Ich habe Praktikum beim FhG Institut (Bereich Robotik) als Informatikstudent gemacht. Danach noch 3 Semester HiWi und jetzt seit 4 Jahren als befristeter wissenschaftlicher Mitarbeiter (Institut ist wohl anderes).

Die Voraussetzungen sind ähnlich wie bei normalen Firmen mit noch "Interesse für Wissenschaft" dazu. Das liegt daran, dass FhG Instituten (theoretisch) anwendungsorientiert sind bzw. mit der Industrie zusammenarbeiten (FhG selbst darf keine Produkte erstellen, aber darf Unternehmen betreuen um die Erfindungen in Produkten umzuwandeln). Deshalb dürfen (mindestens bei mir war es so) auch FhG Studenten dort Praktikum absolvieren. Viele FhGs haben ein explizites Verbot Praktikum beim Forschungsinstitution (z.B. Uni) zu machen, da diese meistens mit nicht so praxisorientierte Kenntnisse und Tätigkeiten verbunden werden können.

Du muss unbedingt deine Fachschaft bzw. Sekretariat deines Fakultäts fragen, ob du dort Praktikum machen darfst. Klar, vielleicht darfst du freiwilliges Praktikum machen, aber ob dieses später von deiner Uni/FhG anerkannt wird, ist schon eine wichtige Frage.

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Deine Frage ist ziemlich allgemein und deshalb gebe ich dir eine allgemeine Antwort.

Die folgende Aussagen stammen sowohl aus meiner eigenen Erfahrung (Praktikum (4 Monate) + HiWi (3 Semester) und jetzt seit 4 Jahren als wissenschaftlicher Mitarbeiter angestellt) als auch die von Kollegen, ehemaligen Professoren (ich hatte 2 Profs, die bei meinem jetzigen Institut für mehrere Jahren gearbeitet haben) und Bekannten/Verwandten (meine Frau). Ich kenne intern und teilweise 3 Instituten. Ich betreue auch HiWis.

I.A., auch wenn alles als Fraunhofer (kurz FhG) zählt (über 30000 Mitarbeiter plus noch Standorten im Ausland), gibt es extrem große Unterschiede wie die Laden funktionieren. Solche Unterschieden können auf Standort- (mein Institut hat mehrere), Abteilungs- und Gruppenebene gesehen werden. Je nachdem bei wem du arbeiten möchtest, werden die Ansprüche bzw. Tätigkeiten sehr unterschiedlich sein (gilt sowohl für HiWis als auch für normale Mitarbeiter). Es gibt Mitarbeiter nur mit Ausbildung, ohne Master etc. Die werden aber als wissenschaftlichen Mitarbeitern meines Wissens nicht eingestellt, aber können als Fachkräfte (z.B. Gebäudemanagement, IT Administrator) Teil von FhG werden. Manche (z.B. im Bereich IT) bieten zu einem späteren Zeitpunkt auch die Möglichkeit zu wechseln (z.B. Fachkraft zu Wissenschaftler).

Abschlussnote spielt eine Rolle abhängig davon wie es bei den anderen Kandidaten für die Stelle aussieht, wie dringend es ist die Stelle zu besetzen bzw. wer die Bewerbungen evaluiert. Falls es Budget dafür gibt, versendet HR Verträge an alle, die von der Gruppe genehmigt wurden, woher die Stellenausschreibung stammt.

Wenn es um Leute mit Studium geht, meistens wird Master und, je nach der angestrebten Position, einen höheren Abschlussgrad verlangt. Für HiWi werden meistens Studenten mit Bachelorabschluss gesucht, sei es es handelt sich um Praktikumssemester. Das liegt daran, dass i.d.R. man glaubt, dass Masterstudenten selbstständiger und mehr Kenntnisse als Bachelorstudenten haben. Die Selbstständigkeit ist definitiv auch ein Prio, aber dazu kommt was später. Für den Einstieg bieten sich 2 Möglichkeiten:

