Der Christian Lindner ist viel souveräner als die anderen Kandidaten. Zudem sieht er besser aus. Ich denke, dass ein Wahlplakat viel über die Ausrichtung einer Partei aussagt. Die FDP scheint mir hier die einzige, moderne, junge, zukunftsorientierte Partei zu sein.

Zudem ist ein Kanzler mehr als ein politischer Entscheider. Er repräsentiert das Land auch. Herr Lindner erfüllt hier aus meiner Sicht alle Kriterien (Aussehen, Auftreten, Überzeugungskraft).

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Am Anfang habe ich mit studierten Informatikern gearbeitet (gerade von der Uni), die weniger verdient haben (vor ca. 6 Jahren).

Es kommt sicherlich auf den Kontext an, aber auf Basis meiner Erfahrungen würde ich sagen, dass das sehr gut ist.

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Dann ist eine Mail sicherlich eine gute Idee. Erwähne dass du versucht hast sie telefonisch zu erreichen und dich freuen würdest, wenn Sie sich kurz für dich Zeit nehmen könnte. Bleib höflich und bescheiden, auch wenn du in diesem Fall Recht hast. Eine mündliche Zusage ist rechtlich bindend, aber leider nicht nachweisbar und Bescheidenheit bringt einen in solchen Fällen oft weiter.

Probier es dann parallel aber weiter mit den Anrufen. Sei beharrlich. Ich hoffe du hast dich auch noch bei anderen beworben. Das finde ich grundsätzlich immer gut und wichtig. Man sollte immer versuchen einen Pool an Auswahlmöglichkeiten zu generieren.

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Ich würde dir empfehlen dort anzurufen und einmal nett nachzufragen. Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass im Geschäftsleben oft vieles untergeht und Anliegen, welche keine hohe Priorität haben (zumindest niedriger, als z.B. der operative Geschäftsbetrieb) manchmal einfach vergessen werden.

Das ist oft keine böse Absicht, aber man verschiebt manche Dinge immer weiter nach hinten, ohne dass es einem schlimm vorkommt. Im worst case wird es dann ganz verdrängt oder vergessen. Für dich hat es natürlich die höchste Prio und du nimmst den zeitlichen Verzug ganz anders wahr. Ruf unbedingt an. Ggf. hättest du schon vor 2 Wochen mal nachfragen sollen, aber da du nicht in die Vergangenheit kannst, ist der persönliche Kontakt jetzt super wichtig.

Falls du die Chefin nicht erreichst, hinterlass eine Nachricht und erwähne kurz, dass du ihr auch noch eine kurze Mail zukommen lassen wirst und/oder dich über einen kurzen Rückruf freuen würdest.

Viel Glück und alles Gute

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Dass Bitcoins bald eine Millien wert sind...bla bla....heißt es schon seit 3 Jahren.

Gnaz klare Sache, dass ich mich natürlich ärgere jetzt nicht dabei zu sein, wo die Dinger wieder an Wert gewinnen, aber als es das letzte Mal hieß, dass der Bitcoin nur noch eine Richtung kennt (nach oben), stand er bei ca. 15.000 Euro.
Danach viel er erst einmal bis auf 3.000 Euro.

Ich finde es gut interessante Invests im Auge zu haben, aber wenn du nicht über krasse Ressourcen verfügst, solltest du nicht in eine "Fahnenstange" greifen. Die Chancen zu verlieren steigen bei so krassem wachstum nämlich mit jedem Tag. Ich kann es dir aus Erfahrung mit dem letzten Bitcoin Boom sagen. Danach braucht man häufig einen sehr langen Atem (Jahre)

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Als jemand der gerne mal in Aktien investiert und eine kleine Firma hat, kann ich dir sagen, dass es nicht leicht ist mit Aktien reich zu werden und man auch schnell Geld verlieren kann.

Ich nutze Aktien heute um mein Geld langfristig zu investieren. Dabei achte ich darauf, dass ich entweder sehr gut informiert bin oder in ETFs investiere.

