Hallo Zoewe,
also erst mal vorweg: Ich hoffe Dir ist bewusst, dass man eine langfristige Methode nicht mal eben ausprobiert ... sonst wäre sie ja nicht langfristig ;-)
Bei langfristigen Methoden reden wir hier nicht mehr von einer Diät, sondern von einer Ernährungsumstellung. Mein erster Rat bei meinen Klienten ist (um eine Grundidee zu haben), dass man nur das isst, was man selber hergestellt hat ... also gemischter Salat mit Hähnchenbrust ist gut, Fertiglasagne ist schlecht ... Wasser, Tees und Saftschorlen sind gut, Cola ist schlecht und so weiter :-) Hoffe es ist klar, was ich meine.
Meiner Meinung nach ist ein sehr guter Anfang, dass man sein Essen mit Gemüse und Salat "überhäuft". Hierbei achte aber bitte dringend darauf, dass es ausgewogen und vollwertig ist. Also nicht nur Eisberg- oder Kopfsalat sondern auch Paprika, Tomaten und natürlich auch Gemüse. Das Ganze wird dann abgerundet von Obst. Der Vorteil bei Salat, Gemüse und Obst ist, dass sie im Vergleich zu anderen Lebensmitteln recht viele gute Inhaltsstoffe bei vergleichbar wenig Kalorien haben.
Wichtig ist außerdem: Je weiter ein Nahrungsmittel verarbeitet ist, desto mehr solltest Du es meiden. Also weißer Reis weg, ungeschälter Naturreiß rein. Normale Nudeln weg, eher mal eine Kartoffel (am besten mit Schale) etc.
Absolutes Tabu sollte künstlich zugesetzter Zucker sein.
Essen sollte von den Hauptnährstoffen in der Reihenfolge Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate priorisiert werden und wenn Kohlenhydrate, dann wertvolle á la Naturreis.
Ich hoffe, dass das für den Anfang erst mal helfen konnte.
Beste Grüße Jens Rhinow
http://www.beratungspraxis-rhinow.de