Da es keine "Ausbildung" für Heilpraktiker gibt, liegt das Problem ganz woanders.

Die sogenannten Heilpraktikerschulen bereiten die angehenden Heilpraktiker lediglich auf die Überprüfung beim Gesundheitsamt vor. Eine eigentliche medizinische Fachprüfung findet dabei nicht statt, "sondern lediglich eine Überprüfung zur Feststellung, ob befürchtet werden muss, dass infolge der Behandlung duch den Heilpraktiker unmittelbar und durch eine nicht rechtzeitiges Erkennen der Notwendigkeit einer ärztlichen Heilbehandlung für den Patienten ernsthafte Gesundheitsschäden eintreten können." (Quelle: Susann Krieger: Rechtskunde für Heilpraktiker.), er also, wie es so schön heißt, eine Gefahr für die Volksgesundheit darstellt.

Zu dieser Überprüfung wirst Du erst zugelassen, wenn Du das Alter von 25 Jahren erreicht hast und dann entscheiden die Überprüfer vor Ort, ob Deine gesundheitlichen Beeinträchtigungen evtl. so hoch sind, dass Du den Beruf nicht ausübern kannst.

Zusammengefasst:

  1. Du verfügst als Heilpraktiker über keine Berufsausbildung. 
  2. Die "Heilpraktikerschulen" werden Dich als zahlenden Kunden nicht ablehnen.

  3. Die Kenntisse, die Du zur Überprüfung beim Gesundheitsamt benötigst, kannst Du Dir allerdings auch autodidaktisch aneignen, der Besuch einer "Heilpraktikerschule" ist nicht vorgeschrieben.
  4. Du bist jetzt 16 Jahre alt. Es liegen also noch 9 Jahre vor Dir, ehe Du zur Überprüfung beim Gesundheitsamt zugelassen wirst.
  5. Wie es Dir nach diesen 9 Jahren gesundheitlich geht, kann heute niemand voraussagen. Ebensowenig, ob das Gesundheitsamt dann gesundheitliche Hinderungsgründe sieht.

Nutze die Zeit lieber, um Dir einen Beruf mit einer geregelten und staatlich anerkannten Berufsausbildung zu suchen. Bei der Beratung, was für Dich in Frage kommt, helfen Dir sicher Dein Arzt und die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit gerne weiter.

Viel Glück!

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Darüber klärt ein Toxikologe, Professor Edmund Maser, kompetent auf

unizeit:

  • Immer wieder kursieren Warnungen vor Flu­orid im Internet, es sei schädlich und der angebliche Nutzen sei eine große Lüge. Wie bewerten Sie diese Behauptungen?Edmund Maser:

Das ist eine unnötige Panikmache, für die es keine Belege gibt. Fluorid ist ein Spurenelement, das überall in unserer Umwelt vorkommt, auch im Wasser und in Lebensmitteln, zum Beispiel in Nüssen und schwarzem oder grünem Tee. Erst bei extremer Überdosierung über einen langen Zeitraum kann es zu unerwünschten Wirkun­gen kommen.
Im Gegensatz zum Fluorid ist Fluor giftig. Das aggressive Gas ist hochreaktiv und frisst sich durch viele Materialien. Der chemische Unterschied zwischen Fluor und Fluorid ist vergleichbar mit dem zwischen Chlor und Chlorid. Chlor ist ein giftiges Gas, das zum Beispiel zum Desinfizieren von Schwimmbädern benutzt wird, während Chlorid Bestandteil unseres Kochsalzes ist.

  • Ab welcher Menge ist Fluorid bedenklich und wie äußert sich eine Überdosierung?Bei ordnungsgemäßem Gebrauch von Zahnpasta, also Putzen der Zähne und anschließendem Ausspucken, besteht kein Risiko Fluorid überzudosieren.Man schätzt, dass bei Erwachsenen täglich bis zu 0,72 mg Fluorid über die Zahnpasta im Körper landen. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit betrachtet eine Zufuhr­menge von 0,05 mg pro Kilogramm Körpergewicht als günstig und unbedenklich.  

