" was ist leicht und was ist schwer?" Die Frage ist nicht so einfach zu beantworten- es gibt italienische Opern , wie Otello von Verdi, Don Giovanni von Mozart, Tosca von Puccini- die viele als schwer bezeichnen würden - ich hingegen halte sie durchaus für gute Einstiegssopern, weil sie spannend sind wie ein Krimi und zu dem viel Dramatik in sich haben. Klar ist La Traviata und La Boheme wunderschön , aber so leicht sind sie nun auch nicht. (Auch hier gibts Tote!) Wichtig ist vor allem sich gut darauf vorzubereiten. Am besten eine Cd davon kaufen und ein Textbuch ( libretto) dann im Internet sich über das ausgewählte Werk bei dem Opernhaus informieren ,wo man sie ansehen möchte. Dazu sich die Bilder und Infos von der Inszenierung ansehen und die Rezensionen in der Presse (gibts auch online) lesen.

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auch wenn hier schon viele gute Antwworten stehen, möchte ich doch noch was dazu sagen. Also egal ob Staatsoper oder Stadttheater; ein langes Abendkleid ist dann angebracht, wenn auch die Mehrhheit der Besucherinnen sich dazu entschliesst " lang" zu tragen. Das Gegenstück für die Herren wäre der Smoking und bei ganz besonders feierlichen Anlässen, Gala, Opernball etc der Frack . Wenn eine Premiere ansteht eine Sonderveranstaltung, Eröffnung von Festspielen oder in einer Mitteilung besonders darauf hingewiesen wird ,ist ein langes Abendkleid dem " kleinen Schwarzen" vorzuziehen. Pelzmäntel aber bitte weg lassen, das trug man in Bayreuth in den 50ern und 60 ern bei 30 Grad im Schatten

Die Sorge neben jemand in Jeans zu begegnen wäre da eher zu vernachlässigen, obwohl es mir dann schon eher noch Sorgen bereiten würde, ob bei jede rdie neben mir sitzt , egal was sie oder er an hat,mit Herz und Verstand gleichfalls mithalten kann bei dem was gespielt wird ;)

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Der Komponist heisst FRANCESCO SARTORI

der Textdichter heisst LUCIO QUARANTOTTO

die Originalnotation ist in F- DUR

das Lied kann gleichermassen für hohe Männerstimme (Tenor) oder für hohe Frauenstimme (Sopran) gesungen werden (höchster Ton das eingestrichende a (Tenor) bzw das zweigestrichene a (Sopran) . Die Originalnoten sehen eine Fassung abwechselnd bzw unisono in der Reprise für beide Stimmen vor.

Uraufgeführt wurde das Werk anlässlich des letzten Boxkampfs von Henry Maske vs. Virgil Hill ( der mit Punkten gewann) am 23. November 1996, gesungen von Sarah Brightman und Andrea Bocelli .

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Kurz erklären wird schwierig. ;) die Oper behandelt meist Themen aus der Literatur, Shakespeare/Verdi, z b. Otello - der Geschichte , Themen über Helden (Wagner Siegfried, Monteveerdi : Ullyses) ,Märchen: Humperdinck Hänsel und Gretel und Mythen, wagner .Lohengrin, In ihr kann aber auch gesprochen werden. Zauberflöte, Entführung aus dem Serail, und die Oper gibt es seit Ende des 16. Jahrhunderts.

die Operette ist eine eigene Form die ich als Cousine zweiten Grades , aber nie als Schwester bezeichnen würde. Sie beansprucht das selbe Können vonSängerinnen und Sänger wie in der Oper. Sie ist auch nicht immer oberflächlich und leicht, auch wenn der äussere Rahmen das vorgaukelt, zB. im Land des Lächelns, ein Drama das von zwei Liebenden handelt, die aus verschiedenen Kulturkreisen kommen.