  • Leitung - du möchtest Leiter einer Gruppe, Abteilung etc. werden? FhG bietet entsprechende Weiterbildungsmöglichkeiten. Falls du Leiter eines Instituts oder sogar FhG als Ganze sein möchtest, dann bringt dir das wenig, da die Connections in diesem Fall wesentlich wichtiger ist (d.h. wen du kennst und wer dir Unterstützung anbieten kann ;))
  • Promotion - wenn man promoviert, hat man 2 Möglichkeiten um sich zu unterstützen. Die erste ist eine Stelle an einer Uni zu finden. Falls du aber ungern lehrst, diese Möglichkeit ist die Hölle (kenne auch solche Leute). Die zweite ist ein Institut (z.B. bei FhG) zu finden, der zusammen mit einer habilitierten Uni dich unterstützt deine Promotion zu schaffen. In diesem Fall muss du nicht lehren, aber du musst in unterschiedlichen Projekten involviert werden (letztendlich gilt auch hier "there is no such thing as free lunch")

Man kann die Sachen kombinieren und ich finde es auch sinnvoll, da mindestens für mich ein PhD ohne Managementskills nutzlos ist, da in der Industrie (und laut FhG die sind damit verbunden) PhDs meistens auch etwas leiten bzw. managen müssen.

Eine Promotion ist was die meisten Wissenschaftlern auswählen (leider habe ich keine offizielle Statistik dazu), da in die Leitung zu kommen sehr schwierig ist (Connections bzw. freie Stellen). Das System ist aber kaputt, da es oft keine echte Kontrolle gibt, ob der Mitarbeiter 1)das richtige ausgewählt, 2)die Zeit dafür hat und/oder 3)überhaupt Lust darauf hat. Ich kenne Kollegen, die kurz vor Rente sind, die für 20-30 Jahren "promoviert" haben. :D Diese Kontrolle wird nun vom Abteilungsleiter ausgeübt, also, falls er kein Bock darauf hat, kann man (falls Geld reicht und keine große Probleme verursacht) ähnlich wie bei allen anderen ÖD-Stellen locker bis zur Rente dort bleiben. Meistens geht man davon aus, dass man für ein paar Jahren dort bleibt, da Verträge auf 2 Jahren befristet sind. Die Entscheidung, ob man promovieren oder in Richtung Leitung sich weiterentwickeln möchte findet erst am Ende der Orientierungsphase (2 Jahren) statt. Wechseln ist auch möglich (habe ich gerade jetzt Ende Oktober gemacht :D).

Auch wenn FhG sich mit anwendungsorientierter Forschung beschäftigen sollte, ist mir oft aufgefallen, dass das nur gering möglich ist. Das liegt teilweise an den Mitarbeitern selbst (vielen haben Null Erfahrung in der Industrie), aber auch an die Anforderungen (z.B. bei uns gibt es Industrieertragsquote, Paperquote etc.), die jeder Wissenschaftler erfüllen muss. Manche Institutsleiter denke sich komische KPIs aus, die man unbedingt erfüllen muss (sonst kriegt der Abteilungsleiter die Peitsche und meistens überträgt sich das dann an den Gruppenleiter und Mitarbeiter). Das Problem mit so vielen (meistens sogar destruktiven und sinnlosen) KPIs ist, dass Leute es irgendwann lernen wie das Spiel gespielt werden kann (the easy way) um zu gewinnen.

Beispiel: In meinem Institut gibt es als KPI 0.75 Papers pro Mitarbeiter. Ich weiß nicht, ob Putzdienst dazu gehört, aber Leitungsassistenz, IT Administrator, Gruppenleiter etc. gehören definitiv dazu. Das führt nämlich zu einem realistischen KPI von ca. 1.25 Papers pro Kopf. In einer Gruppe von 10 Leute muss man dann mindestens 13 Papers im Jahr produzieren und noch Akquise machen, Projekte verwalten, Studenten betreuen, Projekte bearbeiten, Berichte schreiben, Konferenzen und Messen besuchen etc.. Im Institut, wo meine Frau arbeitet, gibt es so ein KPI nicht.

Aufwand kann sehr hoch sein und manche Institute geben den Mitarbeitern eine höhere Freiheit was Urlaub und Überstunden betrifft. Z.B. bei mir darf ich mein Urlaub aus dem vorherigen Jahr bis zum Ende Dezember im nachfolgenden Jahr nutzen. In der Industrie (wo ich auch mehrere Jahre Erfahrung habe) ist das meistens nicht so und man muss seine Urlaubskonto bis März (Ende des Finanzjahres) leer machen. Überstunden sind oft dabei. Es gibt auch viele Sonderregelungen, die die Einschränkung "10 Stunden am Tag, jede 6 Stunden Pause" vernichten.

