Aufgrund der Intentionalität, also der Gerichtetheit des Geistes auf etwas, würde ich sagen es ist nicht möglich sich das "Nichts" vorzustellen. Immer wenn du denkst, dann gibt es einen Bewusstseinsinhalt, also etwas innerhalb deines Bewusstseins über das du denkst. Dabei bist immer du es, der/die etwas denkt, es exisitiert also zumindest ein denkendes Subjekt (du) was gleichzeitig über etwas nachdenkt. Und selbst wenn du über das "Nichts" nachdenkst hast du das Problem, dass du es bist, der/die über etwas nachdenkst. Dabei versuchen wir uns aber das "Nichts" als den Zustand des nicht Seins (und damit des nichts Denkens/Zweifels) vorzustellen. Die einzige ernsthafte behauptet Vorstellung des Nichts lässt sich in der Meditation finden, aber dazu kann ich nichts sagen, da ich nicht meditiere.

Daher mag es kommen, dass man sich das "Nichts-Sein" (nicht denken) nicht vorstellen kann und sich vor ihm fürchtet. Auf der anderen Seite denken wir sehr häufig an gar nichts (wenn man z.B. Musik hört und irgendwohin unterwegs ist - wenn man seine Gedanken schweifen lässt) und fürchtet sich auch vor diesem Zustand nicht.

Dazu fallen mir immer Epikurs Worte: "Das schauerlichste Übel also, der Tod, geht uns nichts an; denn solange wir existieren, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, existieren wir nicht mehr" ein.

Vielleicht hilft dir das weiter? 

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Orpheus? ;-) http://de.wikipedia.org/wiki/Orpheus

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Ich sehe keine Frage.

Zu deiner Aussage würde ich sagen, wo ist das Problem?

Zum einen machst du den Fehler den Satz "Es ist Gewiß, das nichts Gewiß ist" zu akzeptieren, ihn dann aber als Gewiß zu akzeptieren. Wenn man schon den skeptischen Weg einschlägt dann richtig. Woher kommt dein Wissen, dass alles ein Illusion ist? Genau so gut könnte alles so sein, wie es scheint. Es ist demnach nicht möglich "die Wahrheit" zu erkennen oder zu beschreiben. Es bleibt nur (methodischer) Zweifel. Es führt nicht dazu das alles Materielle falsch ist oder ähnliches, nur dazu das alles Materielle (und auch deine Selbstwahrnehmung, deine vergangenen Gedanken und deine Illusion von Persönlichkeit, wenn wir gerade dabei sind) ungewiss ist. Es kann dazu schlicht keine exakte "Wahrheitsaussage" getroffen werden.

Dennoch bleibt etwas bestehen und zwar das man in bestimmten Momenten (im Jetzt) von bestimmten oder unbestimmten Phänomenen betroffen ist (z.B. Schmerz, Zweifel...). Dazu muss man sich pragmatisch verhalten, weil sie alle anderen Bewusstseinsinhalte betreffen (Intentionalität). Man kann also bei seinem methodischen Zweifel beleiben und auch radikaler Skeptizist werden (der Solipzismus mit seiner Verneinung der Außenwelt hat eben das Problem, dass er glaubt zu wissen, dass es nichts außerhalb gibt), allerdings muss man sich dennoch pragmatisch zur Phänomenen des Geistes verhalten. Und an dieser Stelle würde ich für eine angemessenes Kommunikationsmodell plädieren, indem man mit sich und den Anderen (die man aus pragmatischen Gründen so lange annehmen sollte bis man wiederlegt wird - schließlich hast du deine Meinung auch veräußert, um eine Reaktion von anderen zu bekommen, die nach deiner Aussage Materiel auch nicht existieren dürften). Man muss zu einem Konsens darüber kommen, wie man die Welt sieht und kann dann bereits sein auf der Grundlage seiner skeptischen Annahmen diese Annahmen auch wieder zu verwerfen.

Dies führt dazu, dass man sich radikal skeptisch aber pragmatisch zur Welt verhalten kann, aus meiner Sicht gibt es viele schlechtere Einstellungen.

