Hallo Leute, meine kleine Schwester (jetzt 13), hat seid ein paar Jahren einen Hund, den sie sich schon ewig gewünscht hatte. Am Anfang war auch alles ok, und sie hat den kleinen auch sehr in ihr Herz geschlossen. So c.a damals wo sie 11 war, und den Hund ein paar Monate hatte, zeigte er plötzlich aggressives Verhalten. Was sie, ihre/unsere Eltern nicht nachvollziehen konnten, (ich wohne in einer eigenen Wohnung). Der Hund biss oft nach ihr, und nach Fremden, er ging oft auf Kinder los. So, vor ein paar Tagen kam ich ins Wohnzimmer, und meine Schwester, hatte den Hund auf dem Schoß sitzen, und hat bitterlich geweint, und ihn gestreichelt. Sie hat mir erzählt was los war, das der Hund sie damals auf biss, wenn nicht sogar Angriff, wenn ihre Eltern nicht da waren, und dem Hund mal was nicht gepasst hat. Dann hat sie mir erzählt das sie immer Angst hatte und den Hund dann oft eine (nicht mit der Faust) sondern einfach nur mal eine verpasst hat, aus Angst. Sie erzählte mir auch, das er oft immer wieder Biss, oder knurrte, ohne Grund. Oft hat sie sich dann versteckt oder dann hat sie mir erzählt, das sie ihm dann eine Decke auf den Kopf geworfen hat, so das er nichts sah und wieder ruhiger wurde, und ihn dann ins Bad getan hatte, das er sich wieder auspinnt. Also ohne Grund, hat sie dem kleinen noch nie was getan, dafür ist sie viel zu lieb. Auf jeden Fall, hat sich der Hund von ihr dann öfter mal einen Klaps gekriegt. Danach war er (meistens) ruhig. So & jetzt mal zu meinem akutellen Problem, weil sie letztens so geweint hatte. Sie hat mir erzählt, das der Nachbar auf sie zukam, und ihr erzählt hatte, das der Hund damals immer von den Nachbarskindern gequält wurde, getrehten, geschlagen und durch die Straßen gehetzt und dabei mit Steinen beworfen wurde. Das hat sie natürlich schockiert, und sein aggresives verhalten hat sich damit natürlich auch erklärt. Nun hat sie mir erzählt, was für ein schlechtes Gewissen sie hat, da sie den Hund dann damals geschlagen hat. Das tuht sie jetzt nichtmehr, aber sie hat auch psychische Probleme, ( Depresionen). Sie meint nun, sie wäre ein Tierquäler, und sie meinte, sie hasst Tierquäler, und wenn sie diese Kinder mal sieht, meinte sie, werden sie alles zurrück bekommen. Tatsache ist, das sie ihren Hund sehr liebt hat. Aber da sie sich jetzt selber auch für einen Tierquäler hällt, hasst sie sich selbst total. Sie schaut sich nichtmehr im Spiegel an, macht sich selbst dauernd runter, und schneidet sich zum Teil auch die Arme auf... Ich hab ihr erklärt. das sie aus Angst und aus Wehr gehandelt hat, und wenn sie doch die Meinung hat, das man seine Tiere nicht Schlagen sollte, ist das doch gut, und ich hab ihr auch erklärt, das sie den Hund ja nicht verprügelt hat,oder das sie selber gesagt hat, das es ihr Leid tat, wenn sie das getan hatte, und sich nicht anderst zu helfen wusste. Aber sie ist immer strenger mit sich. Wie soll ich ihr und dem hund helfen??