Das wären für Kinder zirka 1 mg Fluorid pro Tag, für Frauen ca. 3,1 mg und für Männer 3,8 mg pro Tag. Weiße Flecken oder Streifen auf den Zähnen, eine
sogenannte Zahnfluorose, tritt bei langfristiger Überschreitung dieser
Höchstmengen auf und kann die Folge einer zu reichlichen Pflege mit
fluoridhaltigen Produkten und zum Beispiel der zusätzlichen Einnahme von
Fluoridtabletten sein. Das sieht zwar nicht so schön aus, ist aber
gesundheitlich unbedenklich.

Um der Gesundheit von Knochen und Zähnen ernsthaft zu schaden, muss
Fluorid über 10 Jahre und mehr extrem überdosiert werden.

Eine akute Toxizität besteht für Kinder, wenn sie den Inhalt von 20 Tuben Kinderzahnpasta bzw. 10 Tuben Erwachsenenzahnpasta auf einmal verspeisen.

http://www.uni-kiel.de/unizeit/index.php?pr=1&bid=811201

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Das kommt darauf an, in welcher Funktion Du ihn betreust.

Was beinhaltet diese Betreuung und über welche beruflichen Qualifikationen verfügst Du dafür?

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Davon halte ich gar nichts und zwar aus einem einfachen Grund:

Heilpraktiker sind medizinische Laien ohne jede medizinische Ausbildung.

Um als Heilpraktiker arbeiten zu dürfen, muss man das 25. Lebensjahr vollendet haben, eine Hauptschulabschluss sowie ein polizeiliches Führungszeugnis vorweisen können und eine Überprüfung beim Gesundheitsamt, bei der festgestellt wird, ob der angehende Heilpraktiker "eine Gefahr für die Volksgesundheit" darstellt, bestanden haben.

Eine eigentliche Fachprüfung findet nicht statt.  

Es wird lediglich überprüft "ob befürchtet werden muss, dass infolge der Behandlung durch den Heilpraktiker unmittelbar oder durch ein nicht rechtzeitiges Erkennen der Notwendigkeit einer ärztlichen Heilbehandlung für den Patienten ernsthafte Gesundheitsschäden eintreten können."  (Quelle: Susanne Krieger (Heilpraktikerin und Juristin): Rechtskunde für Heilpraktiker, S. 43).

Um an dieser Überprüfung teilnehmen zu können, ist es auch nicht vorgeschrieben, eine der sogenannten "Heilprakitkerschulen" besucht zu haben. Man kann sich die Kenntnisse auch autodidaktisch eineignen.

Medizinstudenten der ersten Semester haben daher auch keine Probleme, die Überprüfungsfragen in einer Pause zwischen ihren Vorlesungen zu beantworten.

Ein weiterer Punkt ist die Tatsache, dass Heilpraktiker in der Regel Diagnoseverfahren und Therapien anwenden, für die keine Wirksamkeitsnachweise existieren und die aus diesem Grund der "Alternativmedizin" zugerechnet werden.

Was unter "Alternativmedizin" zu verstehen ist, wird hier sehr gut zusammengefasst:

" Unter Alternativmedizin versteht man Methoden und Behandlungen, welche nicht von der wissenschaftsbasierten Medizin (auch evidenzbasierte Medizin[1] oder evidence based medicine, EBM) angewendet werden, weil sich die Verfahren der Alternativmedizin einer wissenschaftlichen Überprüfung mit anerkannten Verfahren entziehen oder dass solche Überprüfungen negativ ausgegangen sind. Wenn für ein alternativmedizinisches Verfahren ein Wirksamkeitsnachweis vorliegt, gehört dieses Verfahren automatisch zur anerkannten wissenschaftlichen Medizin."

...psiram.com/ge/index.php/Alternativmedizin

Natürlich kann es unter Umständen Heilpraktiker geben, die zusätzlich über eine Ausbildung in einem medizinischen Beruf verfügen, z.b. in einem Gesundheitsfachberuf wie dem der Medizinischen Fachangestellten mit einer vorgeschriebenen und geregelten Ausbildung und sich z.B. auf Verfahren wie die Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) spezialisert haben, d.h. auf Methoden, die nachweisbar wirksam sind.

Dies sind aber Ausnahmen. Der Großteil der Heilpraktiker wendet sich der "Alternativmedizin" zu.

Deshalb würde ich an Deiner Stelle erst einmal ganz genau wissen wollen, was und wie der Heilpraktiker bei Dir eine Erkrankung festgestellt hat und was in diesen Spritzen, die er Dir verabreicht, enthalten ist.

