Ich glaube es hilft einem, wenn man sich damit auseinander setzt, auch wenn der Gedanke daran erst einmal nicht so toll ist. Jeder der geboren wird, muss auch irgendwann sterben, dies ist etwas, das man schon akzeptieren muss. Meine Mum hat Krebs im Endstadium, daher "muss" ich mich damit zur Zeit leider auch auseinander setzen. Meine Mum sagt zb. das Menschen eigentlich keine Angst vor dem Tod haben, sondern vor dem Sterben, dies wäre ein Unterschied. Oder als wir darüber geredet haben, dass sich viele Menschen in ihrer Situation fragen, warum passiert mir das, warum jetzt, warum ich..daraufhin sagte sie etwas, was mich sehr berührt hat. Sie sagte das sicher viele Menschen so denken, warum ich, warum überhaupt etc, aber sie denkt da anders, nämlich: Warum denn grade ich nicht?? Meine Mum glaubt schon an Gott, was ihr in dieser Situation auch hilft, ich bin mir da nicht so sicher :) Dennoch glaube ich auch nicht, dass dann einfach alles vorbei ist. Alles in allem ist es dein! Glaube daran, was passieren könnte, die ewige Dunkelheit, oder vielleicht gibt es da doch etwas, was danach noch kommt, dass man wiedergeboren wird, oder tatsächlich alle wieder sieht, vielleicht ist es so wie im Film, dass man quasi aus seinem Körper steigt und alles wie ein Zuschauer beobachtet, wer weiss das schon? :) Schlimm finde ich immer die Beerdigungen die immer so unendlich traurig gemacht sind.
Dass Menschen ein gewisses Stück traurig sind, wenn jemand stirbt ist ja
normal und auch ok, man sieht ihn ja so schnell nicht wieder.
Wenn man zb. an Gott glaubt, sollten sich die Menschen doch freuen, dass es für denjenigen vorbei ist und er jetzt am schönsten Ort der Welt ist wo einem nichts mehr weh tut, keine Rechnungen zu zahlen sind, man nicht mehr arbeiten muss usw.
Es liegt an dir, was du glaubst oder glauben möchtest ;)