Bei frischen Meniskusverletzungen, bei Gelenkblockaden und bei großen Rissen wird für gewöhnlich gleich operiert und auf einen Versuch der konservative Therapie verzichtet.
Die operative Versorgung erfolgt über eine Arthroskopie. Wenn möglich wird der Meniskusriss genäht. ist das nicht machbar, wir der verletze Teil entfernt. Bei ausgeprägten Verletzungen möglicherweise komplett, zum Teil werden dann Kollagen-Meniskusimplantate eingesetzt.
Typischerweise ist das Grundgelenk der Großzehe betroffen. Die starken Schmerzen, die auch das Auftreten auf dem betroffenen Fuß unmöglich machen, sind hierbei normal.
Der akute Gichtanfall ist nach ca. einer Woche auch ohne Therapie beendet, wiederholt sich aber meist. Dazwischen bestehen keine Beschwerden.
Den akuten Gichtanfall behandelt man mit nicht steroidalen Antirheumatika. Colchicin kann auch helfen, wird aber nur vorsichtig eingesetzt (Nebenwirkungen)
Die B- und T-Lymphozyten gehören zur spezifischen Immunabwehr. Die T-Zellen prüfen, ob ihr Antigenrezeptor auf eines der präsentierten Antigene passt. ist das der Fall, werden sie aktiviert und beginnen, sich zu vermehren. Dadurch entstehen zahlreiche T-Lymphozyten mit dem gleichen Antigenrezeptor, diese entwickeln sich weiter zu T-Effektorzellen.
Die T-Effektorzellen unterteilen sich in die T-helferzellen und die zytotoxischen T-Zellen:
> T-Helferzellen bekämpfen eingedrungene Antigene nicht direkt, sondern unterstützen die B-Lymphozyten und Makrophagen, die mit der Abwehr desselben Antigens beschäftigt sind. Sie regen die B-Lymphozyten zur Vermehrung und die Makrophagen zur Bildung zellschädigender Substanzen an. .
> Zytotoxische T-Zellen wirken direkt. Sie sind besonders bei Infektionen durch vorwiegend Viren wirksam und zerstören die befallene Zelle mithilfe von Enzymen
Die Mobilisation der Gelenke hat folgende Ziele:
- Erhalten oder Wiedererlangen der Beweglichkeit
- Vermeiden von Immobilitätsschäden
- Förderung der Heilung
- Entstauung der verletzten Extremität
- Abbau von Gelenkergüssen
- Vorbereitung auf die alltägliche Belastung
Zudem fördert die Bewegung in der Entzündungsphase die Kollagensynthese und stellt damit die Weichen für eine funktionelle Neubildung von Gewebe =)
Anämien gehören zu den häufigsten Veränderungen des Blutbildes. Die Schwere muss man immer im Zusammenhang mit dem klinischen Zustand des Patienten und dem Zeitraum, in dem die Anämie entstanden ist, beurteilen. Auch Begleiterkrankungen wie z.B. eine Herzerkrankung spielen eine wichtige Rolle, um die Gefährlichkeit einzuschätzen.
Hier einfach mal drei Beispiele von Ursachen:
- Bei einer Bildungsstörung wachsen im Knochenmark zu wenig funktionsfähige Erythrozyten an. Oft fehlen den Patienten die Substanzen, die der Körper hierfür einfach braucht wie Eisen, Vitamin B12, Folsäure oder ein bestimmtes Hormon. Eine Bildungsstörung kann allerdings auch bei Leukämie auftreten.
- Ein weiterer Anämie-Grund ist ein krankhafter Abbau von Blutzellen. Das kann z.B. durch Giftstoffe, Immunreaktionen, Stoffwechselerkrankungen oder Infektionen passieren
- Eine Anämie aufgrund einer Blutung. Chronisch = meist durch Abgang von Blut über den Darm. Akut = Unfälle, Verletzungen, Operationen oder starke Hohlorganblutungen
Bei einer Amyothropen Lateralsklerose leiden die Patienten einerseits an
spastischen Lähmungen und schmerzhaften Muskelkrämpfen, andererseits
auch an schlaffen Lähmungen und Muskelatrophien, die v.a. an den Händen
ausgeprägt sind. Unwillkürliche Muskelzuckungen der Zunge sind ein
häufiges Frühsymptom , auch Sprech- und Schluckstörungen sind zu
beachten.
Zur Beruhigung: Meistens beginnt diese Erkrankung um das 60. Lebensjahr
Nach Symptomen zu googeln hilft in den seltensten Fällen. Wesentlich
häufiger ist das genaue Gegenteil der Fall und die Patienten verrennen
sich in die von Google angezeigten Erkrankungen und verspüren ganz
automatisch immer mehr der Symptome, steigern sich rein und suchen
gezielt nach "beweisen", dass sie genau diese Erkrankung haben.
Wenn du dir wirklich solche Sorgen um dich und deine Gesundheit machst,
suche bitte einen Arzt auf und schilder diesem deine Probleme und auch
die Vermutung kannst du dazu erwähnen. Eventuell findest du dann ein
wenig Beruhigung :)
Für die Entstehung einer Arteriosklerose sind zahlreiche Risikofaktoren bekannt. Hauptrisikofaktoren sind: Bluthochdruck; Diabetes mellitus; Fettstoffwechselstörungen (erhöhtes LDL- , erniedrigtes HDL-Cholesterin) ; Rauchen
weitere Faktoren sind: Übergewicht ; fettreiche Ernährung; Bewegungsmangel; Niereninsuffizienz; Alkoholmissbrauch.
Die genetische Veranlagung ist mit zu beachten. Ja. Sie spielt allerdings eine eher untergeordnete Rolle.
Zur Vorbeugung sollte man auf folgende Dinge achten und zwar ganz unabhängig davon, ob bereits Fälle innerhalb der Familie bekannt sind:
- Gewichtsnormalisierung
- ausgewogene Ernährung
- regelmäßige Bewegung (v.a. Ausdauersport)
- nur geringer Alkohol- und Nikotinkonsum oder am besten gleich ein Verzicht
- und eine Stressreduktion