Indem Du in Internetseiten suchst, in denen "normale" Firmen ihre Stellenangebote veröffentlichen. Wenn Du einige Stichworte googelst, z.B. "Stellenangebote, Jobs" tun sich übedimensionale Tore auf. Das Netz ist voll von Job-Suchmaschinen. Die durchsuchen automatisch das ganze Netz nach Stellenangeboten, inklusive die Firmenseiten. Das finde ich schon sehr praktisch. Ein Vorredner erwähnt z.B. Kimeta. Die ist nicht schlecht. Das ist z.B. so eine Suchmaschine. Aber es gibt im Netz auch viele andere. Von Zeitungen halte ich im Zeitalter von Internet & Co nicht besonders viel. Die Zeiten sind wohl vorbei. Wer sucht denn heute noch in Zeitungen nach Jobs oder nach Wohnungen, Häuser, Autos etc.?! Das wäre mir viel zu umständlich und viel zu zeitraubend.
Die Seite der BA-Jobbörse oder die Seite "meine Stadt.de" taugen m.E. nichts. Besonders die zweitgenannte ist sehr nervtötend. Eine reine Zeitverschwendung, ein totaler Rohrkrepierer! Ich habe mich einmal über die Seite endlos geärgert. Seitdem existiert die für mich nicht. Sowas unbrauchbares! Dort wimmelt es von ZAFs! Dort findest Du keine normalen Stellenangebote! Die Namen der Firmen sind nicht sichtbar, so dass man ständig in ZAVs reinstolpert.
Warum sollte ich mich auf ein Stellenangebot einer ZAV bewerben? Warum sollte ich mein Brot mit einem Vermittler teilen? Worauf bewirbt man sich eigentlich mit diesen ZAV-Stellenangeboten? Man kennt die Branche nicht, den Namen der Firma kennt man auch nicht. Die ZAVs machen aus allem ein großes Geheimnis. Das ist wohl auch so beabsichtigt. Viele dieser Stellenangebote sind wohl einfach gefakt. Sie dienen nur dem Auffüllen von Pools, damit die ZAVs eine große Stammbelegschaft nachweisen können und sich vor ihren Kunden breit aufgestellt verkaufen können. Je größer der Pool, desto größer erscheint die ZAV. Es würde mich nicht wundern wenn Stellenangebote einfach kopiert werden. Wie sonst lässt es sich erklären, dass mehrere ZAVs Stellenangebote mit dem gleichen Wortlaut inserieren, oder den gleichen Auftraggeber vermuten lassen. Ich schätze man kann von den Stellenangeboten, die sich auf dem Markt tummeln ein gutes Drittel abziehen. Dann kommt man wohl eher auf die echte Zahl der Stellenangebote. Von Freunden, die sich auf SA von ZAVs beworben haben hörte ich, dass dann Aussagen kamen wie: "dieses SA ist schon sehr alt, die Stelle existiert nicht mehr" oder ähnlich, dabei wurde das Stellenangebot weiterhin im Netz belassen.
Ne, für so einen Käse habe ich keine Zeit! Ich persönlich bin zwar nicht arbeitslos, aber ich suche nach einem weiterführenden Job. Wöchenlich investiere ich max. 1,5 Stunden und schau ob sich etwas Interessanten tut. Und zwar im Schweinsgalopp! Aber Romane lesen will ich nicht! Kann ich den Namen der Firma nicht auf den ersten Blick erkennen, interessiert´s mich nicht. Das kann nur eine ZAV sein! Was sonst! Ich investiere meine Zeit und meine Hoffnung damit die ihren Pool aufblähen können! Des wird immer schöner hier! Daten gibt´s nur gegen Bezahlung! So schaut´s aus!
Aber als "teuflisch" würde ich die ZA auch nicht bezeichnen. Für Unqualifizierte können sie sicher hilfreich sein. Aber für einen gebildeten Menschen, der seine Bewerbungen, den ganzen Papierkram selber erledigen kann und selber einen Job suchen kann sind sie wohl eher zeitraubend und hinderlich. Eher würde ich mich selber vermitteln, wie es auch ein Vorredner beschreibt. Ich finde das übrigens eine gute Idee. Wenn du mehr als einen Auftraggeber im Jahr nachweisen kannst fällt man auch nicht mehr unter die Scheinselbständigkeit. Die zwei kleinen Auftraggeber lassen sich immer finden.
 

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Was meinst Du mit in Ruhe lassen? In Ruhe schlafen lassen? In Ruhe im Café sitzen lassen? Oder vor dem TV?

Wenn er seine Lebenshaltungskosten selber bezahlt kann er machen was er will. Aber solange ich bzw. die malochende Bevölkerung alles finanzieren müsen, bekommt er nie Ruhe. Ich finde es ist noch viel zu wenig. In diesem Land gibt es die Zwangszahlung, wenn Du nicht zahlt kommt ein hausinterner Bürokrat, der einen an den Haaren aus dem Haus zerrt. Es sollte im Gegenzug auch die Zwangsarbeit geben. Wer vom Geld anderer Leute lebt sollte gezwungen werden einer Tätigkeit nachzugehen, die der zahlenden Gemeinschaft zugute KOmmt. Und zwar nicht eine "angemessene" bzw. "zumutbare" sondern egal welche.

Übrigens ist es im alltäglichen Leben nie anders gewesen. Wer vom Geld eines anderen lebt tanzt nach seiner Pfeife. Nur im deutschen Sozialstaat, der aus allen Nähten platzt, ist das Geld-kassieren ohne Gegenleistung möglich. Aber wir hoffen alle, dass sich das bald ändern wird.

Unverschämtheit! Monat für Monat werden ihnen die Lebenshaltungskosten finanziert und wollen auch noch ihre Ruhe haben. Wo leben diese Leute eigentlich? Sicher in ihrer eigenen Traumwelt.

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Wenn Du Straßentauben essen würdest, wäre es so als würdest Du Kanalratten essen. Abgesehen mal davon, dass sie sicherlich zäh wie Gummi sein werden, wenn sie überhaupt etwas essbares auf den Knochen haben, ist es äußerst ungesund. Sie leben in einem vollkommen unhygienischen Umfeld und ernähren sich von jedem Straßendreck, den sie finden können. Straßentauben sind wie Kanalratten verseucht von Bakterien und Parasiten.

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