Das kann man anhand der VSEPR-Theorie bestimmen.
Man geht davon aus, dass man ein Atom mit Substituenten und freien Elektronenpaaren hat und bestimmt danach die zugewiesene Geometrie.

Die drei von dir genannten Geometrien sind alle vom Tetraeder abgeleitet.

- gewinkelte Moleküle haben zwei Substituenten und zwei freie Elektronenpaare. (z.B. Wasser)

- pyramidale Moleküle haben drei Substituenten und ein freies Elektronenpaar (z.B. Ammoniak)

- tetraedrische Moleküle haben vier Substituenten und keine freien Elektronenpaare. (z.B. Methan)

Es gibt auch andere Geometrien, die du nicht genannt hast, aber die folgen genau dem gleichen Schema. Je nach Anzahl an Substituenten und freien Elektronenpaaren ergibt sich eine bestimmte Geometrie.

Eine alternative Theorie zur VSEPR-Theorie wäre die VB-Theorie, bei der man theoretisch(!) von Hybridisierung der zentralen Atome ausgeht. Dabei hat man je nach Hybridisierung eine andere Geometrie.
Das ist aber wesentlich schwerer verständlich und gibt die Wirklichkeit oft auch nicht besonders gut wieder, vor allem wenn man d-Orbitale mit einbringen muss.
Die Aussagen über die Geometrie sind allerdings die selben, also kann man das wohl je nach Geschmack handhaben, wie man will.

...zur Antwort

Es kommt immer drauf an, was man aus seinem Studium macht. Mit einem Bachelor in den von dir genannten Fächern kann man in der Regel allerdings überhaupt nichts anfangen. Wenn du dich aber genug qualifiziert z.B. durch einen Master oder noch besser eine Promotion, kannst du gerade in Bereichen wie Chemie sehr viel Geld verdienen.

...zur Antwort

Meinst du Butan?

Dann kannst du zuerst die Reaktionsgleichung aufstellen :

C4H10 + 9 O2 -> 4 CO2 + 5 H2O

Damit weißt du, dass bei der Verbrennung von einem Mol Butan 5 Mol Wasser entstehen müssen.
Jetzt musst du über die Molare Masse M herausfinden, wie viel Mol Butan einem Gramm entsprechen:

n (C4H10) = M (C4H10) / 1g

Da du ja weißt, dass pro Mol Butan, das verbrannt wird, 5 Mol Wasser entstehen, kannst du die entstandene Stoffmenge von Wasser herausfinden:

n(H2O) = 5* n(C4H10)

Aus der Stoffmenge von Wasser erhälst du dann die Masse über:

m(H2O) = n(H2O) * M(H2O)

Das Einsetzen müsstest du selbst schaffen.
Habe gerade leider keinen Taschenrechner zur Hand.

...zur Antwort

Hydroperoxide entstehen z.B. aus Diethylether nur unter Sauerstoffbeteiligung, d.h. an der Luft.
Die bleiben auch tatsächlich känger erhalten, weswegen es wichtig ist, Diethylether vor der Verwendung auf Peroxide zu testen und ggf. zu entfernen.

...zur Antwort

Der bekannteste Fall für stark eingeschränkte Halogenalkane sind die FCKW also die Fluor-Chlor-Kohlenwasserstoffe.
Dieae waren, gerade weil sie unter Alltagsbedingungen relativ inert, also reaktionsträge sind, sehr vielfältig anwendbar.

Das Problem, dass später bekannt wurde, ist, dass FCKW Ozon unter den Bedingungen unserer oberen Atmosphäre zersetzen können und so für die bekannten "Ozonlöcher" verantwortlich sind.

Für die Aufklärung dieses Phänomens wurde übrigens 1995 der Nobelpreis für Chemie verliehen.

...zur Antwort

Erstmal hat Caesiumiodid die Verhältnisfirmel CsI.
CaI wäre Calciumiodid, was aber als CaI2 existiert.

Diese Verhältnisfirmeln kommen dadurch zustande, dass Atome eine gefüllte Außenschake anstreben.
D.h. Iod müsste ein Elektron abgeben und Cäsium eines (Calcium zwei) aufnehmen.

Man braucht um diese Regel zu erfüllen also in Verbindung mit Cäsium ein Iod und mit Calcium zwei.

Wenn die 2 vorne steht handelt es sich allerdings um einen stöchiometrischen Faktor, der bur mit dem gesamten Reaktionsverhältnis zu tun hat.
Du hattest vermitlich die Reaktion :

2 Cs + I2. -> 2 CsI

Dort bekommt man zweimal CsI raus, weil Iod nur zweiatomig vorkommt und deshalb auch nur im doppelten Verhältnis reagiert.

...zur Antwort

Gerade Fluor könnte ein Problem werden. Damit arbeiten selbst erfahrene Chemiker nur ungern.