Die vielseitigen Aufgaben führen oft zu einem geringeren Qualität der wissenschaftlichen Arbeit oder zur ständigen Sorgen, ob man genug Geld für dieses bzw. nächstes Jahr hat.

Wenn man bei FhG arbeiten und sich aktiv mit dem täglichen Geschäft beschäftigen möchte (manche Mitarbeiter sind passiv wie Gurken), muss man wesentlich mehr können bzw. bereit sein zu lernen und übernehmen als das, was in der Stellenausschreibung auftaucht. Egal was man auswählt, heutzutage gewisse Softwarekompetenzen (z.B. Programmieren mit Python o.ä.) sind einfach ein Muss, aber das erkennt man schon während des Studiums. Auf Englisch gibt's ein Sprichwort "to wear many hats" (auf Deutsch "viele Funktionen ausüben") und das gilt bei FhG mit voller Kraft!

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Das ist alles Spam. Gerade auch das gleiche erlebt (dieses Mal habe ich zurückangerufen, da ich momentan Freunde in Italien habe). Vor über 1 Jahr hat es bei mir mit SMS Nachrichten (viele in kleinen Zeiträumen im Laufe des Jahres) angefangen. Diese kann man leicht ignorieren. Das Problem ist mit Anrufen. Die Nummern sind natürlich immer unterschiedlich und können nicht leicht blockiert werden. Man kann bei vielen Handys einstellen, dass man nur aus Tel.nummern in der Kontaktliste angerufen werden kann. Das ist aber bei Geschäftshandys unmöglich. Anrufe sind wesentlich problematischer. Außer Geduld auszuüben kann ich da nichts weiteres empfehlen.

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Kolleg beichtete Liebe, nun alles unangenehm?

Ich fühle mich garnicht wohl mit einer Situation. Mein guter Kolleg gestand mir die Liebe. Ich sagte ihm, dass ich nicht so empfinde. Nun fühl ich mich unwohl bei jeglicher Art, die seine Zuneigung zu mir zeigt, ich aber nicht direkt ansprechen kann.

Zb für mich dauert ne Umarmung zur Begrüssung so 3 schnelle Sekunden. Er macht aus dieser, irgendwie 6 langsame und streichelt mir dabei über den Rücken, aber erst seit kurzem (normal rauswinden kann ich auch nicht wirklich, weil er mich mit 2 Armen umarmen anfing). Seine Blicke, die alles soooo offensichtlich darlegen, stören mich. Sein Freundeskreis sagte, ich solle ihm anrufen, weil er dann käme.

Er sagte dann mir, dass er nur kommen würd, wenn ich bleibe. Klar, gibts Menschen, für die man extra kommt, aber es so direkt sagen?. Ich wünscht mir aber, wär ihm einfach gleich wichtig wie seine anderen Kollegen (Ich weiss, kein Wunschbazzar). Ich habe irgendwie garnicht mehr so Lust auf die Treffen, weil ich irgendwie weiss, dass es bei jedem mal dann unangenehme Momente für mich gibt.

Er fing in letzter Zeit an mich zb an der Schulter anzufassen oder beim Oberschenkel, wenn die Situation dafür passt. Da hätte ich auch nix dagegen, würd es nicht so verklemmt rüberkommen. Ich spürs förmlich, wie er drüber nachdenkt und es dann auch so unlocker macht.

Ich kann und will ihn auch nicht für jede einzelne Sache ansprechen und ihn verteufeln. Dann müsst er ja immer aufpassen, dass er nix falsches macht und lässt ihn auch scheisse fühlen. Und ich verstehe, dass er noch Hoffnungen hat. Diese machens aber sehr unangenehm für mich.

Er sagte mir, er akzeptierts, hab aber eher das Gefühl, als ob er denkt, als (wirklichen sehr) good guy, werde ich dann am Ende doch bei ihm ankommen. Was aber definitiv nicht der Fall ist. Die Sachen, die ich ansprechen konnte (Wollte mit mir Valentinstag verbringen, habe nein gesagt, und ihm mein unbehagen dabei erklärt) hab ich auch angesprochen, auch kleinere Dinge, aber manches ist dann zu kleinlich.

