Im öffentlichen Bereich legen die jeweiligen Verhaltensweisen diesen Schluss nahe.
Im privaten Kämmerlein sieht es dann jedoch - so meine Erfahrung - anders aus.
Woran das liegt, frage ich mich schon lange...
Im öffentlichen Bereich legen die jeweiligen Verhaltensweisen diesen Schluss nahe.
Im privaten Kämmerlein sieht es dann jedoch - so meine Erfahrung - anders aus.
Woran das liegt, frage ich mich schon lange...
Zunächst mal gemütlich bis in den frühen Nachmittag pennen.
Dann mal zum Aufwachen 1-2 Lines ziehen.
Dann mit was lustigem die Zeit totschlagen, Playstation, mit Kumpels abhängen oder sowas.
Am Abend dann mal langsam fürs Bussines fertig machen, nochmal 1-2- lines nachlegen, damit man fit ist für die Arbeit, dann auf die Piste, die Kunden kommen von selbst, also fett Kohle kassieren. Danach selber fett abfeiern. In den frühen Morgenstunden noch eine dicke Tüte für die süßen Träume, dann in die Heia...
Ein Vorschlag:
Stell dir einfach mal vor, ihr beiden wärt die letzten Menschen auf Erden, du hättest auch noch nie was von Sex gehört, oder von Ideen, was dabei geschehen sollte oder nicht geschehen sollte.
Dann schau einfach nach, was löst das bei dir aus? Wie reagiert es von selbst in dir darauf? Wie möchtest du, ganz unvoreingenommen und natürlich, damit umgehen?
"ich bin ein sehr labiler Mensch der sich in viele Sachen rein steigert und viele Gedanken macht"
Gut das du das gleich selbst so klar festgestellt hast, ich hätte mich animiert gefühlt zu versuchen, dir das durch die Blume zu verklickern.
Zunächst mal: was auch immer dein Verstand so vor sich hin denkt, trau ihm nicht.
Irgendetwas im Urlaub hat dein labiles System irritiert, und das hat eine ungute Kettenreaktion ausgelöst. Vielleicht gelingt es dir, innerlich einen Schritt zurück zumachen, und diese verwirrenden, irritierenden Prozesse in dir, die eher automatisch ablaufen, mehr zu beobachten, als dich damit zu identifizieren und dich darin verwickeln zu lassen.
Sehr hilfreich dabei könnte eine Psychotherapie sein.
Ansonsten: fokussiere dich weniger auf das Problematische, sondern eher auf das, was auch gut ist und was passt!
Du hast zunächst gemacht was du nicht wolltest und bist dabei logischerweise unglücklich geworden.
Jetzt hast du Angst, das du auch unglücklich wirst, wenn du machst, was du willst.
Ist zwar prinzipiell nicht auszuschließen, aber doch eher unwahrscheinlich.
Für gewöhnlich sind Menschen, die das machen was sie wollen auch glücklich damit.
Du bist in der glücklichen Lage, noch zu wissen, was du willst (das ist leider keine Selbstverständlichkeit, vielen ist es erfolgreich ausgetrieben worden).
Also: mach einfach, was du willst. Das bedeutet nicht, das auf diesem Weg niemals Steine liegen werden. Den steinlosen Weg haben bis jetzt wohl nur die wenigsten gefunden ;) Aber unterm Strich wird es dir und deinem Leben gut tun, das zu machen was du willst.
"Ja aber..." kann man immer sagen. Las dich nicht von diesen "Abers" irritieren...
Das junge (und auch ältere) Menschen Zeit und PRozesse brauchen, um sich zu orientieren, ist normal und menschlich. Manche Arbeitgeber werden dafür kein Verständnis aufbringen wollen, andere schon.
Na was die beiden miteinander für Zärtlichkeiten oder sexuellen Austausch pflegen ist eigentlich deren Angelegenheit.
Die Idee, du hättest ein Recht, dich da einzumischen, etwa weil du die Mutter bist, oder weil die beiden noch so jung sind, finde ich befremdlich und anmaßend.
Jede von den beiden als ungut erlebte Einmischung deinerseits kann eine gewisse Beeinträchtigung in der natürlichen sexuellen Entwicklung der beiden bedeuten.