Außerdem ist es sehr schwierig die von dir vorher erfragte Verbindung direkt aus den Elementen herzustellen.

...zur Antwort

Die Reaktionsgleichung ist:

4 Li + O2 -> 2LiO2

Das lässt sich aufteilen in:

Li -> Li^+ + e^-

O + e^- -> O^-

Danit weißt du auch, dass Lithium oxidiert wird und Sauerstoff reduziert.

Das siehst du auch an den Oxidationszahlen in LiO2 im Vergleich zu Li und O2
Beim Sauerstoff sinkt die Oxidationszahl von 0 auf -II und bei Lithium steigt sie von 0 auf +I

...zur Antwort

Du könntest etwas über den Energiestoffwechsel schreiben.
Das ist auf Schulniveau noch sehr gut machbar und ist nach einer festen Struktur gut abzuarbeiten.

...zur Antwort

Der größte Unterschied ist vermutlich der Determinismus.
In der klassischen Physik glaubte man, man könnte alles genau berechnen, wenn man nur alle Daten zur Verfügung stehen hätte und dass alles genau einen Zustand annehmen würde.
Die moderen Physik und gerade die Quantenphysik arbeitet aber mit dem Suoerpositionsprinzip. D.h. dass sich auch Zustände überlagern können.
Man hat außerdem durch die Heisenberg'sche Unschärfebeziehung keine genaue Bestimmung mehr von Ort und Impuls sowie Zeit und Energie gleichzeitig mit beliebiger Genauigkeit.

...zur Antwort

Wissenschaftstheoretisch basieren alle Naturwissenschaften auf empirischen Daten.
Das heißt es wird ein Experiment gemacht, aus dessen Ergebnissen eine Theorie gebildet wird, die reproduzierbare Resultate bildet.
Wichtig ist dabei, dass diese Theorie prinzipiell immer durch Experimente entweder verifiziert oder falsifiziert werden kann.

Deshalb ist z.B. die Mathematik keine Naturwissenschaft.

...zur Antwort

Das Modell mit den Valenzelektronen und der Oktettregel ist leider bei den Nebengruppen meistens nicht anwendbar.
Dafür brauchst du das Orbitalmodell.
Am besten merkst du dir für die Elemente einfach die bevorzugten Oxidationsstufen.

...zur Antwort

Temperatur ist ja allgemein ein Maß für Teilchenbewegung.
Und es gibt keine geringere Bewegung als den Stillstand, der wie andere schon gesagt haben nur anzunähern ist.

Der Absolute Nullpunkt ist allerdings über die Entropie definiert. Im Absoluten Nullpunkt ist die Entropie 0, da es (theoretisch) nur einen Mikrozustand gibt, um den Mikrozustand zu realisieren.
Hilfreich ist dabei auch die Formel:

S = kB × ln (Ω)

Dabei ist S die Entropie, kB die Boltzmann Konstante und Ω die Anzahl an Mikrozuständen.

...zur Antwort

Weil die angeblich so gefährlichen Plastikflaschen genau so ein Märchen sind wie der Autismus durch das Impfen.

Normale Plastikflaschen bestehen aus PET (Polyethylenterephtalat) und einem Weichmacher wie Bisphenol A.
PET ist unbedenklich. Problematischer sieht es mit dem Bisphenol A aus, weil man vermutet, dass es eine endokrine Workung besitzt, die man noch nicht genau abschltzen kann.
Dies tritt allerdings nicht in die in der Flasche enthaltene Flüssigkeit über solange du die Flasche nicht übermäßig erwärmst.

Also mach dir keine Sorgen. Du kannst dein Wasser aus gesundheitlichen Gründen weiterhin aus Plastikflaschen trinken.

...zur Antwort

Es kommt immer etwas drauf an on weöcher Klassenstufe du das Referat hälst.

In der 5. Klasse hätte ich einen oberflächlichen Vortrag zum pH-Wert vorgeschlagen, bei dem du darauf eingehst, welche Stoffe sauer, welche neutral und weöche alkalisch sind und das vielleicht mit etwas Indikatorpapier vorführen.

In den Köassen bis zu 10. könntest du vielleicht etwas über einen einfach industriellen Prozess präaentieren. z.B. das Prinzip der Metallverhüttung.

In der Oberstufe könntest du schon etwas tiefer einsteigen und dich ein bisschen an den Themen orientieren, die ihr macht.
Das könnte z.B. etwas zur Kunststoffherstellung sein oder zur Brennstoffzelle als Antrieb der Zukunft.
Da könntest du auch das Haber Bosch Verfahren zur Ammoniak Synthese eingehen und wie das Prinzip des chemischen Gleichgewichts dabei ausgenutzt wird.

...zur Antwort

Gibt 'ne Gleichung um das zu berechnen.

Du nimmst: z (Anion)* z (Kation) *Elementarladung *Avogadrokonstante *Madelungkonstante/(4πε)

...zur Antwort