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Also möglicherweise täusche ich mich. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es sich dabei um eine Spange von Burschenschaften aus Augsburg handelt. Vielleicht zu irgendeinem gemeinsamen Fest oder so? Keine Ahnung in der Richtung kenne ich mich nicht wirklich gut aus, allerdings scheinen mir die Schriftzeichen auf der Spange etwas in die Richtung zu gehen. Vielleicht findest du sie hier? http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Burschenschaften

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Also Heide wärst du nur, wenn du einer polytheistischen Religion (im Normalfall einer Naturreligion folgen würdest - http://de.wikipedia.org/wiki/Heidentum - da der Begriff des Heiden dem Wandel unterliegt und verschieden gebraucht wurde und wird muss man da immer ein wenig differenzieren. Im Mittelalter meinte der Begriff Heide im christlichen Abendland im Regelfall Muslim). Der Begriff wird heute allerdings auch häufig, gerade im religiösen Milieu für einen Ungläubigen benutzt, was letztlich, aus religionswissenschaftlicher Sicht, falsch ist. Ein Ungläubiger zeichnet sich eben dadurchaus, dass er nicht glaubt und ein Heide eben dadurch, dass er an eine polytheistische Religion glaubt. Letztlich bist du schlicht Konfessionslos (was heißt ohne Bekenntnis), da du dich zu keinem Glauben bekannt hast.

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Also es kommt natürlich immer ein Stück weit auf die Erwartungen des Lehrenden an. Allerdings kannst du dich bei Geschichte auf jeden Fall mit einem relativ hohen Leseaufwand rechnen. Es kommt etwas darauf an, wie gut du dich in der Geschichte auskennst. Also letztlich wieviele "Wissens-Inseln" du schon hast zwischen denen du Verbindungen bauen kannst. Unsere Vorstellung von Geschichte ist ja relativ komplex und wir tun häufig so, als könnten wir chronologisch möglichst alles erfassen. Daher kommt es da auch wieder etwas auf den Lehrstil des Lehrers an. Entweder sind ihm eher die "Fakten" wichtig oder es wird eher darum gehen "Fragenorientiert" zu arbeiten, dann ist eher die Fähigkeit gefragt sich zu erschließen warum bestimmte Prozesse in einer bestimmten Weise passieren.

Insgesamt finde ich den dtv-Atlas Geschichte (das sind glaube ich zwei Bände) eigentlich wirklich gut. Sie helfen einem sich einen Überblick über das chronologische Geschehen zu machen und auf diesem Gerüst kann man dann aufbauen. Da könntest du einfach schauen was du weißt und was eben nicht und zu den jeweiligen Lücken kann man dann weiter nachlesen. Hilfreich ist es natürlich auch, wenn man sich vorbereiten will, einfach mal in den Lehrplan zu schauen. Also auf die Seite des Kultusministeriums und dann steht da was der Plan des Lehrers ist. Zu diesen Themen kannst du dich einfach mal informieren, wenn du der Meinung bist nicht genug zu wissen.

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Das ist auf jeden Fall eine interessante Frage. Also, in eigentlich allen Bundesländern ist es verboten Noten als Strafen an zu drohen oder sie als solche zu verwenden, auch wenn das relativ regelmäßig passiert. Ich kann mich nur meinen Vorrednern anschließen. Wir waren bei der Diskussion nicht dabei, also kann ich schlecht bewerten, ob das nun eine "angemessene" Drohung (ich bin selber Lehrer und glaube so etwas gibt es gerade in Notensachen nicht, da es sich um eine Leistungsfeststellung und nicht um eine Leistungserzwingung handelt) war oder eben nicht.

Zu deiner Frage ob es nun andere Lebensformen gibt und wenn wie sich Gott zu ihnen verhält gibt es abhängig von deiner Religion einige interessante Sachen. Gerade in der katholischen Kirche gibt es darüber eine relativ alte und lange Debatte. Gerade die Jesuiten (zu denen ja auch der Papst gehört) halten es nicht für unwahrscheinlich, dass es Außerirdische gibt und wenn es sie gibt, dass sie (sofern sie Vernunft besitzen nicht nur glauben können, sondern auch getauft werden können). Als Bsp. hierfür: http://www.spiegel.de/panorama/vatikan-katholiken-duerfen-an-ausserirdische-glauben-a-553100.html In der Philosophie Kants (auf den sich viele evangelische Theologen beziehen) gibt es ebgenfalls einen Diskurs über Außerirdische (in seiner "Allgemeinen Naturgeschichte"). Und er geht in der Prolegomena auch davon aus, dass die allgemeinen Vernunftgesetzte (dazu gehört nach der Kritik der Urteilskraft auch das Annehmen von Gott) ebenfalls für andere außeridische Vernünftige Wesen gelten sollen.#

In der Bibel findet sich prinzipiell nichts zu den Außerirdischen, also kann man dazu eher keine Aussage treffen.

