Also, ich bin mir da nicht ganz sicher und hab mich mal erkundigt: bei der WBO im Springreiterwettbewerb kommt es eher auf den Reiter an als auf das Pferd. Natürlich wird es einbisschen Abzug geben, aber nicht so viel, als dass es den gesamten Rest versauen würde. Das macht jeder Richter anders und in deinem Fall scheint es ja glücklich ausgegangen zu sein

:)

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Bin ich bereit für ein eigenes Pferd?

Hallo,

ich denke momentan viel darüber nach, ob ich mit ein eigenes Pferd kaufen möchte. Ich müsste erst noch meine Eltern überreden, doch vorher will ich mir sicher sein, denn ich würde natürlich nur einfach so ein Pferd kaufen ohne richtig über alles nach zu denken. Ich bin 15 Jahre alt und reite seid ca. 8 Jahren im Schulbetrieb. Seid 3 Monaten habe ich eine Rb bei der ich drei mal die Woche bin. Das klappt alles gut und es macht mir Spaß. ich habe auch schon viel dazu gelernt. Jedoch komme ich reiterlich mit dem nicht weiter und wir passen einfach nicht so gut zusammen. Der Wunsch nach einem Pferd war schon immer da, doch ich habe mich vorher nie bereit gefühlt und wollte definitiv eine Rb bevor ich mit ein Pferd kaufe. Ich kann ganz gut reiten. Ich reite noch nicht auf einem bestimmten Niveau, aber kann eigentlich alle E Lektionen mit dem richtigen Pferd. Mit meiner Rb reite ich keine Dressur und auf dem anderen Hof reite ich nur ein Schulpferd mit dem das alles so gar nicht klappt. Davor bin ich ein Pferd geritten mit dem das alles sehr gut geklappt hat, mit dem war ich auch schon viel weiter, das sie Krankheitsbedingt ausgefallen. Jetzt reite ich nur noch 2 Pferde, mit denen ich gar nicht zurecht komme. Also ich kann es schon reiten allerdings bin ich da lange nicht so weit wie mit dem Pferd davor, dass ich aber auch viele Jahre geritten bin. Mit der Fütterung kenn ich mich einigermaßen aus, ich habe mich da in letzter Zeit viel informiert. Über die Kosten bin ich mir im Klaren. Da müsste ich halt mit meinen Eltern darüber reden und wenn es nicht geht dann geht es halt nicht. Mit Bodenarbeit kenne ich mich ein bisschen aus und übe das gerade mit meiner Rb. Mit dem longieren setze ich mich gerade auseinander. Ich kriege es hin dass das Pferd im Kreis läuft, jedoch werde ich mich da mehr informieren und das auch mit meiner Rb üben. Ich würde mir ja auch nicht direkt ein Pferd kaufen. Wenn, dann würde ich mir gern ein Lehrpferd kaufen von dem ich auch noch lernen kann. Was würdet ihr sagen? Bin ich bereit für ein Pferd und bin ich imstande gut für ein eigenes Pferd zu sorgen? Sorry für den langen Text :)

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Ja, du bist denke ich bereit für ein eigenes Pferd.

Also, eins vorab - Respekt! Nicht viele können sich in deinem Alter so gezielt mit einem Thema auseinandersetzen.

Ich an deiner Stelle würde sagen, du bist bereit für die ersten Schritte des Pferdekaufs. Vorher solltest du allerdings mit so vielen verschiedenen Pferden wie möglich so viele verschiedene Sachen ausprobieren wie möglich - reiten, longieren, spazieren gehen, Bodenarbeit, vorlesen,...

Weißt du, was Pferde für eine Arbeit sind? Probier es aus!

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Also ich muss ja zugeben, dass ich nicht bin wie du, aber das ist eher ein Kompliment als alles andere. Ich denke, dir ist einfach innerlich bewusst geworden, dass du für immer die Verantwortung für dein Pferd tragen wirst und das vielleicht nicht stemmen willst oder kannst. Ich denke, da bist du einfach viel reifer als andere in deinem Alter. Ich würde mir einfach mal ein bisschen zeit nehmen, in mich selbst gehen und versuchen, alle Gründe für diese Entscheidung mit Gefühlen ausfindig zu machen. Das kann allerdings schon dauern.

