Planchet hat Recht. Die Teile kommen, wenn sie denn original sind, aus Nepal und sind frühestens aus dem 19. Jahrundert. Teste mal ob die Dinger rosten (ein paar tropfen Essig sollten die Oberfläche dunkel verfärben). Falls nicht, sind sie maximal 100 Jahre alt, was ich aber zu bezweifeln wage. Ich würde die Beimesser gerne mal sehen....

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Zum Fische ausnehmen vllt etwas "grob". Ich würde mir einfach ein Opi kaufen, damit kannst Du schnitzen, wenn auch nicht perfekt (aber besser als mit dem Bowie) und die Fische lassen sich damit auch zerteilen. Wenn Du mehr Bock auf ein feststehendes hast empfehle ich das Kershaw 1028 (Antelope Hunter II). Kostet wenig, ist robust und ist für den Preis aus recht gutem Stahl gefertigt. Ist keine Perle, aber liegt dafür um so besser in der Hand.

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Sollte es sich nur um leichte, bzw nicht tiefe Verrostungen handeln, kannst Du auch einen alten Weinkorken nehmen und Chrompolitur (z.B.Autosol, Ako,Sidol, o.ä.)damit auftragen. Mit dem Korken kannst du besser Druck ausüben und er fasert nicht, wie z.B. ein Lappen oder gar ein Papiertuch. Zur not kannst Du es auch mit Korken und Zahnpasta versuchen. Bei gröberen Verrostungen: s.u.

Falls Du diese dunklen Stellen (nicht rostrot/-braun, sondern eher dunkelgrau/schwarz) nicht wegbekommen solltest: Das ist nicht so wild. Giftig ist es nicht und ne ganz blank polierte Klinge an so nem alten Messer sieht auch irgendwie komisch aus oder?!

Gruß

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Ich würde sagen, die beiden sind in eeeetwa gleich. Der 420H(C) ist etwas höher gehärtet (ca.58-59 RWC) als der 12C27 (ca.56 RCW), was sich positiv auf die Schnitthaltigkeit ausübt. Zudem denke ich auch nicht, das Gerber plötzlich einen "schlechteren" Stahl verwendet. In jedem Fall ein tolles Messer.

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