Die Operette widerspiegelt den Geist der Zeit in der sie entstanden ist und karikiert die gesellschaftlichen Verhältnisse dieser Epoche. sie hält den Menschen auf der Bühne , die stellvertretend für ihre Zeitgenossen im realen Leben stehen einen Spiegel vor, und das in meist amüsanter Weise.

es gibt aber durchaus auch Opern die man ind dieses Bild einordnen kann, z Bsp . die Hochzeit des Figaro von Mozart, eine versteckte Gesellschaftskritik am Vorabend der französischen Revolution.

Manchmal sind die Grenzen zwischen Oper und Operette auch fliesend, z. B in den sogenannten deutschen Singspielen, wie Zar und Zimmermann von Lortzing oder Waffenschmied. Hier wird auch gesprochen und getanzt, die Dialoge sind oft witzig- aber es gilt dennoch als Oper.

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In der Oper wird 1. gesungen, 2. ( manchmal auch gesprochen: z.B. die Zauberflöte ) und 3. auch getanzt ( Baletteinlagen) z.B. Zar und Zimmermann (Holzschuhtanz)

In der Operette wird 1 gesungen und 2 mehr gesprochen als in der Oper 3. Auch viel getanzt (wichitgster Unterschied Oper ist fast imer zeitlos, Operette sehr oft dem Zeitgeist , den modischen und auch politischen Strömungen während der Entstehung verpflichtet ( Daher gibt es in Operetten auch auf akteulle Themen bezogene Dialoge oder Monologe ( z. B. " Gefängniswärter Frosch in der Fledermaus)

Im Musical wird gesungen, getanzt und gesprochen wobei eine Rangordnung egal ist. das Musical könnte auch als amerikanischer Cousin der Operette bezeichnet werden, wobei Stücke wie Porgy udn Bess (Gershwin) kein Musical ist, sondern eindeutig eine Oper auch wenn Anleihen von Jazz und anderen musikpoulären Stilmitteln darin vorkommen

Die EInteilung E Musik (ernste Musik) für Oper und U- Musik (unterhaltsame Musik) für Operette und Musical ist grundlegend falsch- es gibt gute oder schlecht gemachte Musik in verschiednen Arten!

Mozarts Hochzeit des Figaro oder Rossinis Barbier von Sevilla ist unterhaltsamer jedenfalls als das Land des Lächelns von Lehar (wo bei genauerem Hinsehen ein tragischer Konflikt von einem Paar, welches aus unterschiedlichen Kulturkreisen kommt, ( Europa und China ) behandelt wird

und z B bei dem Musical " West Side Story von Bernstein wird nur in einer modernen Adaption die Tragik von Romeo und Julia ins New York der 50 jahre mit ihren rivaliserenden Gangs verlegt.

Es ist alles gleichberechtigt - die Frage, was ist der Unterschied? ist oberflächlich betrachtet richtig gestellt, bei genauerem Hinsehen und Hinhören aber überflüssig.

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Die Handlung zur Hochzeit des Figaro ist ziemlich komplex. Wenn Du es genau wissen willst lese hier weiter und bemühe dich zukünftigt selbst darauf zu kommen wo und wie man danach googelt ;)

Es ist nicht der Sinn dieser Seite, jemandem,der zu bequem ist mal richtig zu suchen hier Hilfe zu geben, Zudem denke ich ,dass Dein/ Ihr Interesse an der Kunstform Oper wohl nicht besonders groß ist ?

  1. die Gschichte von Figaro, Susanna, Graf un Gräfin etc hat ein Schriftsteller namensBeaumarchais geschrieben. Das wahr kurz vor der französichen Revolution Der Librettist ( Operntextdichter) Lorenzo da Ponte schrieb eineOpernversion vom zweiten Teil des Romans von Beaumarchais und diese hat Mozart vertont.