Und wie bereits in den Kommentaren vermerkt, darüber ob die Naturwissenschaften nun wahr oder unwahr sind sollte sich dein RELIGIONSlehrer nicht äußern. Das ist erstens nicht sein Fachgebiet und zweitens gehen die Lehrpläne der Bundesländer davon aus, dass die Naturwissenschaften wahr sind.

Aber all diese Ausführungen sollte man mit Vorsicht genießen, vielleicht ist euer Lehrer tatsächlich nur sehr genervt und wird etwas unfair, wenn er weiter mit diesem Thema "belästigt" wird (wobei ich das falsch finden würde).

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Also erstens, dürfen auf jeden Fall! Ich denke, wenn du es so hinbekommst, dass man z.B. Jesus, Kahli, Wotan oder sonst irgendeine Gottheit erkennt, dann wird sich da kaum einer drüber beschweren, sondern eher neidisch ob deiner Gärtnerkunst sein. Ich vermute nur, dass es relativ schwer ist die Hecken so zu schneiden, dass man die Figueren die es dann sind auch als Götter erkennt. Ich finde es auf jeden Fall eine tolle Idee. Vor allem wenn man Spaß dran hat!

Möglicherweise gibt es den einen oder anderen, der Anstoß an Götterfigueren nimmt, aber die gesamte europäische Kunst ist voll da von. Also was solls ;-)

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Also vermutlich meinst du die UdSSR (oder auch USSR). Das ist die Zeit in der von Russland aus die Sowjetrepubliken kontrolliert wurden und quasi wie ein Staat geführt wurden. Werden heute noch Teilrepubliken in der Russischen Förderration von Russland aus geführt werden. Davor war es das russische Zarenreich und davor gab relativ viele unabhängige (meist slavische) Fürstentümer. Dazu könntest du auch hier noch mal schauen http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Russlands

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Also ich glaube es kommt etwas drauf an in welchem Bundesland du Abitur machen willst. Aber an sich haben meine Schüler(innen) glaube ich immer ganz gute Erfahrungen mit dem Kompaktwissen Geschiche für das Gymnasium und zur Übersicht mit dem dtv-Atlas Geschichte gemacht. Vor allem der dtv-Atlas ist eher was um sich wirklich einfach eine Übersicht über den zeitlichen Verlauf der Geschichte zu verschaffen. Als Schulbuch für die Oberstufe finde ich Geschichte und Geschehen zum allein lernen glaube ich nicht so schlecht (kann man glaube ich ganz gut auf medimops oder so kaufen). In dem Buch sind relativ viele Übersichtstexte und ein paar Quellen (wobei die Quellenauswahl nicht so super ist. Aber die liest man beim lernen im allgemeinen eher weniger).

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Natürlich darfst du glauben, was du willst. Das wird durch die Religionsfreiheit im Deutschen Grundgesetz geschützt (Art. 4 GG). Was du vermutlich im Klassenbuch gelesen hast ist die Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft (die Körperschaft des öffentlichen Rechtes sind). Nicht jede polytheistische Religionsgemeinschaft ist in Deutschland anerkannt. Aber schon die ein oder andere (http://de.wikipedia.org/wiki/Religionen_in_Deutschland) du könntest also z.B. Hindu sein und dann würde im Klassenbuch auch Hindu stehen.

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Das ist eigentlich eine recht einfach Frage und du hast ja eigentlich auch nur Antworten in diese Richtung bekommen.

Wenn man von Liebe spricht meint man im normalfall so etwas wie starkes gegenseitiges Mögen und ganz wichtig auch gegenseitigen Respekt. Es mag sein, dass er Lust auf Sex hat und du eben nicht, bzw. warten möchtest, dann ist dass dein gutes Recht. Wenn er dies nicht respektiert und einseitig seine Wünsche durchsetzen will, dass ist es recht offensichtlich, dass es sich dabei von seiner Seite nicht um die Liebe handelt, wie man sie normalerweise definiert. Das Problem ist eben, dass Liebe letztlich immer nur einseitig ist, über die Gefühle des anderen kann man nur spekulieren. Du kannst dir nie sicher sein ob der andere dich liebt. Aber einen geliebten Menschen so unter Druck zu setzen geht gar nicht. Lass dich nicht unter Druck setzen und trenn dich am besten. Wenn nicht setz ihm ein Ultimatum entweder ist Schluss mit den Ultimaten oder es ist eben Schluss.

