Nehmt lieber das Knotenhalfter, aber achtet darauf, dass sie Knoten alle fest sind. Man hat eine bessere Einwirkung auf das Pferd und falls es mal zieht reißt ihr ihm nicht im Maul rum. Knotenhalfter können im Übrigen auch ziemlich scharf sein.

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Schon Tierquälerei oder einfach nur "ne Schweinerei"?!

Hallo Leute ich brauche dringend eure Hilfe! Oder besser gesagt zwei Pferde die bei uns im Dorf stehen!

DIe beiden Pferde von denen ich spreche haben wir Susi und Strolch getauft. Strolch ist definitiv ein Hengst von der Größe eines Shettlandponys. Von Susi glauben wir, dass sie eine Stute ist, weil bei ihr "nichts zusehen" ist. Susis Fell ist total ungepflegt. Das lange Winterfell vom letzten Winter vermischt sich mit dem nachgewachsenen Sommerfell. Das bildet einen zerzausten, undurchdringlichen Teppich der sie umhüllt. Dadurch schwitzt sie sehr stark, sodass sie fast den ganzen Tag nass ist. Auch ihre Hufe sind sehr ungepflegt. Sie wurden vermutlich seit Jahren nicht mehr von einem Hufschmied gepflegt. Unten seht ihr ein Foto von ihren Hinterhufen. Die Vorderhufe sehen ähnlich schlimm aus. Denn dadurch, dass die Hufe sehr ungepflegt sind hat sie auch eine klare Fehlstellung der Hufe zur Folge. Die Winkelung ist viel zu spitz! Außerdem lahmt die Stute auf dem linken Vorderbein und das nun schon seit mehreren Monaten. Was für mich persönlich das schlimmste ist, ist dass Susi viel zu schnell und ungleichmäßig atmet. Man kann beobachten die sich ihre Flanken innerhalb von einer Sekunde zweimal hebt und einmal senkt. Auch an ihren Nüstern kann man das gut beobachten. Gefüttert werden die Pferde nur einmal am Tag mit einem riesigen Haufen grünem Gras, was vorher mit der Sense von einer nahegelegenen Wiese geholt wird. Dadurch haben die Pferde einen sehr aufgeblähren Bauch. Außerdem werden die Pferde von Besuchern "dauergefüttert". Es gibt sehr viele Leute im Dorf denen die Pferde wohl sehr leid tuen. Leider tuen sie in ihrer Unwissenheit genau das falsche und zwar füttern sie die Pferde. Letztens sah ich Überreste von einem riesigen Haufen BOHNEN auf der Koppel liegen! Koppel ist eigentlich ziemlich übertrieben. Der Zaun besteht aus einem sehr grobmaschigen Zaun in dem die Pferde sich sehr leicht mit einem Huf verfangen könnten. Sie haben keinen Wassertrog und nur ein kleines matschiges Fließ von dem sie trinken können. Auf der Koppel wächst kaum essbares Gras sondenr nur Unkraut was von den Pferden auch nicht gefressen wird. Sie haben einen kleinen Unterstand aus Metall, der allerdings nicht eingestreut ist.

Meine Frage an euch ist jetzt: Kann man den beiden Pferden vor allem der Stute irgendwie helfen?! Sollte man sich an einen Tierschutzverein wenden?! Wenn ja wie macht man so etwas?! Kennt ihr Organisationen die sich für Tiere einsetzten?!

Bitte stimmt ab und helft mir! Liebe Grüße Lisa

PS: Ich versuche noch ein Video von der lahmenden Susi und ihrer schweren Atmung hochzuladen!

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Villeicht die Polizei anrufen, damit die mal jemanden vom Veterinäramt oder so hinschicken, weiß ich aber leider auch nicht genau. Aber hast du mal mit dem Besitzer geeredet? Das Fellproblem könnte aber auch an einem Cushing syndrom liegen...?

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Ich weiß, dass ich sehr spät antworte, bei uns im Stall kommt das oft bei Pferden vor, die noch jung sind und sich noch nicht gut ausbalancieren könnnen.

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Das ist ein zitat aus dem Film Zaina Königin der Pferde (geht auch um Pferderennen) die Szene ist echt schön!

Bei den schönsten Pferden müssen drei Dinge breit sein: Die Stirn, der Bug, die Nüstern. Drei Dinge müssen kurz sein: Der Rücken, der obere Teil des Beines, die Ohren. Drei Dinge sollen lang sein: Der Hals, die Schulter, der untere Teil des Beines. Und drei Dinge müssen rein sein: Die Haut, die Hufe und die Augen.

(Filmkritik http://www.allesfilm.com/show_article.php?id=23149)

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