Wenn Ihr beide Euch liebt und ihr Euch beide von den verbohrten dogmatischen Einschränkungen Eurer Religionen befreien könnt, dann ist es kein Problem.
Die Frage ob Du Psychiaterin werden kannst, ist in dem Zusammenhang nicht unbedingt die wichtigste. Sicher kannst Du nach der Schule medizin studieren und dann die Fachärztin für Psychiatrie ranhängen.
Wichtiger ist aber, dass Du Dir jetzt im Klaren darüber bist, dass eine Therapie sicher sinnvoll ist. Dein Einwand, damit deine Familie nicht belasten zu wollen, ist eher eine innere Abwehr gegen eine Therapie als wirklich ein Grund sie nicht zu machen. Nicht Deine Familie macht Therapie, sondern Du. Du schriebst was von Hausaufgaben, in welchem Jahrgang (Schule) bist Du gerade, steht die Frage des Studiums an.
Hallo, Du kannst ihr Helfen, indem Du Dich als erstes nicht erpressen lässt. Denn es ist auch ein gute Druckmittel um jemand, egal für was, gefügig zu machen. Wie alt ist Sie, falls sie minderjährig ist, dann kann es sinnvoll sein gemeinsam mit ihren Erziehungberechtigten alles zu machen um sie in eine Therapie zu bringen, oft ist es sinnvoll dass das ganze Umfeld hier miteinbezogen wird. Magersucht ist auch ein Zusammenspiel der Familie und der Freunde! Informiere auf jeden Fall ihre Eltern und falls Sie volljährig ist und akute Gesundheitsgefährdung vorliegt kannst Du Dich an den örtlichen Sozialpsychiatrischen Dienst (SpD, nicht die Partei!) wenden, die können dann evetl. mit Hilfe des Gerichts einen Unterbringungbeschluss für eine Fachklinik erwirken. Am wichtigsten ist aber, dass Du Dich auf keinen Fall erprexxen lässt, sonst geht es Dir wie Co-Alkoholikern, Du bist dann ein Teil des Systems, das sie unterstützt. Stell ihr auf der einen Seite klare Hilfsangebote deinerseits vor aber stelle auch Bedingungen wie z.B. Therapeuten aufsuchen! In Berlin gibt es einen gute Beratungsstelle ("Dick und Dünn" , siehe auch www...). Sie bieten evtl auch telefonische Beratung an oder können Dir in Eurerer Region Beratungstellen sagen. Alles Gute
Also, wenn Du das Gefühl hast und bist unsicher, dann geh zu Fachleuten und hüte Dich vor irgendwelchen Quacksalbern, die Geld von Dir verlangen. Geh zu Deinen hausarzt und rede mit Ihm, ob er einen guten Psychotherapeuten kennt oder such einen Diplom-psychologen, der dich auf Kassenkosten berät. Falls Du noch Jugendlich bist, dann kannst du auch zu einer Beratungsstelle (adresse vermutlcih über das Jugendamt -> keine Angst da risst dir keine/r den Kopf ab! Mach ne ordenliche Diagnose mit und falls es zutrifft, kann Dir gut geholfen werden und wird dir dann besser gehen. Wichtig ist, dass in der Szene aber wirklich merkwürdige Typen unterwegs sind, die mit merkwürdigen Methoden dir nur deine Seele kaputtmachen, Deine Zukunft gefärden und dir den Geldbeutel leeren
Heilbar ist sicherlich nicht der richtige Begriff dafür, aber Borderline ist behandelbar. Ein wichtiger Schritt ist allein dadurch schon gemacht, wenn Du dich dazu entscheidest in Behandlung zu gehen. Der Weg ist nicht einfach aber er ist besser, als nichts zu tun und sich weiterhin dem Ganzen hinzugeben. Alles Gute!
PS ich kenne einige Patienten, die erfolgreich behandlet wurden und sich danach erheblich besser fühlten.
Es klingt abgetroschen aber es kann gut sein, dass es bei Dir um eine Phase in der Pubertät dreht. Andererseits hat Wohlbefinden nicht nur damit was zu tun, dass man/frau alles hat, sondern ein gutes Gefühl entsteht auch, wenn man dafür etwas tut. Dein Hinweis, dass du genug Geld hast um dir all das zu kaufen was du möchtest, deutet deutlich darauf hin. Manchmal tut es einem gut, nicht alles haben zu können, sondern sich vielleicht sogar gewaltig dafür anstrengen zu müssen, um einen Wunsch erfüllt zu bekommen. Denk mal darüber nach!
