Wie erzähle ich meinen Eltern das ich mich das letzte halbe Jahr einfach nur beschissen gefühlt habe?

Ich habe mich das letzte halbe Jahr ziemlich beschissen gefühlt.In dem Sinne dass ich über Monate hinweg traurig war.Nicht in dem Sinne dass ich durchgängig traurig war, sondern zum Beispiel habe ich mich den ersten Monat ganz fröhlich und normal Gefühlt.Doch dann fing es an.Ich war ab dem 2.ten oder 3.ten Monat mehr traurig als glücklich.Ich bin Beispielweise Morgens aufgestanden, bin zur Schule gefahren, war in der Schule nur scheiße drauf und habe dann im Endeffekt die halbe Nacht durchgemacht.Manchmal war ich auch einfach nur nervös, aber dass ließ ich mir nicht ansehen, weil ich kein Bock habe,dass alle denken ich hätte mich selbst Diagnostiziert und meine ich sei depri.Nun die letzen zwei Wochen vor den Ferien waren am schlimmsten, dort habe ich mich kaum glücklich gefühlt.Ich würde es zwar nicht als Suizidgedanken beschrieben, aber ich habe mir manchmal gedacht wenn ich zum Beispiel ein Auto vor mir sehe, was währe wenn ich mich davor werfe währe es dann besser?Nun manchmal wenn es mir sehr schlecht geht, denke ich nach, ob es wohl am besten wäre wenn ich mich von einem Hochhaus werfe und von welchem ich es tun würde.Abe ich muss sagen, dass ich zu viel Angst davor hätte und ich eher in den Wald ziehen würde, um meine Ruhe zu bekommen.

Nun zur eigentlichen Frage:

Ich habe vor mit meiner Mutter darüber zu reden.Bisher weiß keiner davon.Das Problem ist, ich habe mit meinen Eltern noch nie über so etwas gesprochen und weiß nicht wie ich sie ansprechen soll.Genauso habe ich Angst vor ihrer Reaktion.

Hat jemand Tipps wie ich es am besten ansprechen soll?

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Du kannst dich an einen Psychotherapeuten o.ä. wenden. Dieser kann dir Fragen stellen und so vielleicht zu einer Diagnose kommen. Du kannst dich selbstständig an ihn wenden und erst nach einigen Anfangsterminen müssen deine Eltern informiert werden. Wenn du also diagnostiziert wirst, mit was auch immer, kannst du den/die Therapeut*in fragen, ob ihr vielleicht gemeinsam deine Eltern informieren könnt. :)

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Liegt wahrscheinlich daran, dass sie Angst haben, verurteilt zu werden. Wenn sie aussehen, wie alle anderen und denken, sie gefallen so anderen Menschen, erwarten sie vielleicht, als „normal“ gesehen zu werden. Wenn diese Art von Frau nun mal das „Beuteschema“ für viele Männer ist…

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Ich denke auch, dass ich irgendwie hochsensibel. Dazu kommt, dass ich mich als genderqueer und asexuell identifiziere. Ich glaube schon, dass es schwierig ist, so eine Beziehung zu finden. Ich glaube am besten wäre es einfach, wenn man die Person schon länger kennt und man weiß, dass man gut miteinander klar kommt und die andere Person dich so akzeptiert, wie du bist und auf dich Rücksicht nimmt.

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Also erstens solltest du du selbst sein und nicht zwanghaft versuchen, mit ihr zu reden „wie man das halt so macht“. Ich finde es wichtig, dass du dich bei ihr nicht verstellen musst.

Wenn mir die Gesprächsthemen ausgehen, frage ich meistens „Wie war dein Tag?“. Dann kann man auf einzelne Dachen eingehen und die andere Person ein Bisschen erzählen lassen. Falls nichts Interessantes dabei rauskommt, kann man anfangs immer noch nach den Hobbys und Interessen fragen, bestenfalls Gemeinsamkeiten finden oder einfach nachfragen, wenn dich was Bestimmtes interessiert oder so.

Ich hoffe das hilft für den Anfang. :)

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Naja, die Frage ist, ob du ihn ausstopfen kannst/willst, sonst sitzt er warscheinlich komisch. Als Top würde ich ihn vielleicht nicht anziehen, dann eher sowas in Richtung Sport-BH, aber es gibt ja auch einfache Tops ohne Körbchen, das wär dann warscheinlich besser. :)

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Ringfinger ist die Farbe Metallic Rose

Passt zu vielen anderen Farben. Ich find’s übrigens super, dass du dich das traust, kannst stolz auf dich sein :)

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Das kommt auf die Person an, denke ich. Aber die Blutung ist schließlich etwas ganz natürliches und sollte eigentlich kein Tabu-Thema sein.

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Am Ende sterben wir sowieso von Adam Silvera, falls dir Homosexualität nichts ausmacht. Ich habe oft gehört, dass es schlecht geschrieben ist, sehe ich aber nicht so. Hat nicht unbedingt Drama, aber der Titel erklärt schon die Problemstellung.

The School for Good and Evil von Soman Chainani - meine Lieblingsbuchreihe. Eigentlich Fantasy, aber es geht auch viel um Beziehungen. Ist nur ziemlich lang.

Die Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier, auch nicht wahnsinnig dramatisch, aber ganz in Ordnung, denke ich.

Ich find Lovestories eigentlich nicht so interessant, deshalb kann ich dir nichts Besseres empfehlen, aber diese Bücher sind trotzdem lesenswert. Ich hoffe, ich konnte helfen. :)

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Ich versteh dich total, ich hab auch immer Angst, dass die anderen lästern, aber mittlerweile trag ich trotzdem das, was mir gefällt. In meiner Schule gibt es auch ein paar Leute, die ihren ganz eigenen Stil haben. Diese werden mit „Grufti“ angesprochen, aber sie machen sich auch nicht viel daraus. Wenigstens laufen wir nicht genau so langweilig rum, wie alle Anderen. ;D

Generell finde ich, dass Kleidung ein gutes Mittel ist, sich auszudrücken, wie Kunst oder Musik etc.

Ich hoffe du kannst über deinen Schatten springen und dich in deinen Klamotten wohl fühlen und selbstbewusster auftreten. :)

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Geh am besten zum Arzt, wenn’s nicht besser wird. Vielleicht kann man dir da auch sagen, ob’s an der Impfung liegen kann. Die kennen sich wohl besser aus, als die meisten Leute in den Kommentaren.

Gute Besserung jedenfalls :)

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Ich weiß nicht, inwiefern dir das helfen würde, aber ich habe mit mal eine App namens „Sayana“ herunterladen. Du kannst dort täglich deine Stimmung angeben und anonym über deine Probleme posten bzw. auf die Posts von Anderen antworten. Es gibt auch die Möglichkeit, andere direkt im Chat zu kontaktieren. Ich find’s super, da alles anonym ist, allerdings kannst du nur Sachen posten, die nicht ganz so hart sind, sonst kommt die Meldung, dass Sayana nur eine App ist und du beim Sorgentelefon anrufen sollst. Aber vielleicht kannst du dort auch jemanden finden, mit dem du privat reden kannst. :)

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