Du hast schmerzen im ISG?

Laut einer Studie sitzen die Menschen rund 11.5 std/Tag. Das ist sehr viel! Und die Schlafposition (Seitenlage mit angezogenen Knien) ist noch nicht einmal mit einberechnet.

Wir sitzen also viel zu viel, doch was bedeutet das für uns?

Durch das ständige sitzen verkürzt das Fasziale und muskuläre Gewebe stark. Wenn wir versuchen uns aufzurichten dann zieht der Körper durch die Verkürzungen nach vorne. Und in diesem Moment versucht das Gesäß gegenzuspannen, was ein großes Problem ist, denn dadurch enstehen Kräfte die auf das Gesäß und den durchlaufenden Ischiasnerv wirken. Durch die Spannung wird der Ischiasnerv eingeklemmt und der Körper sendet ein Warnsignal - Schmerz!!

Doch was kann man gegen die Schmerzen tun?

Ganz klar, wir müssen unseren Hüftbeuger aufdehnen, um die Spannung aus dem Gesäß zu nehmen. Dazu reichen schon 10 Minuten täglich. Es ist erstaunend wie schnell die Schmerzen dadurch beseitigt werden. Ich hoffe dieser Beitrag kann Dir helfen Dich von Deinen Schmerzen zu befreien.

Liebe Grüße, Dein Alex, Physio aus Berlin

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Eher kontra.Schauen wir uns kurz an was dazu führt, das wir Blockaden in der Brustwirbelsäule bekommen.

Die größte Rolle spielt dabei das Zwerchfell (der Atemmuskel).

Das Zwerchfell wölbt sich beim einatmen quasi wie ein Zelt, wenn das Fasziale und muskuläre Gewebe aber verspannt weil leider viel zu flach geatmet wird und nur wenige Ausdauersport betreiben, dann entstehen Blockaden in der Brustwirbelsäule.

Und das ist in meisten fällen dafür verantwortlich das wir Blockaden oder schmerzen in der Brustwirbelsäule verspüren.

Was kann man dagegen tun? Ich habe 3 Übungen für Dich dabei!

  1. Wir müssen dafür sorgen, dass wir den nach vorne gesackten Rundrücken wieder aufrichten. Dafür müssen wir die Faszien durch gezielte Dehnübungen wieder geschmeidig bekommen. Wir brauchen also eine Dehnübung die den Rücken nach hinten überstreckt. Dazu kann ich Dir eine Faszienrolle oder ein zusammengerolltes Handtuch empfehlen.
  2. Als nächstes empfehle ich Dir Deinen Brustkorb aufzudehnen. Entweder sich mit beiden Armen ausgestreckt in die Raumecke stellen oder 2 Stühle so hinstellen, dass es möglich ist seinen Brustkorb aufzudehnen. Das hilft übrigens auch bei Personen mit Asthma oder Atembeschwerden. Sehr befreiende Übung.
  3. Zu guter letzt setze Dich auf einen Stuhl. Jetzt tun wir etwas für die Atmung. Wir Atmen jetzt tief ein und anschließend wieder aus, beim ausatmen bitte darauf achten, dass die Lippen etwas weiter zusammen sind damit wir druck beim Ausatmen aufbauen. Jetzt wirst Du merken das der Körper sich beim ausatmen krümmen möchte. Das tut er weil er merkt, dass in der Bauchhöhle durch das Krümmen ein wenig überdruck aufgebaut wird, dadurch treibt er das Zwerchfell weiter nach oben, die Lungen können leerer gepresst werden und noch mehr Luft kommt raus.

Ich hoffe ich konnte Dir weiterhelfen. Viel Erfolg, Dein Alex, Physio aus Berlin

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Du hast schmerzen in der BWS?

Schauen wir uns kurz an was dazu führt, das wir Blockaden in der Brustwirbelsäule bekommen.

Die größte Rolle spielt dabei das Zwerchfell (der Atemmuskel).

Das Zwerchfell wölbt sich beim einatmen quasi wie ein Zelt, wenn das Fasziale und muskuläre Gewebe aber verspannt weil leider viel zu flach geatmet wird und nur wenige Ausdauersport betreiben, dann entstehen Blockaden in der Brustwirbelsäule.

Und das ist in meisten fällen dafür verantwortlich das wir Blockaden oder schmerzen in der Brustwirbelsäule verspüren.

Was kann man dagegen tun? Ich habe 3 Übungen für Dich dabei!

  1. Wir müssen dafür sorgen, dass wir den nach vorne gesackten Rundrücken wieder aufrichten. Dafür müssen wir die Faszien durch gezielte Dehnübungen wieder geschmeidig bekommen. Wir brauchen also eine Dehnübung die den Rücken nach hinten überstreckt. Dazu kann ich Dir eine Faszienrolle oder ein zusammengerolltes Handtuch empfehlen.
  2. Als nächstes empfehle ich Dir Deinen Brustkorb aufzudehnen. Entweder sich mit beiden Armen ausgestreckt in die Raumecke stellen oder 2 Stühle so hinstellen, dass es möglich ist seinen Brustkorb aufzudehnen. Das hilft übrigens auch bei Personen mit Asthma oder Atembeschwerden. Sehr befreiende Übung.
  3. Zu guter letzt setze Dich auf einen Stuhl. Jetzt tun wir etwas für die Atmung. Wir Atmen jetzt tief ein und anschließend wieder aus, beim ausatmen bitte darauf achten, dass die Lippen etwas weiter zusammen sind damit wir druck beim Ausatmen aufbauen. Jetzt wirst Du merken das der Körper sich beim ausatmen krümmen möchte. Das tut er weil er merkt, dass in der Bauchhöhle durch das Krümmen ein wenig überdruck aufgebaut wird, dadurch treibt er das Zwerchfell weiter nach oben, die Lungen können leerer gepresst werden und noch mehr Luft kommt raus.

Ich hoffe ich konnte Dir weiterhelfen. Viel Erfolg, Dein Alex, Physiotherapeut aus Berlin

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