Willst Du dich eventuell nur interessant machen? Denn weswegen deutest Du was an und gibst dann keine Antworten?
Sie wird mit Dir reden. Wie kamst Du an die Tabletten wenn es nicht Deine sind?
so wie sich Deine Aussage anhört bist Du nicht schwul. was Deinen "männlichen" Artgenossen angeht, dann sind die neidisch unreif und gönnen Dir einfach nicht, dass du Dich mit Mädchen verstehst. Sie können sich wahrscheinlaich gar nicht vorstellen, dass man sich mit Mädchen verstehen kann und sie nicht nur als Sexobjekt sieht. Lass dich nciht verrückt machen, zudem Ihr in einem Alter seid, in dem vieles zudem noch sehr kompliziert ist. Erfahrungsgemäß sind Madchen in dem Alter viel reifer und wenn du dich gut mit ihnen verstehtst, dann profitiertst du sicher nur davon!
Es kann sein, dass Du gerade mit einem Innerem Konflikt konfrontiert bist und Die "Stimme" das Pro und Contra abwägt. Es kann aber auch sein, dass die Stimme für Dich existent ist und dich an vielem hindert, dann sprich mal mit Deinem Arzt darüber!
Wenn du noch nciht willst, kannst, dann ist es so und das ist gut so, denn unter Druck darfst Du dich nie setzen lassen, wenn er dies nicht akzeptieren kann, dann hat er noch nicht die nötige Reife. Mit 16 Jahren ist es nicht unbedingt ein Muss, dass man/frau miteinander schläft. Wenn seine Ex diesbzgl. sehr offen war, dann würde ich Sie mal fragen ob es wirklich so ist, denn wenn er auch erst 16 jahre jung ist und eine Ex hatte, die "offener" war würde ich mir an Deiner Stelle mal überlegen worauf es ihm ankommt, auf eine Beziehung unter 16-jährigen mit viel Herz und Liebe oder um eine Sexbeziehung, die eigentlich nicht altersgemäß zu sein scheint. Bewahre Deine Selbstbestimmung, sie ist das wichtigste was du hast!
Wenn Ihr Beiden die nötige Reife habt, dann könnt ihr miteinander reden und in der Regel lässt sich dann viel klären!
Ritzen hat oft tiefsitzende Gründe.... Auf jeden Fall müssen Sie zum Arzt und der soll Sie zu einem Psychotherapeuten überweisen, damit sie eine Therapie machen können. Sie müssen dies aber wollen, denn es nützt ncihts, wenn Sie einfach nur eine formlose Erklärung wollen, woher es kommt. Vielleicht machen Sie mit dem Therapeuten oder der Therapeutin evtl. ein Gefühlsprotokolll und lernen dabei wie Gefühle sein können, usw. Auf jeden Fall muss eine Therapie sein und Ihre Umwelt muss lernen, nicht zu sehr aufgeregt zu reagieren, wenn sie ritzen, denn wichtiger ist alles andere als dies. Alles Gute, es wird für sie ein schwieriger aber ein sehr hilf- udn lehrreicher Weg, der Ihnen wieder Perspektiven ermöglicht.
Antworten zu den unterschieden hast du ja ausreichend und gut erklärt bekommen. Aber der Beitrag in dem die Psychoanalyse so schlecht wegkommt ist sicher ein zeichen, dass jemand im heutigen Konsumdenken lebt, die Auseinanderssetzung mit sich und seiner Entwicklung ist schwieriger und anstrengender als viele andere Methoden. Die Psychoanalyse ermöglich aber eine nachhaltiger "Heilung"
Wechsel die Frauenärztin und suche Dir eine, die das Wort Frauen in ihrer Berufsbezeichnung ernst nimmt! Ansonsten würde ich mir überlegen ob es eine Gewerkschaft oder eine Frauenorganisation gibt, die dieses thema Deiner Firma mal genauer Betrachtet. Oder schreib doch an das Familienministerium für Familie, etc. schildere ihnen das ganze mit Namen usw. vielleicht gibt es eine Reaktion! Alles gute für Dich und Dein baby!
Also zur Not Krankenschwester, das ist eine böse Verunglimpfung eines sehr verantwortungsvollen Berufs. Wenn Du da keine Mathedrauf hast, dann wirst Du sicher beim Bilanzieren (Ein- und Ausfuhr v. Flüssigkeiten) die Patienten sicher bis ans bittere Ende begleiten! Vielleicht wäre ein Jura-studium die Lösung, denn wenn Du das geschafft hast, dann kannst danach auch rechnen!
