Wir haben neulich auch ein Drama analysiert. Am besten fragst Du Deinen Lehrer nochmal, aber ich würde das vorhergehende Geschehen nur gang ganz knapp zusammenfassen ("Nachdem x im zweiten Akt das Pferd verkauft hatte und nach Hause zurückgekehrt war, machte er dies...") und Du steigst in den entsprechenden Akt, zum Beispiel dem dritten, ein.

Entweder Du hast eine falsche Karte, oder der Ozean wurde, weil er so groß ist, zwei mal beschriftet. Es gibt aber trotzdem nur einen stillen Ozean.

Zuerst musst Du sicher im Notentext sein, damit Du nicht zusehr über die richtigen Noten nachdenken musst. Dann solltest Du Dir Gedanken über die Aussage des Stückes machen. Ist es leidenschaftlich, zart, gewaltig, ruhig, friedvoll, lieblich, zornig,...? Ich versuche immer, mir innerlich Szenen oder Bilder vorzustellen. Eine leuchtende Seenlandschaft, ein altes Schloss, ein Zug, der durch die Nacht eilt, ein Schiff im Sturm... Je nachdem, was Du spielst, sprich Klassik, Filmmusik, Jazz etc, steht auch entsprechend viel im Notentext. Achte auf Dynamik, auf Betonungen, auf versteckte Melodien. Spiel zu den Höhepunkten hin, mach alles viel deutlicher. Du kannst auch mit dem Tempo spielen, mal langsamer werden, wenn ein besonders schöner Ton kommt, mal schneller, wenn die Musik erregter wird. Versuch, Melodien schön zu führen, die Oberstimme zu betonen, ... Einfach, wundervolle farbenfrohe Bilder zu erschaffen :)

Bei einem E-Piano ist der Ton jeder Taste auf einem Chip gespeichert und wird bei Bedarf abgespielt. Bei einem normalen Klavier, einem mechanischen also, wird der Ton durch Hämmerchen, die auf Saiten schlagen, erzeugt. Es gibt richtig gute E-Pianos, aber keines kommt an ein echtes Klavier ran. Der Ton eines mechanischen Klavieres ist einfach ganz anders, lässt sich besser "lenken". Wenn du ein Keyboard meinst, dann ist es einfach ein Brett mit Tasten, hat einen kleineren Tonumfang, keine Pedale, weichere Tasten, der Ton lässt sich kaum lenken. Keyboards haben aber ziemlich viel technischen Schnick-Schnack.