Ich weiss ehrlich nicht was ich machen soll. Dieses Geständnis ist nun auch 2 Monate her. Hab aber das Gefühl, es wird immer ,,schlimmer". Ich will den Kontakt reduziern, das ist aber ,,auffällig". Vorallem schätz ich halt, dass er weiss, dass ich nix will und trotzdem mein Kolleg bleiben möchte. Dies auch definitiv ohne die Hoffnung.

Musste einfach mal meine Gedanken hinaus schreiben ): Ich will ihn nicht verlieren, aber so wirklich Bock auf die Treffen hab ich so dann auch nicht mehr. Nach ner Pause fragen, kommt mir seltsam vor, da es schon 2 Monate her ist und das Gespräch in real life, schrecklich wäre.

Wir sind sogar zsm in Kurzferien, daher ja, so gute Freunde sind wir eig.

Wie würdet ihr mit dieser Situation umgehen?

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Ich setzte Voraus du läufst in seiner Gegend nicht mit deinem Brust fast raus, Stöckel und einem Rock, der fast nichts versteckt. Falls das doch der Fall ist, dann bist du selber Schuld.

Falls du dich tatsächlich unwohl fühlst und dich schon anständig in seiner Nähe verhälst, dann:

  • Klare Grenzen setzten - alle Versuche für physikalischen Kontakt (außer Hände schütteln) ablehnen (Umarmung, Kuss an die Backen usw.). Geschenke höflich absagen bzw. zurückgeben
  • Auf keinen Fall selbst irgendwie provokativ verhalten (das schickt ja widersprüchliche Signale, die er eher als "ja, sie mag mich" nehmen wird)

Falls er dann trotzdem weiter macht und die Sachen eskaliert, dann lieber bei Personalabteilung gehen.

Wenn jemand "nein" sagt und die andere Person weiter macht und sogar immer intensiver wird, ist das schon merkwürdiges Verhalten. Eine solche Person werde ich nicht als "good guy" bezeichnen. Eher Gegenteil davon, nämlich creepy.

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"Klassenkamerad", dann "er kennt mich gar nicht richtig" bis "Wir sind Freunde". Na ja...

Die Tatsache, dass er Thema ablenkt, bedeutet höchstwahrscheinlich, dass er dein Nein als definitives Nein genommen hat. Zug ist hier weg gefahren. Das Reden in der Pause wird auch irgendwann aufhören, besonders dann, wenn er ein anderes Mädchen findet. Dann wirst du höchstwahrscheinlich für ihn nicht mehr existieren. Und so ist eigentlich gut und gesund. Du hast abgesagt ("ich wusste nicht was ich sagen sollte" Spielt hier keine Rolle), er hats zum Herzen genommen und macht weiter.

Ihn auf WhatsApp oder was auch immer weiter zu fragen, ob er dich tatsächlich mag, macht auch kein Sinn. Hast du eigentlich Interesse mit ihm zu sein? Falls ja, dann hättest du vielleicht eine andere Antwort geben können.

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Ich bin in einer Fernbeziehung - die letzte 6-7 Monate, habe sie aber vor 2 1/2 Jahre kennengelernt und sogar zusammen für fast 2 Jahre gewohnt. Distanz ist ca. 650km. Grund für diese Entscheidung: Arbeit und Aufenthaltstitel bei ihr und ich muss noch einiges hier bei mir erledigen. Ich muss sagen, man kann so was für eine gewisse Zeit ertragen, aber auf Dauer eher nicht. Besonders dann, wenn man schon erwachsen ist und gleichzeitig weitere Engagements hat (Arbeit, Freundschaftskreis usw.), fühlt man sich super kaputt, wenn man 6-7 Stunde fahren muss und dann 1-2 Tage später wieder weg. Deshalb habe ich immer versucht auch für 1 Woche bei ihr zu bleiben (ich kann Homeoffice machen, sie nicht). Ich bin gerade beim Umzug. :D

Mit 15 Jahren hat man weder Erfahrung, noch Geduld, noch Finanzen eine solche Beziehung zu pflegen. Eigentlich mit 15 kann man es auch nicht eine Beziehung nennen (sorry). Vielleicht eher Freunde, aber man weiß es nie. Auf jeden Fall kann ich nur empfehlen nüchtern die Situation anzugehen und schauen wie sich alles so entwickelt. Am Anfang eher Brieffreunde o.ä., statt "Ok, wir sind jetzt Boyfriend und Girlfriend".