Tu nichts was du nicht willst! Und lass dich auch zu nichts überreden.

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Also ich versuchs mal grob zu beschreiben ;-)

Die praktische Vernunft behandelt ja die Frage "wie soll ich handeln?" Wenn man sich dann jedoch die Ausbreitungen Kants darüber anschaut, wie man handeln soll entsteht die Frage "warum sollte ich moralisch handeln" (klar Kants Antwort ist dann aus Pflich mit der Motivation aus Achtung vor der Pflicht). Aber auch Kant ist klar, dass wenn du ein "böser" Mensch, als ein Mensch bist, der sich gegen die praktische Vernunft stellt, du dir sicherlich massive Vorteile gegenüber jenen sichern kannst, die der praktischen Vernunft folgen. Es ist dann also ein notwendiges Postulat, dass du davon ausgehst, dass du was davon hast, dass du es tust. Und Gott ist so ein Faktor. Wenn es nämlich ein Gott gibt, der will das du dich an die praktische Vernunft hälst, dann wirst du gewissermaßen belohnt werden, selbst wenn du im Leben keinen Vorteil davon hast. Die Erklärung ist allerdings jetzt ziemlich verkürzt, weil ja aus der praktischen Vernunft klar sein sollte, dass du eben aus Pflicht handelst, wenn es sich um einen kategorischen Imperativ handelt. Wenn du nur "gut" handelst, um Gott zu gefallen, weil du was davon haben willst, dann handelt es sich um einen hypotetischen Imperativ. In der Religionskritik geht es um die Frage "was darf ich hoffen". Betrachtet man Kants Postulatsbegriff dazu, dann ergibt das ganze noch etwas mehr Sinn.

Das Gott keine objektive Realität zukommt ist so zu verstehen, dass man Gott eben nur annimmt, um eine zusätzlich (ich nenns mal) Motivation zu haben der praktischen Vernunft zu folgen. Letztlich handelt es sich hier keinesfalls (wie von manchen Theologen behauptet) um einen Gottesbeweis. Dieser wird nämlich bereits in der Kritik der reinen Vernunft in den Antinomien ausgeschlossen (da räumt Kant mit dem Wissen auf um für den Glauben Platz zu schaffen ;-) ) Ich hoffe meine Erklärungen sind (1.) nachvollziehbar und hilfreich und (2.) wenn einer es besser versteht, so möge er mich bitte verbessern. In der KrV und der KpV kenn ich mich aus, im Religionsteil nicht wirklich gut.

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Also als erstes:

Caesar über Caesar ;-) - De Bello Gallico und Commentarii de bello civili

Sueton (Gaius Suetonius Tranquillus - De vita Caesarum) und Plutarch (in Parallelbiographien) - Jeweils eine Biografie, beides keine Zeitgenossen

Cassio Dio (viel später) - Die römische Geschichte

Als einer der wenigen Zeitzeugen bleibt Marcus Tullius Cicero, der Caesar in einigen Briefen usw. erwähnt, die auch erhalten sind, etwa die 14 philippischen Reden.

(Bei http://de.wikipedia.org/wiki/Gaius_Iulius_Caesar#Quellen steht nen bisschen was dazu)

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Soweit ich weiß würde ein solcher Schaden wenn von einer Hausratversicherung abgedeckt werden.

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Die Kriegsbegründung findet sich, wie hier schon bemerkt (http://de.wikipedia.org/wiki/Mein_Kampf ) in dem Programmbuch der NSDAP/ bzw. Hitlers "Mein Kampf". Dabei geht es neben der Zerschlagung der UDSSR als "Bollwerk des Bolschewismus" vor allem um den "Lebensraum im Osten" für das "arische Volk". Für eine offizielle Kriegsbegründung war also seitens des Deutschen Reiches nicht viel zu leisten. Die Bolschewisten galten so oder so als Feinde (im Prinzip als der ideologische Hauptfeind Nummer 1)

Neben diesen ideologische Gründen war Hitler der festen Überzeugung, dass das Bündnis mit Stalin (in dem die beiden ein Nicht-Angrifsspakt und die Teilung Polens beschlossen hatten) nur von begrenzter Dauer war. Man nahm also an, dass früher oder später die UDSSR den Nicht-Angriffspakt missachten würde. Dem wollte man zuvorkommen und griff an, in der Hoffnung, dass durch die Lage in der UDSSR die Mobilisierung der Armee sehr lange dauern würde (zudem hatte Stalin nicht lange zuvor fast sein gesamtes Offizierskorps erschießen lassen).