Ab einem gewissen Alter, in der Regel ab dem 14. Lebensjahr, können Jugendliche selbst entscheiden, ob sie zu einem Arzt gehen wollen.

Ich würde auf jeden Fall einem Mediziner mit jahrelanger Hochschulausbildung mehr zutrauen als einem medizinischen Laien und mein Recht, ihn zu konsultieren vehement in Anspruch nehmen.

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das ganze kostet über 1.000.000 € (bezahlt private KV)

Was soll denn das für eine (angebliche) Behandlung sein, die über 1 Millionen Euro kostet? 

Und das soll die Krankenkasse so einfach bezahlen wollen?

Hier stimmt etwas ganz und gar nicht!!

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Die Langzeitwirkung von Borax wird folgendermaßen beschrieben:

" Die im Körper aus Borax gebildete Borsäure, bzw. das Bor wird vom Körper nur sehr langsam ausgeschieden und reichert sich in den Geweben an. In hohen Dosierungen kann es Vergiftungserscheinungen und Nierenschäden hervorrufen."

http://www.zusatzstoffe-online.de/zusatzstoffe/90.e285\_borax.html

Unter "Heilreaktionen mit förderlicher Langzeitwirkung" stelle ich mir etwas anderes vor!


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nein

Die Homöopathie beruht auf einem längst überholten Bild von Krankheiten, d.h. ihrer Entstehung und ihrer Heilung. 

Vor über 200 Jahren, zu Zeiten Hahnemanns, dem Erfinder dieses Verfahrens, mag es, im Vergleich zu den damals üblichen rabiaten "Therapien", wie dem Adlerlass z.B., sinnvoll gewesen sein, den Patienten Mittel zu verabreichen, die in den höheren Verdünnungen, sogennanten "Potenzen", kein Molekül des ursprünglichen Wirkstoffes mehr enthielten.

Aber in der heutigen Zeit weiß man, dass dieses Prinzip, das da lautet: "Je höher eine Verdünnung ist ( bis hin zur völlogen Abewesenheit von Molekülen), desto höher ist die Wirkung", den Naturgesetzen widerspricht.

Wo nichts mehr nachweisbar ist, kann auch nichts wirken.

Diese Tatsache wird auch immer wieder durch Studien bestätigt, bei denen homöopathische Mittel bestenfalls (!) über den Placeboeffekt eine Wirkung erzielen, aber niemals durch das Mittel selbst.

Es gibt noch viele Argumente, die gegen die Homöopathie sprechen, das "Ähnlichkeitsprinzip" z.B., bei dem Hahnemann davon ausging, dass  Symptome durch verdünnte Mittel geheilt werden, die an gesunden
erwachsenen Versuchspersonen ähnliche Krankheitssymptome auslösen, wie
die an denen ein Patient leidet.

Einen guten, aufklärenden Artikel unter dem Titel "Heilung nach dem Ähnlichkeitsprinzip" findest Du auf dieser Seite:

http://www.sueddeutsche.de/wissen/teil-homoeopathie-heilung-nach-dem-aehnlichkeitsprinzip-1.923310

Lies ihn Dir in Ruhe durch und frag Dich dann selbst:

" Homöpathie - Heilung oder Humbug?"

Ich habe mich für das zweite, äh dritte "H" entschieden.

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Nun ja, "behandeln" werden die einiges können, aber das Resultat solcher "Behandlungen" ist entscheidend, und da wird ein Heilpraktiker mit dem ihm zur Verfügung stehenden Mitteln oder ein Arzt, ebenso wie der Heilpraktiker, der ausschließlich Homöopathie einsetzt, keine Erfolge nachzuweisen haben.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, einHypophysenadenom zu therapieren:

" Verursacht ein Hypophysenadenom keine Symptome, muss es nicht zwangsläufig behandelt werden. Dann wird meistens in bestimmten Zeitabständen mit einer bildgebenden Untersuchung kontrolliert, ob der Tumor wächst und dann eventuell eine Behandlung erforderlich macht.

Welche Therapie bei einem Hypophysenadenom in Frage kommt, wird meistens individuell entschieden. In der Regel besprechen alle beteiligten Ärzte zusammen mit dem Betroffenen, welche Behandlung am sinnvollsten ist.  

