Ja.

Echter, objektiver Journalismus ist kaum noch wahrzunehmen. Mehrheitlich werden wir mit Propaganda konfrontiert. Leider nicht nur ein Phänomen im Journalismus, sondern auch zunehmend in der Unterhaltungsindustrie und der Werbung.

Gegenmittel: Hinterfragen, recherchieren, die eigenen Gedanken nicht durch kollektivistische Formen tauschen.

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Um das mal zusammen zufassen: Es gibt einige Punkte, die Dir am neuen Arbeitsplatz nicht gefallen:

  • Kollegen fordern Privilegien wie Homeoffice aus nicht nachvollziehbaren Gründen ein
  • Kollegen zeigen zu wenig Arbeitseinsatz, Engagement
  • Kollegen berücksichtigen nicht technischen Schwierigkeiten, die Dich von Video Konferenzen abhalten
  • Nachrichten an Kollegen werden verzögert oder gar nicht beantwortet
  • Gemeinsames Treffen wurde abgelehnt
  • Eigene Verbesserungsvorschläge wurden abgelehnt
  • Chef sanktioniert Kollegen nicht

Ich hoffe, das passt so. Nun mein Rat:

  • Als Neuer, lehn Dich erst einmal zurück und schau wie es läuft. Überlege Dir, dass Du in ein Team aufgenommen wirst, das bereits vor Deiner Ankunft zusammen gearbeitet hat. Von daher, würde ich mich mit Verbesserungsvorschlägen zunächst zurückhalten.
  • Wenn Dein Chef liberal ist, freue Dich darüber. Da bedeutet auch, dass er Dir für Deine Ideen Freiraum lassen wird, aber alles zu seiner Zeit.
  • Kümmere Dich nicht um Urlaubsansprüche oder Engagement Deiner Kollegen, außer Du bist der Chef
  • Deine Hauptaufgabe ist: Mache Deine Arbeit so gut wie Du es kannst. Zeige was in Dir steckt.

Versetze Dich in die Lage Deiner Kollegen: Da kommt ein Neuer und will das Rad neu erfinden… da kommt nie gut. Also, bleib gelassen und richte den Fokus auf das was Dich selbst weiterbringt.

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Ich fühle mich dumm und wie ein Versager?

Ich weiß, dass ist ein ernstes Thema und wahrscheinlich auch ein Thema, welches ich mit einem Psychologen besprechen sollte.

Seit einiger Zeit fühle ich mich einfach kurz gesagt: Wie ein Versager.

Ich bin Mitte zwanzig. Ich studiere Chemie. Es fing alles an mit einer toxischen Beziehung. Ich bin selber der Meinung, dass man nicht immer alles so ernst nehmen soll was andere sagen und einfach sein Ding durchziehen soll. Leider war diese Person, die erste Person, die ich wirklich geliebt habe in meinem Leben. Natürlich nimmt man automatisch und ungewollt Aussagen der Person ernster - ohne, dass man sollte/möchte. Diese Person machte auch immer Späße wie "Du und ein Doktortitel? Niemals" Desweiteren hat er mich als Person nie ernst genommen und meine Gefühle, die ich ihm mitteilte (wie die Aktion XY von dir hat mich gestört) ignoriert und mich nicht ernstgenommen.

Ich weiss, all das was ich jetzt sage mag komisch klingen, aber genau deswegen denke ich, dass etwas nicht mit mir stimmt. Hier fing es an, dass ich dachte "Okay anscheinend bin ich so schlecht und wertlos, dass ich trotz meiner Bemühung nicht von ihm akzeptiert werde" (Ich hab es übrigen beendet mit ihm)

Nun zu meinem Studium. ich vergleiche mich oft und nehme alles persönlich. Heute sollten wir ein Experiment durchführen: Ich war die einzige, die es nicht hinbekommen hat. Der Betreuer musste mir alles x mal erklären und manchmal klang es für mich als würde er so reden als wäre ich dumm (Beispiel: "Ja das Ventil musst du drehen um es zu öffnen" - Ach ne.) Durch meine Unsicherheit mache ich Dinge falsch, wo ich eigentlich weiß, wie es richtig läuft. Dazu kommt, dass ich während des Versuches gegen ein Glas gekommen bin und es kaputt gemacht hab - ich fühle mich wie ein idiot und als würde jeder nun denken ich wäre zu dumm um zu studieren.