PS: 250km sind eigentlich nicht so viel. Wenn man aber bei Mama und Papa wohnt und Taschengeld erhält...

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Libanon ist im Nahen Osten und dort wurde für lange Zeit Arabisch benutzt. Vor einiger Zeit hat Frankreich das Land als Mandat erhalten (Wiki Artikel). Dementsprechend haben die Franzosen die lokale Sprache (und nicht nur) stark beeinflusst. Das ist aber auch normal.

Wenn wir um Nordafrika reden, wo es noch zahlreiche Bespiele für von Frankreich regierte Länder gibt, wird die Situation noch klarer. Z.B. in Marokko ist sogar Spanisch noch dabei (im Norden), bzw. Französisch wird als Hochsprache (Unis, Staat-relevante Institutionen usw.) benutzt, da Darija (Marokkanisch Arabisch) eigentlich als Umgangssprache betrachtet wird bzw. schriftlich nicht wirklich existiert (im Vergleich zu Amazigh).

Abgesehen davon Französisch als Sprache ist sehr verbreitet. Die stammt aus Latein bzw. hat Englisch (lange Geschichte hier) stark beeinflusst.

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Ja 👍

Ja, da wird sich kaum etwas verändern, was aus der COVID Situation stammt. Die Medien kontrollieren den Informationsfluss und die werden sicher stellen, dass das Status quo unverändert bleibt. Politiker und große Unternehmen habe auch keine Interesse davon, dass sich die Sachen verändern. Die Leute vergessen auch relativ schnell besonders heutzutage.

Veränderungen kann man eher von Leuten erwarten, die ein easy life führen. Das sind die Pseudo-Feministen, Woke-Leute, Pseudo-Sozialisten und Pseudo-Anarchisten etc. Viele junge Leute besonders in westlichen Ländern sind gelangweilt. Und wenn man gelangweilt ist, fängt man an Blödsinn zu machen. Man kann das besonders gut in den USA beobachten - Wokevism, Cancel-Kultur, Trump-Baiden-Wahlverlauf etc. Die Welt hat angefangen sich schon seit Jahren in einem Zirkus umzuwandeln. COVID ist halt etwas was einfach so neben daran nebenbei läuft. Von dem Verhalten von vielen Leuten kann man auch sehen, dass COVID nicht wirklich als eine große Bedrohung gesehen wird. Warum sonst wird man ständig harte Lockdowns machen. Hätten die Leute die einfache COVID-Schutzregeln verfolgt, hätten wir die Situation schon im 2020 schnell im Griff behaltet.

Facebook, Google, Twitter etc. - man hat eigentlich den Überblick verloren wie mächtig diese Unternehmen sind. Wenn einzelne Unternehmen so viel auf die Weltkarte steuern können, was kann man den erwarten? A propos China - COVID hat uns wieder gezeigt wie sich die Kommis da verhalten. Kann mir jemand sagen, wie man so ein Diagramm (unten) sehen kann und sagen "Tatsächlich entspricht das die Wahrheit"?

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WHO (Weltgesundheitsorganisation) ist de facto ein Unternehmen, das von Staaten Geld erhält. Das bedeutet WHO ist von diesen Staaten abhängig. Je mehr Geld von Staat X, desto mehr kann Staat X WHO beeinflussen. Fun fact: China zahlt ca. 12% von dem Gesamtbetrag von WHO, aber hat uns alle ver@rscht. Ich rede hier nicht woher Virus stammt, ob dieses irgendwie nicht in einem Labor entwickelt wurde und sonstige Konspirationstheorien. Nein. Ich rede über die Kontrolle über die Information der Verbreitung von COVID.

Und was machen die andere Staaten? Nichts. Warum? Weil die meisten schon in die Tasche von China sind - Darlehen von der chinesischen Staat (ganz üblich, deshalb mach auch Kreditrating über China kein Sinn, da Kreditrating-Instituten sich mit Banken beschäftigen, die transparent dieser und jener Staat Geld ausleihen), Investitions und Einkauf von ganze Industrien, Migration von der Produktion nach China etc. Man kann de facto NIX sage. Falls man das tut, zeigt China ein Finger und auf einmal landet Staat X in einer wirtschaftlichen und politischen Krise.

