Wenn du sachlich diskutieren willst, bist du hier leider auf der falschen Plattform. Hier wird vieles gleich persönlich genommen und viel zu emotional betrachtet :)
Trotzdem will ich mal was beitragen.
"Als Störung wird eine sexuelle Vorliebe heute nur noch eingestuft, wenn sie Leid verursacht und/oder dem normalen Empfinden unverstehbar gegenübersteht. Dabei kann die Unverstehbarkeit der Abweichung für normal empfindende Menschen eine wesentliche Quelle des Leides sein, weil sie zu sozialer Ausgrenzung führt. Das bloße Abweichen von der Norm reicht zur Definition einer Störung nicht mehr aus".
Beispiel Sadomasochismus:
"Eine sadomasochistische Begegnung ohne grobe Gewalt und in wechselseitigem Einverständnis wird vielerorts als Element selbstbestimmter Lebensgestaltung akzeptiert".
Quelle:http://www.seele-und-gesundheit.de/diagnosen/sexuelle-stoerungen.html
Und bei Homosexualität ist das sowieso schon länger der Fall, dass sie akzeptiert und als normal betrachtet wird. würde sie vom Umfeld des Homosexuellen nicht als normal betrachtet sondern total unverständlich sein, würde das zur sozialen Ausgrenzung und somit zu Leid führen. Erst dann wäre es ne Störung.
Bei Pädophilie braucht man sich nicht lange umhören, um zu erkennen, dass sie nicht als "normal" akzeptiert wird. Diese Leute werden ganz sicher ausgegrenzt und haben einen starken Leidensdruck. Somit gilt sie als Störung.