Einer meiner Vorredner hat aus meiner Sicht richtig geschrieben, dass du lieber in deine Karriere investieren solltest. Aktien helfen mir z.B. dabei etwas gegen Inflationsverluste zu tun...Mein richtiges Geld verdiene ich aber mit meiner Arbeit und auf Basis meiner Ausbildung und Erfahrung. Manchmal frage ich mich, warum ich ab und zu 2-3 Stunden in Aktienanalysen usw. investiere. Wenn ich die Zeit nutzen würde um Geld zu verdienen würde dabei mehr rauskommen.

Das einzige was mich heute wirklich nervt ist, dass ich nicht als Schüler auf einen Freund gehört habe, der mir geraten hat Bitcoins zu kaufen. Damals haben die noch wenige Cent gekostet...aber wer hätte das schon wissen können.

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Es gibt neben den Banken für "Normalverdiener" auch Privatbanken, die nur Kunden mit größeren Vermögen betreuen. Neben besonderen Services gibt es dort auch angeblich besonders gut abgestimmte Portfolios und Anlagepläne für große Vermögen. Vielleicht nimmt man sich dort einfach mehr Zeit, vielleicht hat einfach sehr gute Kontakte...ich weiß es nicht :)

In Zeiten von Big Data relativiert sich der Vorteil solcher Banken aber, da z.B. die Deutsche Bank viel mehr Ressourcen hat um die weltweiten Investitionsmöglichkeiten und Daten auszuwerten und optimale Anlagestrategien zu entwickeln.

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Es hängt von der Hochschule ab. Rückblickend lässt sich sowas immer leichter beantworten. Wenn du mit Sicherheit sagen kannst, dass diese Hochschule/Uni dir einen besonderen Mehrwert liefert, den du woanders nicht erhalten kannst, dann mach das ruhig. Was gibt es nervigeres als das Gefühl, etwas im Leben verpasst zu haben oder eine Chance vergeben zu haben? Wenn du nur über diese Hochschule einen Traum erfüllen kannst, mach es. Ansonsten bleibe ich bei meinem Statement,dass unsere öffentlichen Unis echt ganz gut sind :D Einige der berühmtesten deutschen und internationalen Wissenschaftler arbeiten an großen, öffentlichen Unis. Diese haben nicht nur größere finanzielle Mittel, sondern sind auch durch die Anzahl der Studenten interessanter, als keine private Einrichtungen. Die Zeit, welche du auf deinen Nebenjob verwenden wirst, kannst du auch inLiteratur oder erste Praxiserfahrungen stecken. Ganz objektiv betrachtet kenne ich nämlich kaum ein Bachelorstudium, welches eine gute Bücherei ersetzen könnte. Das Wertvollste Gut deines Studiums bist du selbst und die Zeit, welche dir zu Verfügung steht.

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Ich habe das Glück mit einigen Führungskräften in Kontakt zu stehen. Irgendwann habe ich mir mal die Freiheit genommen zu fragen, wie sie in ihre Positionen kamen und was sie geprägt hat.
Das Militär ist gerade bei der Generation 50+ als Einflussfaktor erstaunlich verbreitet gewesen (das ist keine repräsentative Studie. Ich spreche hier nurvon einer Handvoll Leuten).

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Ich war auf einer privaten Hochschule. Studiengebühren 700 Euro im Monat. Das war vor fast 10 Jahren. Heute wäre es wahrscheinlich wieder etwas teurer. Ich habe das ganze durch Nebenjobs finanziert. In Retrospektive würde ich das nicht mehr so machen. Der Aufwand war extrem hoch, es war extrem stressig und ich konnte nicht nur das berühmte Studentenleben nicht ausreichend genießen, sondern hätte die Zeit auch lieber genutzt, um noch tiefer in den Lernstoff zu kommen.
Die staatlichen Unis in Deutschland sind wirklich gut. Du solltest auf eine staatliche gehen, dich freuen, dass deine Eltern dich unterstützen können und alle Zeit und Leistung die du aufbringen kannst auf dein Studium verwenden, um dieses Privileg zu würdigen. Wenn du wirklich gut bist, kannst du später ja immer noch einen Master auf einer wirklich guten Uni dranhängen. Warum nicht mal über Oxford, Harvard oder das MIT nachdenken. Das ist auch richtig richtig teuer, aber da weißt du wenigstens, dass sich die Investitionen rechnen.