Prinzipiell kann ein Hypophysenadenom operiert, bestrahlt und medikamentös behandelt werden."

Ausführlich unter:

http://www.netdoktor.de/krankheiten/hirntumor/hypophysenadenom/

Und damit ist ein Heilpraktiker schon einmal außen vor, weil er, als medizinischer Laie, solche Behandlungen nicht durchführen darf.

Da sind Fachärzte gefragt, von denen keiner zugunsten von homöopathischen Mitteln, deren spezifische Wirksamkeit bisher nicht nachgewiesen werden konnte, auf Operation, Bestrahlung oder Medikamente, deren Effizienz belegt ist, verzichten wird.

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Nein, hierzulande gibt es weder ein Gesetz, das so etwas vorschreibt noch ein Gesetz, das unterschwelligen Rassismus verbietet - leider!

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ich würde es als störend empfinden

Wenn jeder Hansel seine Meinung auf Plakaten kundtun würde, wäre Deutschland noch mehr zugepflastert mit solchem Zeug als es jetzt schon durch Werbung etc. ist.

Nein Danke!

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das is übelst übertrieben & ich denke ncih drüber nach

Ich brauche keinen Notfallplan, weil es in Deutschland keinen Bürgerkrieg geben wird und durchschaue solche "Fragen" als das was sie sind:

Panik- und Stimmungsmache!

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Total ausgeschlossen!

Diese Frage und die damit verbundenen abenteuerlichen Behauptungen tauchen regelmäßig im Internet auf.

In diesem Fall dienen sie dazu, das von der Fragestellerin beworbene "MMS" (= Natriumchlorid+Säure) mal wieder ins Gespräch zu bringen.

Vor diesem Mittel kann man nur ausdrückliche warnen!!

" MMS (Miracle Mineral Supplement) ist ein Arzneimittel, das in

Deutschland aus gutem Grund nicht zugelassen ist und vor dessen Gebrauch
(Gesundheits-) Behörden weltweit warnen:



- Deutschland:

BfR (= Bundesinstitut für Risikobewertung)rät von der Einnahme des Produkts „Miracle Mineral Supplement“ („MMS“) ab


Nach Mitteilungen auf diversen Internetseiten soll das Produkt „MMS“ angeblich gesundheitsfördernde Wirkungen aufweisen.  
Befürworter der Verwendung von „MMS“ weisen auf die Möglichkeit einer oralen Einnahme des Produkts hin.  
Jedoch handelt es sich bei Natri-umchlorit und dem daraus nach Ansäuerung entstehenden Chlordioxid keinesfalls um sichere Lebensmittel. Zudem erscheint eine Irreführung von Verbraucherinnen und Verbrauchern möglich, da es sich bei der Verwendung von „MMS“ - anders als die Bezeichnung nahelegt - nicht um eine sinnvolle Supplementierung oder Ergänzung der Ernährung mit Mineralstoffen handelt.

Bereits in mehreren europäischen Ländern sowie in Kanada und den USA haben Gesundheitsbehörden über gesundheitliche Risiken von „Miracle Mineral Supplement“ berichtet und von der Anwendung des Produkts abgeraten.
Danach wurden nach oraler Aufnahme von „MMS“ gastrointestinale Störungen unterschiedlichen Schweregrades mit Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall beobachtet, teilweise mit Blutdruckstörungen und erheblichen Flüssigkeitsverlusten. Inzwischen sind auch in Deutschland Fälle von unerwünschten ge-sundheitlichen Wirkungen nach dem Verzehr und der intravenösen Gabe von „MMS“ bekannt geworden. Neben Übelkeit, Erbrechen und Veränderungen im Allgemeinzustand wurden auch schwerwiegende Symptome bei medizinischer Anwendung bekannt. Besonders Kinder können durch Verätzungsrisiken gefährdet werden. Das BfR rät dringend von dem Verzehr und der Verwendung des Produkts „Miracle Mineral Supplement“ („MMS“) ab.

http://www.bfr.bund.de/de/a-z\_index/miracle\_mineral\_supplement\_\_mms\_-196258.html

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Darf ein Homöopath so viel abrechnen?

