Vorwort:
Ich habe mir einfach mal eine Kurzgeschichte überlegt, in der mich Außerirdische zwingen, mich zu klonen und dann ganz Verrückte, unethische und eklige Sachen zu machen. Lest einfach mal, das wird eure Gedanken zum Klonen komplett ändern.
WARNUNG VOR ALPTRÄUMEN UND EKEL. SENSIBLE MENSCHEN HIER NICHT WEITERLESEN!
1. Ich muss mich am ganzen Körper rasieren, die Außerirdischen möchten nur vollständig nackte und rasierte Klone.
2. Ich würde mit den vielen nackten Klonen gemeinsam mich zusammen in einen Raum springen (durch ein ca. 5m langes Rohr, gerade nach oben) und wir würden als viele gleiche Menschen den Raum ohne Ausgang komplett vollstopfen. Kleine Lüftungsschlitze zum atmen befinden sich noch im Raum.
3. Der ganze Raum dreht sich auf Kopf und das Rohr aus durch das wir gefallen sind kommen wir auch wieder raus. Allerdings nicht ganz so einfach, denn der Boden drückt jetzt von oben auf uns drauf und schiebt uns zusammen. Er quietscht, so dass einige Ichs zusätzlich zu Tode gequetscht werden.
4. Die Decke drückt uns so lange runter, bis sie am Boden angekommen ist.
5. Unterhalb dieses Rohrs liegen wir jetzt in einem Berg ausgequetschter Leichen in einem See aus Blut.
6. Hier müssen wir 1 Woche überleben, indem wir uns an unseren Leichnamen ernähren.
7. Nach einer Woche öffnet sich die Tür zum Ausgang. Da wir jedoch insgesamt 7 überlebende sind, werden wir jedoch nicht direkt freigelassen. Wir müssen erst einen endlos langen Fußweg zurücklegen, der so lang ist, daß nur 3 ihn überleben. Das heißt, sobald bis auf 3 alle Tod sind, Wichtig: Es darf auf dem Weg keine Leiche liegen bleiben. Das heißt, wenn einer auf dem Weg stirbt, oder umkippt weil ich nicht mehr kann, wird der vorderste ich informiert und zu mir (dem Toten ich) gehoben. Natürlich verpasst mir das einen enormen Rückschlag, allerdings kann ich so die Leiche als Nahrungsquelle nutzen und habe so einen deutlichen Vorsprung gegenüber den anderen Klonen. Ich habe natürlich einen Nachteil: ich muss die Leiche die ganze Zeit hinter mir herschlörren, was mich langsamer macht und den anderen Klonen noch mehr Vorsprung gibt. Allerdings haben die schon lange nichts mehr getrunken oder gegessen, also werden diese auch bald sterben.
8. Am Ende sind wir drei Klone und schleppen 4 Leichen hinter uns her. Ich werde als erster Klon mit 2 Leichen freigelassen. Allerdings muss ich, wie die anderen beiden Klone auch die nicht gegessen Überreste der Leichen in Gewicht mit Urin aufwiegen. Wer dies als erstes schafft wird als einziges freigelassen. Ich habe hierbei einen großen Nachteil und einen großen Vorteil. Fangen wir mit dem Nachteil an: Ich habe 2 Leichen. Außerdem habe ich die letzte Leiche bekommen. Diese ist direkt bevor wir zu dieser Herausforderung "freigelassen" wurden verstorben,das heißt sie hat noch ihr volles Gewicht und ich muss dieses entweder essen, oder mit Urin aufwiegen. Mein großer Vorteil dabei ist allerdings: Die neue Leiche ist noch voll mit Blut. Allerdings ist es eigentl. noch gar keine Leiche, da der Klon nur einfach nicht mehr kann und ohnmächtig ist. Das heißt er hat nur ein wenig Blutdruck, ich brauche nur eine kleine Wunde für einen Drink. Ich könnte ihm nicht mehr helfen, da sowieso schlussendlich nur 1 ich überleben kann.
9. Die anderen beiden Klone haben inzwischen so viel sie könnten an Urin entleer und die Leichen bis aufs Knochengerüst runtergefressen. Bei mir ist währenddessen der neue Leichnam inzwischen Tod und noch am ausbluten. Das heißt, wenn kein Blut mehr kommt, muss ich einmal kräftig drücken, damit noch mehr kommt.
10. Der eine Klon ist jetzt gestorben und damit aus dem Rennen. Ich bin inzwischen dabei, die zweite Leiche zu essen. Mein Urin würde längst reichen, wäre nicht mehr so viel Fleisch an der Leiche. Dem anderen Klon würde als Zusatzoption sein eigenes Blut gegeben. Das heißt er kann sein Blut, zusätzlich zum Urin einfüllen. Das bedeutet, dass er es vor mir schaffen könnte. Allerdings kann er die Wunde mit nichts versorgen, das heißt er könnte somit auch ausbluten. Das wäre mein Sieg. Aber sein Sieg wäre ja auch mein Sieg, schließlich bin das ja auch ich. Egal, ich bemüh mich weiter.
11. Der andere Klon hat es geschafft sich selber eine leicht Blutende Wunde zu schaffen. Allerdings muss er nach dieser Aktion noch mindestens 5 Stunden hier verbringen, damit es sicher ist, dass er nicht dran verblutet. Währenddessen habe ich Zeit weiter zu essen, um das Gewicht der Leiche zu verringern.
12. Der andere hat es jetzt leider geschafft. Ich bräuchte noch 2-3 Tage, bis ich genug gegessen habe, um das mit Urin auszugleichen. Allerdings lebe ich noch. Da ich noch genug Nahrung habe, um weiter zu überleben, und der andere Klon nur durch die Zusatzoption mit dem Blut gewonnen. Ich müsste das genauso machen. Da ich das aufgrund der 2 Kilo Unterschied nicht schaffen kann, wurde mir diese Option allerdings gar nicht erst gegeben. Deshalb wird dem anderen noch eine Aufgabe gegeben: Er soll mich umbringen. Und zwar, indem er mit meinem und seinem Sperma meine Atemwege verklebt. Er leitet das über eine Kanüle hinein. Am Ende klappt es, und ich finde mein Gewissen im anderen, dem überlebenden Ich wieder.
Schlusswort: Das ganze mag extrem unethisch und absolut verrückt klingen, aber solche hirngespinste kommen mir beim Gedanken an weitere Ichs. Ist halt so, deswegen bin ich aber nicht durchgedreht, sondern dass viel mir einfach zum Klonen ein.