Gerade die Sexualität ist mit einer Unmenge kulturell geprägter Ideen überfrachtet. Tatsächlich gibt es aber keinen "gottgewollten" Katalog, wie wo und wann Sexualität stattzufinden hätte. Das muss und sollte jeder für sich selbst entscheiden...
bisschen flirten hier, bisschen Beziehung retten da, trallali trallala....
Hat ja alles keine tiefere Bedeutung mehr. Grade keinen Bock?: kein Problem, einfach wegwischen, stehen ja genug in der virtuellen Warteschlange. Oder doch wieder?: na gut, wieder angeklickt...
Ist vielleicht gar nicht mehr so leicht, heutzutage etwas mit Substanz zu finden. Aber die Frage ist halt, willst du in/ mit dieser Qualität leben?
sorry, klingt nicht sehr fröhlich, aber so seh ich es...
Wenn dir nach heulen zumute ist, dann tu es auch. Das ist heilend und reinigend.
Aber betreibe auch eine gewisse geistige Disziplin: Diese Geschichte ist Teil der Vergangenheit. Sei du lieber in der Gegenwart! Denke also nicht mehr daran, schwelge nicht in schönen oder traurigen Erinnerungen, komm, wenn du bemerkst, dass du es tust, wieder zurück zu diesem Moment hier. - Dann laß dich fühlen, was es hier zu fühlen gibt...
Mach dir keine Sorgen, es ist alles ok. Lass es einfach in dieser Art weiter fließen.
Manche Menschen (Frauen wie Männer) sind im Sexuellen aktiver, andere passiver, das hat beides seinen Reiz.
Denk nicht irgendwas herum, laß dich einfach in die Situation fallen und dich von deinen Empfindungen leiten. Die wissen nämlich - im Unterschied zu deinem Verstand - ganz genau, wo und wie es weiter geht.
Cheers
Penis reiben gehört definitiv in den Bereich Sexualität.
Von den Milliarden Arten auf diesem Planeten kann wohl nur der Mensch darüber reflektieren. Dennoch wissen alle Milliarden Arten, wie Sexualität funktioniert.
Für den Menschen gilt das prinzipiell auch, nur kann es bei uns manchmal vorkommen, dass es der Verstand komplizierter macht als es ist, indem er anfängt, kompliziert hin und her zu überlegen, anstatt die Dinge einfach ihrem natürlichen Lauf zu überlassen.
Mag sein, dass dein Verstand nicht weiß, was es zu bedeuten hat, wenn dein Freund seinen Penis an dir reibt, aber dein Körper weiß es sicherlich ganz genau.
Daher: kippe alle deine Ideen, gehörten Vorstellungen und Meinungen dazu über Bord, versuche nicht, es mit dem Verstand zu analysieren, zu verstehen.
Schau stattdessen, was dein Körper dazu sagt: welche Empfindungen das in dir auslöst und zu welchen Aktionen, Handlungen du dich dazu eventuell animiert fühlst.
Darin findest du deine Antwort!
Tja wenn ich kaputt von der Arbeit heim komme, dann will ich außer passiv relaxen eigentlich gar nichts mehr.
Bzw. Sex ist natürlich immer gut, aber wenn ich kaputt bin, dann lieber auch nur passiv von meiner Seite her.
Und wenn mir meine Freundin eine besondere Zeit mit einmaligem Charakter bescheren will, dann wäre mir lieber, wenn das zu einem Zeitpunkt stattfände, wenn ich nicht kaputt bin (z.B. Wochenende).
Kleines Experiment:
Denke jetzt 20 Sec. nicht an einen roten Elefanten.
Und jetzt denke 20 Sec. an ein gelbes Auto.
Also: man kann nicht aktiv ignorieren, man kann höchstens indirekt ignorieren, indem man seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes richtet. Idealerweise auf etwas, das dir gut tut. Vielleicht gibt es ja einen Jungen in der Klasse der dich mag? Darauf könntest du dich fokussieren.
Oder einfach allgemein auf andere Leute in der Klasse die dich mögen?
Oder einfach auf die Tatsache, daß du ein liebenswerter Mensch bist?
Oder whatever, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Hauptsache etwas anderes, das dir idealerweise auch gut tut, irgendetwas Positives.
NA ich an deiner Stelle würde mich nicht ungebeten in anderer Leute Angelegenheiten einmischen!