Hallo,

da ich chronisch krank bin habe ich mich kürzlich in die Hände eines bekannten Homöopathen begeben. Da die Anfahrt zu seiner Praxis über zwei Stunden gedauert hätte, vereinbarte er mit mir einen Telefontermin für die sogenannte Erstanamnese. Wir einigten uns auf ein Honorar von 145 € für das Gespräch und die Auswertung meiner Symptome. Das Gespräch am Telefon dauerte dann ca 30 min und es wurden mir am nächsten Tag prompt Rechnung und Diagnose per Post zugestellt. Leider lagen dem Päckchen noch vier kleine Tütchen mit jeweils ca 30 Globuli bei und eine kleine Flasche mit homöopathischen Tropfen. Für diese kleine Beigabe wurden mir nochmals 160 € !!! berechnet. Normalerweise bekommt man vom Heilpraktiker ja ein Rezept und kann sich die Medikamente dann selbst abholen ausserdem kostet eine ganze Flasche Globuli vielleicht 8-9 € im Handel. Würdet ihr so eine überteuerte Rechnung bezahlen? Die vereinbarten 145 € zahle ich selbstverständlich anstandslos aber ich sehe nicht ein 160 € für ein paar Globuli und selbst gemischte Tropfen zu bezahlen. Zudem wurde mir keine richtige Diagnose gestellt sondern nur die Beschwerden auf der Rechnung aufgelistet die ich am Telefon bereits beschrieben hatte. Ich müsste die Globuli und Tropfen nach Auf brauch auch immer bei ihm bestellen und jedes mal 160 € bezahlen. Diese Kur reiche nach Aussage des Homöopathen immer für ca 3 Monate. Ist das nicht viel zu hoch berechnet?

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Dieser Heilpraktiker hat gegen Artikel 2 - Berufspflichten der "Berufsordnung für Heilpraktiker" verstoßen.

Dort steht geschrieben:

" Der Heilpraktiker darf ... briefliche Behandlungen
(Fernbehandlung) nicht anbieten. Fernbehandlung liegt u. a. vor,
wenn der Heilpraktiker den Kranken nicht gesehen und untersucht hat
."

Es ist daher schon fraglich, ob Du überhaupt das Honorar bezahlen mußt.

Diese Frage und eine Beurteilung darüber, ob es sich bei dem Preis für die total überteuerten homöopathischen Mitteln um Wucher handelt, kann Dir die zuständige Aufsichtsbehörde, das Gesundheitsamt, beantworten.

Bei diesem Vorgehen des Heilpraktikers und der Summe, um die es sich insgesamt handelt, würde ich auf jeden Fall dort nachfragen.

Dass das Ganze alles andere als seriös ist, hast Du ja inzwischen gemerkt.

Das sollte Dir zu denken geben, ob es in Zukunft angebracht ist, sich auf solche Experimente einzulassen, zumal es sich bei Heilpraktikern um medizinische Laien handelt.

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Warum ist sie noch so kindisch bzw unreif?

Hallo, eine Freundin von mir ist ziemlich unreif, was manchmal echt nervig sein kann. Da erzählen wir in der Gruppe mal ein paar perverse Witze(das war aber nichts schlimmes), sie kann nicht drüber lachen und findet uns alle nur eklig. Sie hat auch überhaupt kein Interesse an Jungs (auch nicht an Mädchen) oder überhaupt an Liebe. Bei der Frage, wie zB ihr Traumjunge aussehen würde, wusste sie es nicht, weil sie eben nie an sowas denkt.

