Der Komponist heisst FRANCESCO SARTORI

der Textdichter heisst LUCIO QUARANTOTTO

die Originalnotation ist in F- DUR

das Lied kann gleichermassen für hohe Männerstimme (Tenor) oder für hohe Frauenstimme (Sopran) gesungen werden (höchster Ton das eingestrichende a (Tenor) bzw das zweigestrichene a (Sopran) . Die Originalnoten sehen eine Fassung abwechselnd bzw unisono in der Reprise für beide Stimmen vor.

Uraufgeführt wurde das Werk anlässlich des letzten Boxkampfs von Henry Maske vs. Virgil Hill ( der mit Punkten gewann) am 23. November 1996, gesungen von Sarah Brightman und Andrea Bocelli .

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Hallo Bremsgirl ( lustiger Name :) so dann geb ich mal Gas ;) -

also , bei einem "Singspiel" bzw. Oper wie die "Entführung" darf man nach Ende einer Arie applaudieren und wer s richtig machen will, erst dann wenn auch die Musik im Orchester aufhört ( z.B. bei einem Nachspiel ) Das kann man durchwegs bei den sogeannten Nummernopern so halten -

Einzige Ausnahme der frühe Wagner ( der fliegende Holländer / Tannhäuser). Bei durchkomponierten Opern (Musikdramen) wie Lohengrin, die Meistersinger, Tristan etc. ist es nicht angebracht. Normalerweise klatscht man auch nicht in eine Szene hinein, sondern wartet ab. Die sogenannten Belcantoopern, z Bsp von Rossini oder Donizetti laden ja auch dazu ein, die Sängerin /den Sänger der hier im Mittelpunkt steht bei besonders guter Leistung zu belohnen.

Dabei wäre wenn man auch etwas zurufen möchte wichtig zu wissen , dass es für eine Sängerin : BRAVA und für einen Sänger BRAVO heisst. ich halte es immer so, dass ich nach dem Ende die Sänger / innen einzeln mit Bravo bzw Brava bedenke und wenn alle mit dem Dirigenten sich gemeinsam verbeugen, soweit verdient - für die Ensembleleistung ein BRAVI für alle kund tue. Ein BRAVISSIMA (O) sollte nur in den seltenen Fällen vergeben werden, wenn es sich um eine absolute Ausnahmeleistung handelt.

Das letzte mal war das bei mir in München im Prinzregententheater in 2009 der Fall nach der Arie der Zerbinetta in " Ariadne auf Naxos" von Richard Strauss. Es sang die wunderbare Diana Damrau :) !

Und sollte eine Leistung mal nicht den Vorstellungen entsprechen, so klatscht man ganz einfach nicht- Auspfeifen Buhen, oder sonstige negative Äusserungen sind geschmacklos und dumm und zeugen nur von der Respektlosigkeit ahnungsloser Dilettanten, welche glauben mit der Bezahlung der Eintrittskarte sich solche Flegeleien erkauft zu haben.

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Nein, nicht jede Oper hat eine Ouvertüre oder auch ein sogenanntes Vorspiel, bei einigen geht die Handlung auf der Bühne sofort los, Zbsp bei Salome oder Elektra von Richard Strauss, Bei einigen ist sie auch so kurz, dass es nur ein paar Takte einleitender Musik sind, die man als Ouvertüre im eigentlichen Sinn nicht bezeichnen kann, (von Puccini, zbsp: La Boheme, Madame Butterfly, Turandot) Vor allem bei Opern die zum "Verismo" was so viel wie " Aus dem wirklichen Leben" bedeutet. Zei: Ende 19. Anfang bis Mitte der 30 Jahre des 20 Jahrhunderts und bei vielen modernen Opern. Oft schreiben die Komponisten längere Zwischenmusiken, die während Szenenwechseln (Umbau) gespielt werden

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 Prinzipiell rate ich dazu sie alle zu hören, wie könntest Du sonst feststellen wer für Dich der Beste ist,- fast alle spielen in der selben Liga mit- ganz oben- und  es kommt auch  darauf  an in welcher Rolle  Du ihn hören möchtest. Mario Lanza würde ich aber  dazu nicht zählen. Er hatte zwar eine einprägsame und schöne Stimme und war in den 50 er Jahren dadurch bekannt, dass er als  einer der Ersten die Medien- sprich den FIlm für seine Popularität nutzen konnte, aber hast Du schon mal davon gehört, dass er vom ersten biszum letzten Akt in einer Oper mitgewirkt hat?   In einem Opernhaus?   Zu den Anderen 

