigen Webseite, auf der gezeigt wird, wie es geht:

http://majann.deviantart.com/art/Wands-tutorial-195270444

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Es gibt Serviettenkleber für Glas und Porzellan, den ich dann an deiner Stelle verwenden würde. Die Gläser sind dann zumindest abwischbar. Du solltest aber darauf achten, dass du - solltest du Trinkgläser verzieren - der obere Rand, der mit dem Mund und der Flüssigkeit in Berührung kommt, nicht beklebt wird. Als Untergrund eignet sich übrigens toll Satinierfarbe - nötig ist sie aber nicht.

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Ich habe schon festes Transparentpapier, Architektenpapier und spezielles Transparentpapier für Drucker bedruckt - und zwar sowohl mit Tintenstrahldrucker als auch mit dem Laserdrucker. Ich habe keine Ahnung, ob es da tatsächlich einen großen Unterschied gibt - bei meinen Druckversuchen auf jeden Fall nicht.

Im Tintenstrahldrucker war das Bedrucken kein Problem, allerdings ist der Aufdruck nass, wenn er aus dem Drucker kommt. Man muss also aufpassen, dass man nicht mit den Fingern drankommt und braucht ein Plätzchen, wo die Farbe in Ruhe trocknen kann.

Im Laserdrucker sollte es eigentlich einfacher gehen - dachte ich zumindest. War dann aber nicht so. Ein Teil des Papieres wurd supergut bedruckt, dann fing der Druck an, sich aufzulösen und verteilte sich über den Rest des Papieres. Da ich farbige Bilder über das gesamte Blatt gedruckt habe, war es vielleicht einfach zu viel... Bei wenig Text oder wenigen Bildern ist das nämlich nicht passiert.

Was die Stärke angeht: Ich habe festes Transparentpapier verwendet - alle drei Sorten hatten in etwas die Stärke von Architektenpapier. :-)

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Dass man Haarlack nehmen kann, habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört. Ich denke aber, dass du damit nur etwas fixieren kannst, was hinterher nicht mehr mit Wasser in Berührung kommt, denn Haarlack ist ja auswaschbar. Also kannst du dir den Haarlack auch gleich sparen, denn dafür ist der Serviettenkleber da.

Ansonsten kommt es zum einen darauf an, was für einen Serviettenkleber du verwendest und was du mit dem fertigen Gegenstand vorhast. Es gibt einige wenige Serviettenkleber, die man fixieren "muss" - so einen würde ich aber gar nicht erst kaufen.

Wenn du den fertigen Gegenstand feucht abwischen willst, dann solltest du entweder einen Serviettenkleber für draußen verwenden, oder du überstreichst es mit wasserfestem Klarlack. Wenn du ein Tasse oder ein Glas bekleben willst, das du spülen musst, verwendest du einen Serviettenkleber für Porzellan. Wenn du einen Gegenstand bekleben willst, der sowieso nicht wasserfest ist, dann brauchst du auch keinen wasserfesten Lack.

Für alles, was weder gewaschen noch gespült werden soll und was auch nicht draußen stehen soll, reicht ein normaler Serviettenkleber aus.

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Du könntest Folgendes versuchen: Die Tasse mit backofenfixierbarer Farbe bemalen und in die leicht angetrocknete (und daher sehr klebrige) Farbe Strasssteine und Perlen drücken. Wenn die Sachen nicht zu schwer sind, sollte das eigentlich halten. Nach dem trocknen sollten die Tasse aber im Backofen fixiert werden, deshalb musst du darauf achten, dass die Steine und Perlen aus hitzefestem Material sind.

Am einfachsten dürfte es sein, wenn du eine schwarze Tasse und transparente Porzellanmalfarbe (flüssige Farbe zum Malen mit dem Pinsel - keine Stifte) kaufst.

Spülmaschinenfest ist es trotzdem nicht, aber wenn es klappt, sollte man die Tasse wenigstens mit der Hand abspülen können.

Aber: Ich habe das noch nie ausprobiert, es gibt also keine Garantie, dass es tatsächlich klappt.

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Der "Tauchlack" war ja Anfang der 70er Jahre zum Basteln von Blumen modern und kam dann Anfang der 90er Jahre als "Schmucklack" zum Basteln von Schmuck - vor allen Dingen Ohrringen - zurück. Sowohl Tauchlack als auch Schmucklack waren von der Firma Kreul - das Kind hatte nur einen neuen Namen bekommen. Wer weiß - es sind wieder 20 Jahre rum - vielleicht kommt er demnächst wieder unter einem anderen Namen als Weltneuheit für eine andere Basteltechnik zurück :-)

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Du stellst du Tasse in den kalten Backofen und stellst ihn dann ein. Sobald die vorgeschriebene Backtemperatur erreicht ist, fängt die auf der Farbflasche angegebene Backzeit an. Wenn diese vorbei ist, einfach den Backofen ausschalten und die Tasse im Backofen abkühlen lassen.

Porzellan oder Glas springt nicht durch die Hitze im Backofen, sondern durch den Temperaturunterschied, wenn du die heiße Tasse oder das heiße Glas aus dem Backofen nimmst und auf eine kalte Oberfläche stellst. Wenn du das Teil im Backofen auskühlen lässt, kann das nicht passieren.

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Du kannst die Stempelkissen eine Zeit lang "kopfüber" lagern - in der Hoffnung, dass die Farbe einfach nach unten geflossen und nicht eingetrocknet ist und durch die Lagerung wieder zurück ins gesamte Stempelkissen läuft. (Das ist übrigens generell eine gute Methode, Stempelkissen zu lagern).

Allerdings würde ich ein neues Stempelkissen, das eingetrocknet ist, direkt wieder zurück schicken - denn bei einem neuen Stempelkissen sollte das wirklich nicht sein. Wer weiß, wie lange das Kissen schon beim Händler (oder beim Hersteller) gelegen hat, bis es seinen Weg zu dir gefunden hat!

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Am Besten verwendet man einen Epoxidharzkleber dafür, damit die Glasstücke später auch wirklich kleben - z. B. von UHU ( UHU plus sofortfest 2-K-Epoxidharzkleber). Bei anderem Kleber kann es dir passieren, dass sich die Steine wieder lösen. Auf der anderen Seite werden aber die Mosaikkleber der verschiedenen Bastelfirmen auch für Glas empfohlen. Ich habe zum Beispiel mal ein Glas mit selbstgegossenen Windowcolor-Steinen verziert (das Windowcolor hat nicht mehr geklebt sondern war steinhart) und dafür normalen Mosaikkleber (von creartec) verwendet. Die Steine kleben heute noch - an der senkrechten Glasfläche. Wenn du also auf Nummer sicher gehen willst, dann Epoxidharzkleber verwenden, sonst einfachen Mosaikkleber.

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Ich würde an deiner Stelle ebenfalls spezielle Glasmalfarben (backofenfixierbar) verwenden, zum Beispiel Pebeo Vitrea (gibt es als flüssige Farbe und als Stifte). Da diese Farben durch Hitze fixiert werden, würden sie jedesmal, wenn der Lampe angeschaltet und der Lampenschirm warm werden würde, weiter fixiert und damit haltbarer.

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