Viel Erfolg!!

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Wie hole ich ein Pferd aus einem Offenstall?

Hallo ihr Lieben,

vielleicht gibt es hier jemanden der mir ein paar Tipps geben kann.

Ich habe vor 7 Wochen angefangen Reitstunden zu nehmen. Aktuell reite ich einmal in der Woche 20 Minuten. Ich bin Mitte 20 und im Laufe der Jahre bin ich generell ein ängstlicher Mensch geworden. Das wirkt sich gerade auch im Umgang mit den Pferden aus. Die Schulpferde stehen in einem Offenstall und sind meistens zu Fünft. Sobald man das Tor öffnet und reingeht, kommen schon 3 Pferde auf einen zu gerannt. Dabei kriege ich leider ein wenig Panik und ich denke das wirkt sich auch auf die Pferde aus. Ich habe dann Angst, dass ich etwas falsch mache und etwas passieren könnte. Bei den Pferden in dem Offenstall hat man einem Meter platz um dort vorbeizugehen.

In meiner Kindheit haben meine Eltern mich sehr oft zu geführten Ausritten gebracht, dadurch wollte ich unbedingt reiten lernen und es war ein sehr großer Kindheitstraum. Leider wurden mir Reitstunde damals nicht erlaubt. Im Teenageralter habe ich dann selbst einen Nebenjob angenommen, um mir das Reiten selbst finanzieren zu können. Allerdings durch das lernen für meinen Schulabschluss, der Nebenjob und Unzufriedenheit mit meiner Reitlehrerin habe ich nach 2-3 Monaten aufgehört mit den Stunden.

Das war 2013/2014 und seitdem habe ich auch eine lange Zeit den Kontakt zu Pferden verloren und auch den starken Wunsch Reiten zu können verdrängt.

Deswegen suche ich hier nach Hilfe, um meine Angst unter Kontrolle zu bekommen und alles im Umgang mit einem Pferd richtig genießen zu können.

Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen Tipp, wie ich in den Offenstall gehen kann ohne direkt in Panik zu verfallen.

Tut mir leid für den sehr langen Text und vielen Dank schon mal für die Hilfe.  

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Hey erstmal :)

Klar ist es verständlich und normal, Angst bei sowas zu haben - aber die Pferde müssen das ja nicht wissen. Sobald du das Tor zur Weide öffnest, Versuch mal, alle Gedanken an „was könnte passieren?“ zu verdrängen und richte dich groß auf. Laufe frontal auf die Pferde, die zu Dir gerannt kommen (also nur die, die du nicht holen sollst) zu und sage mit deiner ganzen Körpersprache „mein Platz - weg da!!“ Reicht das nicht, kannst du zusätzlich einen Strick vor dir her wirbeln (ohne die Pferde damit zu treffen), das verscheucht sie meist ganz gut. Gehe dann zielgerichtet, aber nicht frontal auf dein eigenes Pferd zu und wiederhole beim Rausgehen mit Pferd die ganze Aktion von vorne.

Ich würde dir auch empfehlen, mit deinem Reitlehrer zu sprechen und eventuell jemanden mitzunehmen - zu zweit fühlt man sich gleich sicherer.

Noch Fragen? Frag mich! ;)

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ALSo,

grundsätzlich ist für sowas der Reitlehrer da.

ABER: du galoppierst in einer beliebigen Ecke mit Innenstellung und -biegung an, indem du das äußere Bein durch ein leichtes Zurücknehmen des Beckens ein wenig nach hinten schiebst. Zeitgleich treibst du mit beiden Beinen sanft und setzt dich aufrecht („motivierend“) hin.

Im Galopp schwingst du locker mit, federst nach unten und vorne aus und führst das Pferd mit dem äußeren verwahrenden und dem inneren spielenden Zügel. Deine Beine liegen ruhig und mit offenem Knie am Sattel/Pferd an und geben immer wieder (wenn es nötig wird) treibende Impulse. Sie befinden sich in normaler Beinstellung auf gleicher Höhe und die Kopf-Ellenbogen-Absatz Linie bleibt Innen sowie außen erhalten. Bei energiesparenderen Modellen kannst du auch kräftigere Impulse geben und das Pferd ganz leicht mit der Hüfte „schieben“.

hoffe ich konnte helfen!