Sie ist übrigens XX Jahre alt, wird in ca einem halben Jahr XX. Sie findet küssen echt eklig, von Sex ganz zu schweigen. Wenn wir ihr mal einen wirklich hübschen Jungen zeigen und sie fragen, wie sie ihn findet meint sie immer nur "hässlich" oder "Keine Ahnung". Ich weiß, dass das ihre Sache ist und sie selbst nichts dafür kann, aber manchmal ist sie dann eine echte Spaßbremse. Zum Beispiel bei Wahrheit oder Pflicht, will sie so gut wie nichts machen, obwohl sie immer extra harmlose Pflichten oder Fragen bekommen hat, wie Lippenstift auftragen lassen. Das findet sie, genau wie andere Schminke und Nagellack, echt eklig. Während solchen Spielen sitzt sie öfters eingeschnappt rum, weil sie sich langweilt (logisch, wenn sie nie was lustiges mitmacht) Auch für Mode, generell ihr Aussehen, interessiert sie sich echt gar nicht. Das finde ich ja auch nicht so schlimm, ist ja ihre Sache und es gibt genug Leute, die älter sind und denen das total egal ist. Aber wenn ich zB einer Freundin erzähle, dass ich shoppen war und ihr ein neues Kleidungsstück zeige, dann guckt sie so wie "Die ist ja dumm, interessiert sich für Kleidung." Und gerade sowas stört mich, dass sie sich offensichtlich für etwas besseres hält, als alle anderen, die sie kennt. Auch meine Mutter meinte, dass sie einen eingebildeten Eindruck macht, also bin ich nicht die einzige, die das so sieht. Sie schaut einen manchmal einfach ein wenig herablassend an. Ich hoffe, dass ich jetzt nicht den Eindruck erweckt habe, dass ich mich für etwas besseres halte als sie, das tue ich nämlich nicht. Ich finde es halt einfach schade, wenn man mit den anderen Mädels Spaß hat und lachen kann und sie sitzt dann in der Ecke und guckt eine Mischung aus traurig und beleidigt. Sie ist halt einfach anders.

Ich und meine Freundin haben uns sogar schon gefragt, ob sie vielleicht a-sexuell ist (das heißt, dass man sich nicht für Sex und Beziehungen interessiert), aber vermutlich ist sie einfach nur unreif. Die Erwachsenen hier werden jetzt sicher sagen, dass man in dem Alter noch gar nicht an so etwas denken sollte, usw. Aber es fällt halt einfach auf, weil sie damit die einzige in der Klasse ist und heutzutage die Jugend ja recht frühreif ist.

Körperlich scheint sie ganz normal entwickelt zu sein, also warum ist sie dann psychisch den anderen "hinterher"? Natürlich kann ich sie auch nicht so drauf ansprechen, dann wäre sie sicher auch beleidigt. Denkt ihr, dass sie bald reifer wird oder kann es sein, dass ihr Charakter einfach etwas anders ist?

- priv. Daten vom Support entfernt -

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Ich frage mich die ganze Zeit, wer von euch beiden wirklich unreif ist.

Hoppla, jetzt habe ich die Antwort gefunden...

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Eindeutig ist hier nur eins und zwar, dass es angesichts der Opfer eine Frechheit und Geschmacklosigkeit ist, sich mit Verschwörungstheorien + dazugehörenden youtube-Filmchen wichtig machen zu wollen und die Tatsachen, die Tausende von New Yorker life miterleben mussten, als "gefaket" darstellen zu wollen.

Irgendwo sollten solche Amitionen auch ihre Grenzen haben.

Konzentriert Euch von mir aus auf das Ungeheuer von Loch Ness, den Yeti oder Bigfoot, aber macht diese Tragödie nicht zum Schauplatz fehlgeleiteter Selbstdarstellung.

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Wie wäre es mit diesem Buch:

Haustein, Knut-Olaf, Groneberg, David A.

Tabakabhängigkeit

Gesundheitliche Schäden durch das Rauchen

Die vorliegende Monographie stellt die Auswirkungen des Rauchens auf
die menschliche Gesundheit eindringlich dar. Basierend auf den neuesten
wissenschaftlichen Erkenntnissen schließt dieses Buch eine Lücke in der
deutschsprachigen Literatur. Dabei werden einerseits die durch Tabak
verursachten Erkrankungen detailliert beschrieben. Andererseits zeigen
die Autoren neben Präventionsmaßnahmen insbesondere für Kinder und
Jugendliche verschiedene Therapiemöglichkeiten mit ihren Vor- und
Nachteilen auf, um dem Raucher den Nikotinentzug zu erleichtern.

Das übersichtlich und systematisch gegliederte Buch behandelt folgende Themen:

Geschichte des Tabaks; Epidemiologie der
Tabakabhängigkeit; Tabakinhalts- und Zusatzstoffe; Pharmakologie und
Pharmakokinetik; Tabak und Kanzerogenese; Erankungen durch Tabak;
Rauchen und Schwangerschaft; Passivrauchen; Nichtmedikamentöse
Entwöhnung; Medikamentöse Therapie; Primärpräventionsmaßnahmen;
Tabakindustrie und Werbung; Gesellschaft und Politik.

http://www.springer.com/cn/book/9783540733089

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Darüber klärt der Krebsinformationsdienst auf:

" Stimmt es, dass man vor allem den Tumor "füttert", wenn man Kohlenhydrate und insbesondere weißen Zucker konsumiert?