Nehmen wir auch Deutschland als Beispiel - Gesundheitssystem und Internet. Zwei Sachen, mit den jeder im Deutschland sicherlich mehrmals Probleme gehabt hat.

Man weiß, dass Gesundheitssystem kaputt war. Mit COVID hat man es nun deutlich besser gezeigt. Was wird sich da aber ändern? Das System ist langsam, unflexibel und Ärzte bzw. Krankenschwester etc. werden wie Sklaven behandelt. Deshalb sieht man folgendes: deutsche Ärzte rennen weg in die Schweiz. Schweizerische Ärzte rennen weg in die USA (wo Gesundheitssystem total Müll für die Patienten ist, aber ein super Geschäft ist). Osteuropäische Ärzte rennen weg nach Deutschland. Überall gibt es Mangel an Ärzte, Krankenschwester etc. Man tut aber sehr wenig um die Ausbildung zu verbessern bzw. die Leute zu überzeugen überhaupt so etwas zu studieren.

Internet ist auch ein peinliches Thema. Seit über 40 Jahre redet man über eine Verbesserung des Infrastrukturs. Helmut Schmidt hat die Pläne zum Stillstand gebracht und alle nachfolgende Regierungen haben dieses Blödsinn weiter betrieben. Man weiß, dass die damals verhimmelte Vektoriesierung heutzutage Müll ist. Aber Deutsches Telekom hat ein de facto Monopol. COVID hat es nun gezeigt, dass Deutschland sehr weit weg von deutlich ärmere Staaten (innerhalb und außerhalb der EU) ist, wenn es um Internetverbreitung und Geschwindigkeit geht. Aber wie gesagt - das wissen wir schon seit 40 Jahre. Klar, jetzt meckern die Leute, die wegen Lockdown zu Hause bleiben und Netflix streamen möchten. Aber Internetanbieter können nicht reagieren. Wie denn? Infrastruktur, die für 40-50 Jahre gebaut wurde, tauschen? Pfffff...

COVID macht einfach manche Probleme deutlicher. Aber diese Problem sind alt und werden bald mit oder ohne COVID nicht gelöst.

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Fristverlängerung bei Mietvertragskündigung wegen Eigenbedarf verlangt wird?

Bildern: https://goo.gl/photos/BYPkQFt5noUcbYsT7. Ich habe versucht diese hier hochzuladen, hat aber irgendwie nicht geklappt (?!).

Hallo zusammen,

Immer wieder Probleme mit dem Vermieter (gut, dass ich mindestens nicht der einzige Mieter bin, der Probleme mit ihm hat). Mitte Dezember 2016 habe ich folgendes per Email erhalten:

Sehr geehrter Herr MIETER,

anbei ein Schreiben auf Ankündigung Eigenbedarfs in 2017. Genügt Ihnen dies so oder soll ich es parallel per Post versenden?

Freundlich Grüße, VERMIETER

Anhang kann zu dieser Nachricht kann im Bild NachrichtVermieter1 gesehen werden. Antwort von meiner Seite war noch am selben Tag nämlich:

Hallo wieder,

Ich plane nächstes Jahr die "Wohnung" auch zu verlassen. Es genügt, dass Sie mich per Email informiert haben.

Mit freundlichen Grüßen, MIETER

Das ist ja auch tatsächlich so. Ab 1.Oktober habe ich mit meiner Masterarbeit angefangen und der Plan war (und ist immer noch) möglichst schnell nachdem ich diese abgeben habe (Ende März 2017) mit der Suche nach einer neuen Wohnung anzufangen. Zu dem Moment habe ich einfach die Sachen so gelassen, besonders weil:

  • er hat selber geschrieben "rein informativ und keinerlei rechtliche Grundlage" und
  • ich bis Ende 2017 Zeit habe.

Oder so habe ich mir gedacht...Am 15. Februar habe ich folgendes erhalten:

Hallo Herr MIETER,

wir planen einige Umbaumassnahmen und müssen Handwerker bestellen. Bis wann können wir mit Ihrem Auszug rechnen?

Vielen Dank. Gruß, VERMIETER

Da ich damals (und immer noch) wegen Thesis und noch weiteren Problemen gestresst war, habe ich nicht geantwortet. Ich fand es auch echt frech, wenn man vorher "Du hast halt Zeit bis Ende des Jahres" gesagt hat und plötzlich 2 Monate später fragt "Nun, wann ziehst du denn aus?".