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Mach dich schnellstmöglich selbstständig. Ich bin zwar mit ERP Systemen in einem anderen Bereich, aber ich denke, dass der IT Bereich generell viel Potenzial für selbstständige bietet. Du kannst ja dann mit einem sehr niedrigen Stundensatz von 60 Euro (netto) oder so einsteigen und dich mit der Zeit hocharbeiten. Über den niedrigen Stundensatz kannst du deine fehlende Praxiserfahrung kompensieren.
Ich wünsch die viel Erfolg, egal wie du deine Karriere gestalten möchtest :) achte darauf, dass du den Spaß nicht verlierst und in einer Firma unterkommst, die dich gut behandelt. Gehalt ist hierbei ein guter Indikator. Ich kenne zuviele Läden, die von familiärer Atmosphäre sprechen, aber wo du bei der Bezahlung eher ein Taschengeld erhältst, während "Papa" Geschäftsführer alles einbehält.

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Selbständig

Ich bin selbstständig und würde es nie mehr anders wollen. Die Entscheidung ist aber sicherlich von mehreren Faktoren, z.B. individuellen Vorlieben, aber auch dem Markt abhängig, auf welchem man agiert.
Ich z.B. programmiere Softwaresysteme und berate Unternehmen bei Prozessfragen. Die Auslasung ist super, ich verdiene das Geld, was früher meine Arbeitgeber erhalten haben (ich habe natürlich meinen Lohn bekommen, aber das war nur ein Bruchteil) und das WICHTIGSTE...ich bin nicht mehr Teil dieser Routinen und hierarchischen Strukturen, die ich zu Genüge aus Unternehmen und Festanstellungen kenne. Wenn mir alles zuviel wird, dann sage ich mir einfach 2 Dinge.
1) Ich werde gut bezahlt....die nervigen Momente zu ertragen und professionell zu agieren gehört einfach zum Kundenservice dazu.
2) Wenn mir alles zuviel wird, beende ich das Projekt professionell und gehe dann zum nächsten Kunden. Dort wird nicht alles besser, aber jedem Anfang wohnt ein Zauber inne :D Mir macht die neue Erfahrung immer wieder Spaß.

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Schau dich erstmal um, was Zukunft hat...ich denke, primär arbeiten die meisten von Uns für Geld und das sollte ein Leben lang möglich sein.... und dann solltest du was machen, was dir Freude macht, wenigstens ein bisschen. 

Wenn du ein bisschen Spaß an Mathe und Computern hast, kann ich dir den Fachinformatiker empfehlen. Es ist sicherlich großes technisches Interesse und Spaß am Knobeln erforderlich, aber bei der richtigen Firma hast du 30 Tage Urlaub, Einstiegsgehälter ab 2.200  und Bonusleistungen (nicht selten ein Raum mit Playstation, Pool, eigene Masseure, flexible Arbeitszeiten... und natürlich keine Wochenendarbeit). Es kommt auch in ganz ganz ganz vielen Bereichen darauf an, dass du in der richtigen Firma landest. 

Der Großvater eines Freundes von mir ist z.B. Bäcker...noch immer, obwohl er Rentner sein könnte. Der Mann hatte ein eigenes Geschäft und viel Geld, aber er hat seinen Job einfach geliebt und liebt ihn noch immer, weil er seinen jetzigen Arbeitgeber (er ist nicht mehr selbsständig) und seine Kollegen mag.

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