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Also es gab zu Beginn des 20. Jh. mal wissenschaftliche Versuche die Seele zu wiegen, um zu zeigen, dass die Energie im Körper die Seele ist oder durch die Seele bedingt ist. Allerdings haben sich die erbrachten "Beweise" als falsch herausgestellt.

Hier kann man das im groben Nachlesen http://de.wikipedia.org/wiki/Psychostasie im letzten Abschnitt unter Versuche der wissenschaftlichen Psychostasie.

Beachtet werden muss außerdem noch, dass es wohl kein perfektes gesamtgeschlossenes System außer dem Universum (und auch das ist ja noch nicht nachgeweisen) gibt. Aber die Abweichungen sind vernachlässigbar.

Ansonsten kann ich mir wirklich nur der sehr guten Antwort von eisn89 anschließen.

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Der T-34 war wohl deutlich der erfolgreichste Panzer im Weltkrieg. In großer Serie produziert, ausreichende Kampfwirkung und sehr gut zu warten (und da Logistik im Krieg, um nicht nur die Schlacht, sondern den Krieg zu Gewinnen mit das wichtigste ist, ist er wohl der Erfolgreichste).

Davon abgesehen war glaube ich der Panzerkampfwagen IV "Tiger" von den Abschüssen her. Das liegt aber daran, dass er trotz seiner Unzuverlässigkeit und für Panzer sehr niedrigen Produktionzahl, vor allem in Stellung (also wegen des deutschen Treibstoffmangels meist gut geschützt und positioniert) eingesetzt wurde. Interessat ist in dem Zusammenhang, dass der Ruf des Tigers vor allem auf die Beimessung des Allierten Oberkommandos beruhte und nicht auf tatsächliche Erfolge.

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Also das geht nicht, zum einen sind Mediziner sich immer noch nicht einig, ob es so etwas wie ein "Altersgen" oder das Ablaufen des Reproduktionsprozesses überhaupt gibt. Hinzu kommt, dass die Umweltfaktoren (also alles, was nicht zu Beginn in der DNA festgelegt ist) bei einer solchen Untersuchung berücksichtigt werden könnten.

Als letzter Punkt kommt sehr erschwerend hinzu, dass medizinisch gar nicht klar ist, was Altern ist. Es ist nämlich in der Medizin nicht klar definiert, ob sich mit dem Fortschreiten der Lebensjahre des Menschen die Krankheiten häufen (durch den zeitlichen Faktor) oder ob die Krankheiten altersbedingt sind (also irgendwo in der DNA festgeschrieben). Weiterhin gibt es eine Debatte, ob man Alter als Krankheit anzusehen hat (das hat so ein bisschen was von "das Leben ist eine Krankheit die stets tötlich verläuft"). Die suche nach dem Altersgen wird also noch ein Weilchen dauern^^.

Ne ganz gute Zusammenfassung wo die Medizin, mit der Gerontologie (also der "Alternswissenschaft") hin will und was da die Probleme sind findet sich aus meiner Sicht hier: http://www.amazon.de/L%C3%A4nger-leben-Philosophische-biowissenschaftliche-Perspektiven/dp/3518295004/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1364215920&sr=8-1

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Also man muss sie nicht der Reihe nach lesen, genau wie man sie bei der Bibel nich der Reihe nach lesen muss. Allerdings lässt sich wie bei der Bibel auch eine Genese bemerken (vielleicht sogar viel eher als bei der Bibel, weil der Koran eher aus einem "Guss" ist als die Bibel), also die einzelnen Suren unter Umständen aufeinander aufbauen. Hinzu kommt, dass teilweise, von islamischen Religionsgelehrten argumentiert wird, dass das was später geschrieben wird (also weiter hinten im Koran steht) auch relevanter und wichtiger ist. Und natürlich ganz wichtig, wenn man wirklich gläubig ist, den Koran auf arabisch lesen ;-) aber ich vermute mal in der eigenen Landessprache reicht es auch erst mal.

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