Aussagen wie "Bist du blöd", die natürlich nicht ernst gemeint sind triggern mich.

Beispiel 2: Ich sollte eine Tabelle an die Tafel zeichnen. Der Dozent hat dann gesagt ich soll die Linien so und so anzeichnen und ich hab es erstmal nicht gerafft und hab etwas gebraucht. Da kam halt son Seufzer. Ich denke mir aber, wenn er denkt ich wäre dumm hätte er nicht geseufzt sondern würde mich lassen, weil er weiss ich bin dumm und kann das eh nicht. Mit dem Seufzer zeigte er mir ja nur, dass er erwartet hat, dass ich es direkt kapiere und ich die Erwartung doch nicht erfüllt hab.

Meine Klausuren sind auch nicht prickelnd. Ich habe zwar 1 und 2, aber auch Vieren. Vieren in Fächern wo andere sich keine Mühe geben und eine 2 schreiben - während ich sogar dafür gelernt habe.

Meine Frage: Wieso denke ich so? Wie geht das weg? Ist das wirklich ein Zeichen, dass ich nicht intelligent bin?

PS: Mein ganzes Leben habe ich eigentlich immer gesagt bekommen wie intelligent ich bin und dass ich einmal sehr erfolgreich werde - Jetzt seit dem Ende der Beziehung geht alles den Bach runter...

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Du bist nicht dumm, es fehlt dir an Selbstbewusstsein. Ein dummer Mensch wäre kaum in der Lage, seine Situation so eloquent darzustellen. Darüber hinaus würde sich der dumme Mensch wohl kaum Gedanken darüber machen.

Bin kein Psychologe und halte auch nicht sehr viel von dieser Wissenschaft. Aber ich glaube, Du läßt zu, dass andere dich definieren, anstatt das selbst zu tun. Jeder Mensch hat Schwächen und Stärken - auch Du. Lenke Deinen Fokus auf Deine Stärken!

Vielleicht hilft Dir meine Erfahrung: Ich musste die fünfte Klasse wiederholen und meine Mutter wollte wissen was mit mit mir los ist: Ich musste mich einem IQ Test unterziehen, und siehe da: 135. Hochbegabt, aber ein Schulversager. Leider hat das an den Noten nichts geändert. Ich hatte zu dieser Zeit andere Prioritäten als zu lernen. Später habe ich noch einen drauf gesetzt und habe die Schule vor dem Abi geschmissen, danach drei Jahre nichts gemacht, außer mich zugedröhnt. Dann kam das Erwachen. Und heute sitze ich in einer gehobenen Management Position. Ohne Uniabschluss, ohne Ausbildung und ohne Abi. Aber ich weiß, dass ich es kann und ich bin gut. Und das zählt.

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Guten Morgen! Das Video ist bereits 4 Jahre alt aus der Kimmel Show. Stichwort: S-H-O-W

Wer die Amerikaner als ungebildet bezeichnet, ist offensichtlich einem beliebten Vorurteil auf den Leim gegangen. Die Top-3 Elite Unis befinden sich nicht im gebildeten Deutschland sondern in der USA, die meisten Nobelpreis Wissenschaftler sitzen in der USA, nicht in Deutschland, und iPhone, Internet, WLAN, Mobiles Telefon, Email, Chemotherapie kam eben nicht aus dem hochgebildeten Deutschland, sondern aus der ungebildeten USA.

Challenge: Stelle die gleiche Frage doch mal an die Kunden im netten Dönershop oder Wurstbude Deiner Nachbarschaft ;)

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