Vor 5 Tagen (also am 6.März) habe ich folgendes erhalten:

Hallo Herr VERMIETER,

leider haben wir von Ihnen bisher noch keine Rückmeldung erhalten. Bis wann werden Sie ausziehen?

Die Räumlichkeiten werden ab Mitte 2017 benötigt.

Vielen Dank. Gruß

Heute habe ich ein Brief (kein Email) mit Unterschrift in meinem Postfach erhalten (anscheinend am 9.März versendet) also weniger als 1 Woche nach der letzten Nachricht. Inhalt kann man im Anhang NachrichtVermieter2 sehen.

Ich habe wirklich keine Zeit mich damit zu beschäftigen. Wie schon erwähnt - Thesis muss nach ca. 2 1/2 Wochen abgegeben werden, über Op werde ich mit meinem Orthopäde hoffentlich nächste Woche sprechen. Zusätzlich ist ein Freund von mir im Krankenhaus wegen Unfall und ich fange ab 1.April auf einem neuen Arbeitsplatz. Da bin ich mir wirklich nicht sicher, dass ich in der Lage sein werde so schnell eine Wohnung zu finden.

Ich habe recherchiert und anscheinend kann man Kündigungsfrist unter Umständen verschieben. Ich möchte das nicht tun, aber...

Ich werde höchstwahrscheinlich bis Mitte April mir einen Rechtsanwalt aussuchen aber möchte gern zuerst hier nach Rat fragen. Ich bin mir auch 99.9% sicher, dass es sich hier nicht um Eigenbedarf handelt.

Vielen Dank im Voraus!

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Aus irgendeinem Grund wurden die zwei Bilder, die ich vor Abschicken meiner Frage hier hochgeladen habe, nicht angezeigt. Album (Google Fotos) kann auch nicht zugegriffen werden. Deshalb bin ich gezwungen diese hier als Antwort zu posten. Tut mir Leid!

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Das Problem mit SLI ist das viele, viele Spielentwickler diese nicht nutzen bzw. nicht vernünftig einsetzen, falls sie diese verwenden. Die Idee über mehrere GPUs zu haben, die sich die Arbeit aufteilen, klingt ja prima, Realität sieht aber (wegen dem schlechten Einsetzen der Technologie und die Technologie selbst) schlecht aus. Man denkt "Klasse, ich kriege jetzt die n-fache Leistung!" (bei n mit einander verbundenen GPUs), ist aber nie der Fall. Außerdem ist SLI schon alt an sich selbst.

Zusätzlich orientieren sich Spielentwickler auf "üblichen" Konfigurationen (vielleicht auch warum das Einsetzen von SLI i.d.R. schlecht ist) und ich vermute du bist damit einverstanden, wenn ich sage, dass es deutlich mehr Leute gibt, die halt ein GPU betreiben, im Vergleich mit Leuten, die halt SLI dabei haben.

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Prinzipiell hängt es von dem Inhalt ab aber ich werde trotzdem davon abraten solche dunkle Webseiten zu besuchen. Nackte Kindern bzw. Anleitung wie man eine Bombe baut ist auch nur angucken oder? ;)

Darknet aber beinhaltet nicht nur Sachen, die eigentlich strafbar (in deinem Land) sind:

  * In Ländern wo Demokratie etwas unbekanntes ist (z.B. Iran, Turkei usw.) können geäußerte Meinungen gegen der Regierung auch zu Knast führen. Jeder Mensch hat aber das Recht seine Meinung zu äußern!

 * Unberechtigtes Ausspionieren von der Seite der Regierung - NSA & Co. (es gibt so was in jedem Land; egal wie viel die Politiker im Deutschland heulen, ich bin mir 100% sicher, dass die Deutsche Geheimdienste auch die Bürger sehr viel und oft ausspionieren). Manche Leute sind gegen so was und Darknet bietet ein Plätzchen an, wo die Verfolgung schwieriger (aber nicht unmöglich ist). Natürlich wenn man Tor & Co. verwendet, steigert der Verdacht der Staat, dass du etwas nicht ganz legales tust. Es ist ein Recht jeder Person ein privates Leben zu haben.

Zusätzlich muss man folgendes berücksichtigen - in manchen Ländern sind Tor usw. nicht erlaubt und die Verwendung von so was kann strafbar sein.

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