Enrico Caruso, eigentlich ein Bariton der künstlich zum Tenor getrimmt wurde- er nutzte das Medium Schallplatte um bekannt zu werden- wenigsten hat er auch richtig in Opern gesungen, ein Tenor der das dunkel gefärbte Fach beherrschte- 

franco Corelli und Mario del Monaco in den 50 er n udn 60 ern die Stichwortgeber für die Callas udn die Tebaldi  ;)  beide mit kräftig durchschlagendem Tenor, die auch wegen Ihres Aussehens das Bild vom beleibten Sänger  korrigierten  Corelli s Spitzentöne ( Il  Trovatore , Stretta)  bleiben  unschlagbar . Schön waren sie nicht.

 

Rolando Villazon,  ja ein legitimer Nachfolger von Luciano Pavarotti aber noch lange nicht dort wo dieser hingehört-  wie Pavarotti ein Spezialist für die eher jugend lyrischen Tenorpartien, wie Alfredo( La Traviata) und Nemorino ( Liebestrank) oder Rodolfo ( la Boheme ) etc.  

Benjamino Gigli steht für sich. eine im besten Sinne italienisch geschulte Stimme technisch perfekt der Ton , was au h dem Geschmack der Zeit inden 40er  und 50 erJ ahren geschuldet ist etwas lamoryant.  Was Pavarotti für die i 70er und 80 er an Stimmkultur bedeutete war er i nden 40 er Jahren des vergangenen  Jahrhunderts.

Ich würde  Dir aber auch empfehlen dir  Jonas Kaufman anzuhören, der  zur Zeit beste Lohengrin.

Ansonst sind aber alle, die von  Dir aufgezählten Sänger es wert gehört zu werden.

 

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Guten Morgen, solange Sie sich vorab auf die ausgewählte Oper gut vorbereiten, vielleicht nicht gleich in eine Premiere gehen, wo sie über die "Neuinszenierung" enttäuscht sein könnten, kann - fast- jedes Werk gesehen werden.

Ich würde ausser den von Ihnen besuchten Werken empfehlen: Die Hochzeit des Figaro, Don Giovanni der Barbier von Sevilla (Mozart), la Cenerentola, Rigoletto, Troubadour, Maskenball, Don Carlos, Otello, Falstaff (Verdi), Tannhäuser, Lohengrin, (Wagner) Tosca, la Boheme und Turandot ( Puccini). Salome, Arabella (Richard Strauss) Hofmanns Erzählungen (übrigens keine Operette, so wenig wie der Nussknacker =Balett),

Gehen sie auf die Internetseite ihres Opernhauses, dort finden sie auch Fotos oder kurze Videos. bei komplexeren Werken, sollten Sie sich mit Libretto und Cd ein paar Tage vorher beschäftigen. Sehen Sie Oper immer als Gesamtkunstwerk. Spitezntöne und Bravourarien sind nicht alles, wer nur auf das hohe C oder den berühmten Chor wartet, wird irgendwann enttäuscht.

Auch eine " moderne " Inszenierung kann spannend udn nachvollziehbar sein.

vielleicht spezialisieren Sie sich später auch z Bsp auf Barockopern, Julio Cesare, Xerxes, Armida, Dido und Aeneas, oder auf Komponisten der Neuzeit, wie Korngold (die tote Stadt), Britten, (Peter Grimes, Billy Budd, Tod in Venedig) Henze. (der junge Lord) Alban Berg, (Wozzeck, Lulu)

Was auch immer sie ansehen und anhören , solange sie vorurteilslos offenen Herzens, wachen Auges und Ohres hineingehen, werden Sie nicht enttäuscht.

und bedenken Sie: schon Franz Liszt, Schwiegervater von Richard Wagner meinte:

Das Theater ist eine Irrenanstalt und die Oper die Abteilung für Unheilbare!

viel Spass und viele genußreiche Opernerlebnisse !

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