Besonders viele Diskussionen gibt es zurzeit zur Frage, ob
Krebspatienten Zucker essen dürfen, und ob sie nicht sogar möglichst
alle Kohlenhydrate meiden sollten, also auch Brot, Nudeln und alle
anderen stärkehaltige Lebensmittel.
Dahinter stehen Forschungen zum Stoffwechsel in Tumoren: Gibt es auffallende Unterschiede? Gehen Krebszellen grundsätzlich anders mit dem Energielieferanten Zucker um, als dies gesunde Zellen tun?

Entsprechende Theorien sind bereits rund einhundert Jahre alt, sie
gehen auf die Forschungen des Nobelpreisträgers Otto Warburg zurück. Er
beobachtete, dass Tumorgewebe oft bei einem bestimmten Schritt des
Zuckerstoffwechsels "stehenblieb". Es kam zur "Gärung", wie sie etwa
Bakterien zur Energiegewinnung nutzen, oder auch menschliches Gewebe,
wenn der Sauerstoff fehlt.

Tatsächlich ist die Beobachtung des Energiestoffwechsels von
Tumorzellen heute wieder ein wichtiger Forschungszweig. Die Frage, ob
man den Tumor besonders "füttert", wenn man Kohlenhydrate und
insbesondere Zucker aufnimmt, ist dagegen nach wie vor offen. Bisher
gibt es keine Studiendaten, die hierauf eine pauschale, einfache und für
alle Patienten passende Antwort bieten würden.

Ist es gerechtfertigt, bereits jetzt schon eine ganze Palette von
Lebensmitteln anzubieten, die angeblich zur kohlenhydratarmen und
zuckerfreien Ernährung von Patienten unbedingt notwendig sind? Noch
fehlt die wissenschaftliche Grundlage dafür, dass diese Diät tatsächlich
etwas nutzt.  

Die meisten Krebspatienten können es sich nicht leisten, auf
Kohlenhydrate völlig zu verzichten, um nicht an Gewicht zu verlieren,
mehr dazu im Text "Krebsdiäten".
Zwar kann eine Erkrankung ein Anlass sein, die bisherige
Ernährungsweise kritisch zu hinterfragen. Experten raten jedoch davon
ab, sich zu überfordern, vor allem dann, wenn der Appetit sowieso schon
unter der Krankheit oder auch der Therapie leidet.

Betroffene sollten sich dann nicht durch gut gemeinte, aber nicht begründbare Diätwarnungen unter Druck setzen lassen."

https://www.krebsinformationsdienst.de/vorbeugung/risiken/mythen.php

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Das kann durchaus sein:

" 10 wichtige homöopathische Arzneimittel: für zu Hause und unterwegs!

    • Arsenicum album − Weißes Arsenik

    Das „weiße Arsenik“, eine pulverförmige Arsensäure (chemisch As2O3),
    ist als klassisches Gift bekannt, Rattengift und „Gattengift“. Es führt
    zu brennenden Schmerzen, Geschwüren und Blutungen. Brechdurchfall
    (Magen-Darm-Grippe, Reisedurchfall, Lebensmittelvergiftung), fieberhafte
    Infekte, Angstzustände und Panikattacken sowie schwere Verbrennungen
    sind die Hauptanwendungsgebiete. Zum Arzneimittelbild von Arsenicum album – Weißes Arsenik:

    Einsatzbereiche:

    Die Arznei findet häufig bei folgenden Krankheitsbildern Anwendung: Brechdurchfall (infektiöse Gastroenteritis, Reisedurchfall, Lebensmittelvergiftung), fieberhafte Infekte, Angstzustände und Panikattacken. Auch bei schweren Verbrennungen ist Arsenicum album ein wichtiges Arzneimittel."

    http://www.homoeopathie-online.info/10-wichtige-homoeopathische-arzneimittel-fuer-zu-hause-und-unterwegs/

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was dagegen tun?

Ganz einfach: Keine Chips mehr essen.

Die Dinger sind eh nicht gesund und zählen auch nicht zu den Grundnahrungsmitteln.

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