Zuerst mal zu Paula25, klingt ja ganz toll was Paul/a beschreibt, leider habe ich davon noch nicht viel erlebt und ich bin Psychologe, vermute sie/er hat dies in einem Wünschdirwasbuch gelesen und in die Realität übertragen. (so kannst du als Psachologe erst eine Praxis eröffnen und mit der kasse abrechnen, wenn du noch zusätzlich eine Therapieausbildung in einer der abrechnungsfähigen Therapieformen gemacht hast..... Aber es ist ein spannender Beruf, die Zugänge an die Uni sind schwer aber machbar! Danach, wenn du jung bist ist es immer sinnvol noch die Therapieausbildung ranzuhängen. Dann hast du gute Chancen eine Stelle zu finden. eins ist aber sicher, es ist kein Studium um eigene Probleme zu lösen. es gibt zwar an der Uni immer wieder Leute, bei denen man den Eindruck hat aber besser ist es, mit sich ins reine zu kommen ohne auf das Studium zu hoffen! Alles gute
Es gibt übrigens gute Erfahrungen mit Tageslichtlampen, speziell in der dunklen Jahreszeit tgl. mind. 30 min vor sich hingestellt (z.B. beim Frühstück) und sie können zur Stimmungsaufhellung beitragen. In den nördlichen sonnenlichtarmen Ländern wie Finnland + Grönland gibt es gute Erfahrungen damit. Im Sommer hilft in unseren Breiten natürlich viel Tageslicht (sprich Bewegung und ausgiebige Spaziergänge), außerdem gibt es auch Untersuchungen, die belegen, dass körperliche Bewegung (Sport) auch ein gutes Mittel ist um Depressionen entgegenzuwirken. Aber nicht nur eine kleine Lampe (in Form einer Energiesparlampe) kaufen, sondern wirklich Geräte, die zur Lichttherapie geeignet sind.
Vorteil: keine Nebenwirkungen und doch eine bessere Stimmung alles gute
PS Ansonsten das in Kompination mit einer guten Psychotherapie
Also wenn ich hier lese, dass man hier in diesem Land ganz schnell in die Psychiatrie kommt oder Freitod ein Tabuthema ist, dann würde ich den/diejenige am Liebsten mit einer Anzeige versehen, denn hier hat jemand eine Ernste Frage gestellt und viele gute Antworten erhalten. Es geht darum Unterstützung durch Psychologen oder Psychiatern (großer Unterschied) oder Psychotherapeuten (aber nur Leute mit einer Kassenzulassung) zu erhalten, die an Schweigepflicht, Therapeivereinbarungen und einen ethischen Anspruch gebunden sind.Ich habe oft erleben müssen, dass Menschen, die in einer psychischen Ausnahmesituation waren nicht aufgenommen wurden, weil es Ihnen laut den aufnehmenden Ärzten noch zu gut ging oder die Richter am Vormundschaftsgericht meinten, das Messer das derjenige in seinen Stiefeln während eines psychotischen Schubes trug um die "Feinde zu bekämpfen", noch keine Bedrohung für die Allgemeinheit ist.
Es kam auch vor, dass Menschen sich für antipsychiatrische Projekte (ZB. Weglaufhaus in Berlin) entschieden haben und dort gut betreut wurden. Aber diese komischen Droh- und Angstgebilde aufzubauen ist unverantwortlich!!!Hör bitte nicht auf sie!!!!Such Dir jemand und vertraue ihm, stelle dich dadurch auch Deinen Problemen, dann kann Dir geholfen werden!!Alles Gute!
Wie ich sehe haben viele schon sehr ausführlich und wie ich finde gut auf Deine Frage geantwortet, es gibt natürlich auch solche Antworten, die nicht ganz neutral antworten, vermutlich weil sie eventuell selber betroffen sind (Frettlein vielleicht).Es gibt aber auch Psychologen, die sich nicht um die Belange von Menschen mit Fragen oder Schwierigkeiten beschäftigen, sondern in die Industrie gehen und sich mit z.b. der Vereinbarkeit von techn. Geräten und dem Mensch beschäftigen o.Ä. .Andere gehen in die Werbebranche und überlegen, wie sie Dich zu mehr oder weniger Konsum "überreden" können oder wie sie Dich zu gesunderer Lebensweise anregen können. Wie Du siehst ein weites Feld.Was ich immer sehr wichtig finde ist, dass Du wissen musst, dass man keine Macke haben muss, um es zu studieren (ein oft gehörtes Vorurteil,) ich kenne viele Menschen mit einer Macke, die sind keine Psychologen, aber auch natürlich welche, die es sind....;)