Fast hundert Jahre später hat Giacchino Rossini den ersten Teil dieser Geschichte vertont. Es ist die Geschichte wie der Graf seine zukünftige Frau Rosina mit Hilfe des pfiffigen Figaro kennenlernt, den er später zu seinem Kammerdiener macht.

im zweiten Teil , also das was Mozart vertont hat, wird die Geschichte der Liebe von Figaro und seiner Baut Susanna erzählt, die wiederrum die Kammerrzofe der Gräfin ist. Der Graf will seine Frau aber mit der jungen Susanna betrügen. Er beruft sich auf das alte Recht als Graf die erste Nacht mit Susanna verbringen zu dürfen ( jux primae noctis) , beide Frauen verabreden sich dafür ihn hinters Licht führen. Auch Figaro soll betraft werden, da er nicht an die Treue von Susanna glaubt.die sich natürlich nicht auf den Grafen einlässt Am Ende ist der Graf der Dumme. Er muss seinen Fehler eingestehen. Alle versöhnen sich und feiern an diesem " tollen Tag" (wie die Oper im Untertitel auch heisst) ein rauschendes Fest.

Es gibt dann noch mehrere Nebenhandlungen, z Bsp die von dem pubertierenden Cherubino (ein Knabe der von einer Frau gesungen wird), welcher allen Frauen hinterherstellt und selbst nicht so recht weiss was er eigentlich will. Dann gibt es noch die Geschichte von Don Bartolo und Marzellina, die Figaro Geld geliehen hat und dafür ein Heiratsverprechen erhielt. Sie fordert ihr Recht beim Grafen ein, der hier wiederrum eine Chance sieht auf diese Art den lästigen Figaro los zu werden um so mehr Zeit für Susanna zu haben. Es stellt sich aber dann noch heraus, dass Marzellina Figaro gar nicht heiraten kann, denn sie ist seine Mutter, die ihn vor dem Schloss des Grafen dereinst ausgesetzt hatte. Der Vater ist - natürlich- Don Bartolo. usw .usw. ;)

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Hallo Bremsgirl ( lustiger Name :) so dann geb ich mal Gas ;) -

also , bei einem "Singspiel" bzw. Oper wie die "Entführung" darf man nach Ende einer Arie applaudieren und wer s richtig machen will, erst dann wenn auch die Musik im Orchester aufhört ( z.B. bei einem Nachspiel ) Das kann man durchwegs bei den sogeannten Nummernopern so halten -

Einzige Ausnahme der frühe Wagner ( der fliegende Holländer / Tannhäuser). Bei durchkomponierten Opern (Musikdramen) wie Lohengrin, die Meistersinger, Tristan etc. ist es nicht angebracht. Normalerweise klatscht man auch nicht in eine Szene hinein, sondern wartet ab. Die sogenannten Belcantoopern, z Bsp von Rossini oder Donizetti laden ja auch dazu ein, die Sängerin /den Sänger der hier im Mittelpunkt steht bei besonders guter Leistung zu belohnen.

Dabei wäre wenn man auch etwas zurufen möchte wichtig zu wissen , dass es für eine Sängerin : BRAVA und für einen Sänger BRAVO heisst. ich halte es immer so, dass ich nach dem Ende die Sänger / innen einzeln mit Bravo bzw Brava bedenke und wenn alle mit dem Dirigenten sich gemeinsam verbeugen, soweit verdient - für die Ensembleleistung ein BRAVI für alle kund tue. Ein BRAVISSIMA (O) sollte nur in den seltenen Fällen vergeben werden, wenn es sich um eine absolute Ausnahmeleistung handelt.

Das letzte mal war das bei mir in München im Prinzregententheater in 2009 der Fall nach der Arie der Zerbinetta in " Ariadne auf Naxos" von Richard Strauss. Es sang die wunderbare Diana Damrau :) !