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Hey erstmal :)

Folgendes: es kann sein, dass sich deine Stute überwältigt von deinen ganzen Hilfen und auch noch der riesigen Umgebung fühlt. In einem solchen Fall nehmen Pferde häufig den erstbesten Weg aus dem Hilfschaos - nach oben.

Wie du das überprüfen könntest und was du dagegen tun kannst: versuche mal, beim Rückwärtsrichten immer eine „Hilfenkategorie“ nach der anderen hinzuzufügen, bis deine Stute wie gewünscht reagiert (beginne zum Beispiel damit, Gewichtshilfen zum Rückwärtsrichten einzusetzen, dann kommen Zügelhilfen und erst zum Schluss nimmst du die Schenkelhilfen). Nimm natürlich jede „Hilfenkategorie“ nur in so geringem Maße, bis eine Reaktion kommt.

Falls dies das Problem lösen sollte, solltest du bei jedem Rückwärtsrichten so verfahren.

Noch Fragen? Frag mich ;)

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Hey :)

Also ich reite grundsätzlich situationsbedingt verschieden. An manchen Tagen reite ich mit Sidepull (vor allem bei Seitengängen oder geraderichtenden Übungen, weil da mein Pferd viel feiner reagiert als mit Gebiss.

Wenn ich springe oder gymnastiziere, meist auf Olivenkopfgebiss (doppelt gebrochen) oder auf Schenkeltrense (ebenfalls doppelt gebrochen).

im Gelände entweder mit Glücksrad/Halsring oder ebenfalls mit Olivenkopfgebiss.

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Hey :)

also bei mir kommt es immer auf Lust und Laune von mir selbst und meines Pferdes an:

Ich mache beispielsweise Freiarbeit wie ohne Strick führen/andere Vertrauensübungen.

Alternativ arbeite ich mit Halsring und Stangen oder Pylonen.

Zum Teil gehe ich auch an der Hand spazieren und bewältige im Gelände Verschiedenes, z.B. über Baumstämme oder Gräben springen, klettern etc.

Sonst auch gerne mal Zirkuslektionen (vorrangig Verbeugen, Spanischer Schritt (eher selten), Nicken/Kopfschütteln und Apportieren). Man kann aber auch selbst Tricks sich überlegen, meine Favoriten: Teppich aufrollen, Fußball spielen o.Ä.

Wenn du noch Fragen hast, dann schreib mir doch noch mal ;)

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Hi erstmal :)

irgendwie ist Es ja nur normal und verständlich, wenn du Angst hast, weil dein Pferd durchgeht. Ich glaube auch nicht, dass du, nur weil du Angst hast, das reiten beziehungsweise dein Reitbeteiligung aufgeben solltest. Ich glaube, jeder Reiter hat irgendwann einmal Angst oder zumindest Unsicherheit wegen seines Pferdes. Es gibt sogar Lehrgänge beziehungsweise Kurse für Reiter und Pferd oder nur Reiter, um das richtige Fallen zu trainieren. Das gibt schon mal ein Stück Sicherheit, wenn man weiß, okay, man hat Sich vorbereitet.

Grundsätzlich hilft auch Vorbeugung während des Reitens - sei bestimmt Unfall streng, Aber gehe Kompromisse mit deinem Pferd ein. Zeige dem Tier, dass du genau weißt, was gefährlich ist und was nicht. Für Sicherheit gibt es auch Tipps und Tricks - sehr effiziente hat beispielsweise die Youtuberin Lieblingsreiter by Ulrike Maag.

Sonst noch Fragen? Schreib mir nochmal, wenn du willst ;)

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Bücher Empfehlung📖

Hey :)

also ich hab auch ein eigenes Pferd und kann vor allem die FN-Richtlinien Band 1-6 je nach Interesse empfehlen. Abgesehen davon auch die Youtuber Herzenspferd und Lieblingsreiter by Ulrike Maag.

Generell hat Die FN sehr gute und auch korrekte Werke.

Und der beste Lehrmeister ist natürlich auch die Erfahrung - beobachte verschiedenen Pferde, was fällt auf, was ist unterschiedlich,... und diskutiere diese Meinung.

wenn du noch Fragen hast, wende Dich gerne nochmal an mich ;)

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