Und sollte eine Leistung mal nicht den Vorstellungen entsprechen, so klatscht man ganz einfach nicht- Auspfeifen Buhen, oder sonstige negative Äusserungen sind geschmacklos und dumm und zeugen nur von der Respektlosigkeit ahnungsloser Dilettanten, welche glauben mit der Bezahlung der Eintrittskarte sich solche Flegeleien erkauft zu haben.

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Funnymmoon hat das schon richtig beantwortet :) Ergänzend möchte ich anmerken, dass es , meist von den Komponisten, noch weitere Bezeichnungen gibt auch um sich von den traditionell überkommenen Begriffen zu distanzieren . Zbsp bei Richard Wagner das Musikdrama , Tristan und Isolde. oder Mozarts Don Giovanni wird als Drama giocosa angegeben ( zu deutsch : erheiterndes Drama (frei übersetzt) . Als weitere Hilfe kann ich das Handbuch der Oper von Rudolf Kloiber empfehlen ,wo neben einer sehr detaillierten Schilderung der Handlungen auch die Stimmtypen, und die Gattungen näher bezeichnet werden

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zuerst mal ich denke wenn Du niemand aus dem persönlichen Umfeld von Deinem Star kennst wird das sehr schwierig. Leider :(

und zum Thema Stalker: das ist meist auch ein feiger Zeitgenosse, der es sich nicht unbedingt traut hier öffentlich solche Fragen zu stellen. Deshalb finde ich die Frage wo und wann man seinen lieblingssstar treffern kann nicht so abwegig. da die Chance ohnehin sehr gering ist, was macht es dann aus hier sich Tipps zu holen ;) und die Sänger, Schauspieler und Politiker hätten sich einen anderen Beruf wählen müssen, wenn sie nicht in der Öffentlichkeit stehen wollen.
Natürlich ist es etwas anderes, wenn es dann zur Belästigung und zu einem Dauerbelagerungszustand wird. Da hat jeder ob Star oder nicht sein Recht auf seine Privatsphäre.

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Nein, nicht jede Oper hat eine Ouvertüre oder auch ein sogenanntes Vorspiel, bei einigen geht die Handlung auf der Bühne sofort los, Zbsp bei Salome oder Elektra von Richard Strauss, Bei einigen ist sie auch so kurz, dass es nur ein paar Takte einleitender Musik sind, die man als Ouvertüre im eigentlichen Sinn nicht bezeichnen kann, (von Puccini, zbsp: La Boheme, Madame Butterfly, Turandot) Vor allem bei Opern die zum "Verismo" was so viel wie " Aus dem wirklichen Leben" bedeutet. Zei: Ende 19. Anfang bis Mitte der 30 Jahre des 20 Jahrhunderts und bei vielen modernen Opern. Oft schreiben die Komponisten längere Zwischenmusiken, die während Szenenwechseln (Umbau) gespielt werden

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meine Empfehlung: Wagner  Tristan , Duett : O sink hernieder Nacht der Liebe,, Vorspiel zum dritten Akt. einschliesslich Englishhornsolo

Wagner: Siegfried - 2. Akt (waldweben) :ab " aber wie sah meine Mutter wohl au"s bis zu " meine Mutter ein Menschenweib."

 

Schubert: die Winterreise   alle Lieder / . ab Nre 16 aus  " die schöne Müllerin"

der Tod und das Mädchen

Schumann Liederkreis ,: aus der Heimat hintern den Blitzen rot...

Rossini . Otello   Lied Gondoliere  (Nessum maggior dolore)  und  Lied der Desdemona

Verdi : Otello  Desdemonas Lied vom Weidenbaum  4. Akt

Massenet: aus Werther   Arie:  Pourquoi me reveillier

Mozart;  Zauberflöte  Arie Pamína : ach ich fühls es ist entschwunden

Mozart : Entführung aus dem Serail: Arie Konstanze: Traurigkeit ward mir zum Lose:

Puccini : Tosca 3. Akt : Arie Cavaradossi:  e lucevan le stelle

 

 

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